178 research outputs found

    Internetangebote zum Wissens- und Technologietransfer in Deutschland : Bestandsaufnahme, Funktionalität und Alternativen

    Get PDF
    In der hier vorliegenden Expertise wird die Qualität der wichtigsten deutschen Angebote zum Wissens- und Technologietransfer (WTT) im Internet (Stand: Herbst 2000) erhoben und bewertet. Auf der Basis von Experten- und Nutzerinterviews werden Anforderungen an ein wünschenswertes Internetangebot zum Technologietransfer formuliert und die existierenden Angebot an diesen Kriterien gemessen. Zielrichtung ist vornehmlich der Transfer von Technologien und wissenschaftlichen Kompetenzen aus dem Bereich der öffentlichen Forschungseinrichtungen hin zu privaten Unternehmen. Die detaillierte Analyse von 29 WTT-Internetangeboten hat erhebliche Unterschiede in Qualität, Umfang, Aktualität und Funktionalität dieser Angebote ergeben, insbesondere decken sie die öffentliche Forschungslandschaft in nur sehr geringem Maße ab. Insgesamt kann die gegenwärtige Situation hinsichtlich derartiger Angebote ganz und gar nicht zufrieden stellen. Sowohl potenzielle Anbieter von Kompetenzen und Technologien als auch suchende Unternehmen müssen spezifische Kenntnisse haben und sich kontinuierlich einen Gesamtüberblick über die Angebote verschaffen, um die richtige „Adresse“ für ihr Angebot oder ihre Suche zu finden. Diese Erfordernisse sind in hohem Maße ineffizient und dürften mindestens kleine Unternehmen zumindest zeitlich völlig überfordern. Aus diesen Gründen wird erheblicher Änderungsbedarf in diesem Feld konstatiert, der eine politische Initiative nötig macht. Die wichtigsten Anforderungen an eine wünschenswerte Lösung sind in einer Einbeziehung der gesamten öffentlichen Forschungslandschaft, an einer Ausrichtung auf Verwertung und Kooperationen und in einer leichten und guten Auffindbarkeit der Angebote im Internet zu sehen. Für die Elemente einer solchen Lösung müssen strenge Qualitätsanforderungen gelten, da andernfalls die Akzeptanz einer Internetlösung auf Seiten von nutzenden Unternehmen Schaden nimmt

    Transformationsanspruch in Forschung und Bildung. Konzepte, Projekte, empirische Perspektiven

    Get PDF
    Die ‚große Transformation‘ unserer Gesellschaft bedarf geeigneter Lösungskonzepte. Transformative Forschung setzt hier an, nimmt gesellschaftliche Probleme konkret in den Blick und will mit einer bewusst normativ ausgerichteten Intervention entsprechende Veränderungen aktiv mitbefördern. Doch wie manifestiert sich dieser Transformationsanspruch in Projekten an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis aktuell? Die Autorinnen und Autoren in diesem Sammelband führen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen heraus in einschlägige theoretische Referenzdiskurse ein, stellen bisher vorliegende empirische Erkenntnisse zum Transformationspotenzial transformativer Forschung vor und geben einen Einblick in Wirkungserfahrungen ausgewählter Projekte. (DIPF/Orig.

    Dresdner Universitätsjournal

    Get PDF
    "Dresdner Universitätsjournal" vom 30. Oktober 200

    Spektrum - 2/1996

    Get PDF

    Spektrum - 1/1989

    Get PDF

    Spektrum - 1/1989

    Get PDF

    Entstehung von akademischen Ausgründungen: eine empirische Untersuchung zu fördernden und hemmenden Faktoren im Prozess der Gründungsvorbereitung

    Get PDF
    Nur ein Bruchteil der zu einer Gründung entschlossenen Personen gründet tatsächlich ein Unternehmen. Warum werden Geschäftsideen oftmals noch vor der formalen Gründung wieder aufgegeben? Welche Faktoren sind es, die Unternehmensgründungen fördern bzw. hemmen - sowohl mit Blick auf die Ausgangsbedingungen als auch mit Blick auf den Gründungsprozess? Michael Schleinkofer geht diesen Fragen am Beispiel von akademischen Ausgründungen nach. Diese sogenannten Spin-offs stellen eine direkte Form des Wissens- und Technologietransfers aus der Hochschule in die Wirtschaft dar. Daher werden von ihnen besonders positive innovations- und beschäftigungspolitische Effekte erwartet. Mit ihrem starken Fokus auf die bisher kaum thematisierte Entstehungsphase von akademischen Ausgründungen - und auf die in dieser Phase zu beobachtenden Entscheidungsstrategien - schließt die Arbeit eine wichtige Forschungslücke und bietet wertvolle Empfehlungen für Gründungsinteressierte und die unterstützenden Gründungseinrichtungen an Hochschulen.Only a fraction of people determined to found a business will actually found a company. Why are business ideas often scrapped again even before the formal foundation? Which factors facilitate or impede the foundation of companies - both in view of the initial conditions and the foundation process? Michael Schleinkofer discusses these questions using the examples of academic outsourcing. These so-called spin-offs represent a direct form of knowledge and technology transfer from the Universities to the economy. Thus, positive effects regarding innovation and employment are expected. With its strong focus on the developing phase of academic outsourcing and the decision strategies to be observed in this phase, which to date has hardly been discussed, this publication closes an important research gap and offers valuable recommendations for those interested in founding businesses as well as the supporting foundation institutions at Universities

    Wissenschaft und Organisation

    Full text link
    Der Anspruch, originelle Forschung zu betreiben, ruft das Bild des "einsamen Genies" in seiner Gelehrtenkammer hervor. Tatsächlich aber ist Wissenschaft von jeher ein kollektives Unterfangen. Der Organisationsgrad solcher wissenschaftlichen Kollektive variiert dabei von informellen, netzwerkartigen Kommunikationsgemeinschaften einzelner Spezialgebiete bis hin zu formalen Wissenschaftsorganisationen. Zu letzteren gehören nicht nur Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, sondern auch Wissenschaftsverlage, Wissenschaftsvereine oder die Forschungs- und Entwicklungseinheiten von Unternehmen. Organisationssoziologie und Wissenschaftssoziologie teilen einen gemeinsamen Gegenstand: die Wissenschaftsorganisation. Die Organisationssoziologie hat vor allem Universitäten als besondere Form der Organisation in den Blick genommen, dabei aber kaum systematisch Erkenntnisse der Wissenschaftssoziologie zur sozialen und kognitiven Ordnung wissenschaftlicher Gemeinschaften, zu den Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit und den Logiken wissenschaftlicher Kommunikation einbezogen. Die Wissenschaftssoziologie wiederum findet in ihren beiden Hauptströmungen, der institutionalistischen Schule nach Robert K. Merton und der konstruktivistisch geprägten Soziologie wissenschaftlichen Wissens, keinen rechten Platz für die Betrachtung der Rolle formaler Organisationen in der Wissenschaft. Hier liegt der Analyseschwerpunkt einerseits auf der Herstellung sozialer Ordnung in wissenschaftlichen Gemeinschaften oder andererseits auf den konkreten Produktionsbedingungen wissenschaftlichen Wissens. Das Verhältnis von Forschungsorganisationen und Wissenschaftsgemeinschaft gerät dabei fast aus dem Blick. Die vorliegende Servicepublikation aus der Reihe "Recherche Spezial" unternimmt den Versuch, den aktuellen Bestand organisations- und wissenschaftssoziologischer Beiträge zum Thema Wissenschaftsorganisationen zu erfassen und aus mehreren Perspektiven darzustellen. Anliegen der Publikation ist es, den Forschungsstand im Bereich des Feldes Organisationen und Wissenschaft in seiner Bandbreite abzubilden um dadurch bestehende Schwerpunktsetzungen, aber vielleicht auch (Forschungs-)Lücken deutlich zu machen
    corecore