2,685 research outputs found

    Wege aus der Krise - Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten bei der Sanierung von jungen technologieorientierten Unternehmen

    Get PDF
    Die Dissertationsschrift beschäftigt sich mit den steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich ergeben, wenn ein junges Technologieunternehmen saniert werden muss. Im Zentrum stehen dabei die Besteuerung von Sanierungsgewinnen sowie ertragsteuerliche Auswirkungen von finanzwirtschaftlichen und gesellschaftsrechtlichen Sanierungsmaßnahmen. Die Sanierungsmaßnahmen werden dahingehend differenziert, ob die Rechtsform des Unternehmens beibehalten wird oder durch die Sanierungsmaßnahme eine Änderung der Rechtsform erfolgt. Im Anschluss an die Darstellung der ertragsteuerlichen Auswirkungen wird untersucht, inwieweit sich die entsprechenden Sanierungsmaßnahmen für eine erfolgreiche Sanierung eignen. Dabei werden sowohl Handlungsempfehlungen für die betroffenen Unternehmen als auch für den Gesetzgeber aufgezeigt

    Auswirkungen fischereilicher Maßnahmen auf den limnologischen Zustand von Seen : Untersuchungen am Karsee und an anderen oberschwäbischen Seen / [Bearb.: Ralf Haberbosch]. LUBW, Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg. [Red.: LUBW, Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Institut für Seenforschung ...]

    Get PDF
    Der Karsee bei Wangen im Allgäu war ursprünglich ein von Makrophyten dominierter Klarwassersee. Durch Nährstoffeinträge kam es in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts zu deutlichen Eutrophierungserscheinungen. Ab Ende der 1980er Jahre wurden daher erste limnologische und fischereibiologische Untersuchungen durchgeführt. Der See wurde damals als polytroph eingestuft, sein Fischbestand war von kleinwüchsigen Cypriniden dominiert. Als hauptsächliche Belastungsquellen galten ein unzureichender Kläranlagenanschluss der Gemeinden im Einzugsgebiet sowie eine intensive landwirtschaftliche Nutzung hängiger Flächen als Grünland in unmittelbarer Umgebung des Sees. Im Rahmen des „Aktionsprogramms zur Sanierung oberschwäbischer Seen“ wurden ab 1991 kritische landwirtschaftliche Flächen im Einzugsgebiet des Karsees extensiviert. Während einige oberschwäbische Seen wie z. B. Schreckensee und Schleinsee innerhalb weniger Jahre auf vergleichbare Sanierungsmaßnahmen im Umland mit einem Anstieg der Sichttiefe und Verbesserungen weiterer Wasserparameter reagierten, blieb der ökologische Zustand des Karsees unbefriedigend. Es gelang zwar die Nährstoffgehalte zu senken, äußerlich sichtbare positive Effekte im See waren jedoch kaum festzustellen. Die Bemühungen, weitere Flächen im Einzugsgebiet des Karsees zu extensivieren, wurden daher fortgesetzt. Zudem erhielten bis 1998 die noch ausstehenden Haushalte einen zentralen Abwasseranschluss. Um das Ziel eines guten ökologischen Zustands zu erreichen, wurden auch unterstützende seeinterne Maßnahmen, so genannte Restaurierungsmaßnahmen, geprüft. Im Jahr 1995 wurde versucht, die Sanierungsbemühungen am Karsee durch einen Eingriff in den Fischbestand zu unterstützen. Ziel war es, durch eine massive Entnahme zooplanktivorer Fische das tierische Plankton zu fördern, damit den Fraßdruck auf die Plankton-Algen zu erhöhen und so längere Klarwasserphasen zu erreichen. Im Anschluss an die Befischungen konnte zwar zunächst eine Verbesserung einzelner Parameter wie z.B. Sichttiefe oder Chlorophyll-a-Gehalt festgestellt werden, nach Ende der Maßnahme stellte sich jedoch schnell wieder der unbefriedigende Ausgangszustand ein. Im Rahmen des „Aktionsprogramms zur Sanierung oberschwäbischer Seen“ wurde deshalb am Karsee eine Untersuchung zur Auswirkung einer Biomanipulation (Nahrungskettenmanipulation) durch gezielte Befischungen von Massenfischen durchgeführt. Das Vorhaben mit einer Laufzeit von fünf Jahren (1997–2001) wurde aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt und Verkehr sowie der Fischereiabgabe finanziert. Im Projekt sollten Erfahrungen gewonnen werden, inwiefern fischereiliche Eingriffe zur Unterstützung von Sanierungsmaßnahmen empfohlen werden können, wie nachhaltig diese wirksam sind und wie diese sich auf die Beschaffenheit und die Zusammensetzung von Teilen der Lebensgemeinschaft See auswirken. Bei den Untersuchungen zeigte sich deutlich, dass bei jeder Seensanierung primär die Nährstoffeinträge im hydrologischen Einzugsgebiet so weit reduziert werden müssen, dass sich die Nährstoffgehalte im Gewässer entsprechend verringern können. Eine deutliche Reduzierung der Nährstoffwerte hat in der Regel auch eine Verbesserung der Wasserqualität zur Folge. In Einzelfällen kann eine Biomanipulation als flankierende Maßnahme zu weiteren Sanierungsbemühungen sinnvoll sein, in dem sie als zeitlich begrenzte Maßnahme eine bereits erfolgte Sanierung unterstützt und den Umschwung von einem Algen zu einem Makrophyten dominierten See fördert. Damit dies möglich ist müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So muss die jährliche Durchschnittskonzentration für Gesamt-Phosphor im betreffenden Gewässer unter 100 μg/l liegen. Je weiter dieser Wert unterschritten wird, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit. Daneben müssen mindestens 75 % der Fischbiomasse entnommen werden, um mit einem nachhaltigen Effekt rechnen zu können. In Flachseen ist eine langfristige Verbesserung der Wasserqualität nach massiven Befischungsmaßnahmen deutlich aussichtsreicher als in tieferen Seen. Als Sekundäreffekt können sich in flachen Seen mit zunehmender Sichttiefe Makrophyten großflächig ausbreiten und zu einer Stabilisierung des Klarwasserstadiums beitragen. Auch bei günstigen Voraussetzungen ist ein Erfolg nach Biomanipulationsmaßnahmen nicht sicher vorhersagbar. Häufigste Ursache für ein Scheitern ist, dass die angestrebte Entnahmemenge nicht erreicht werden kann

    Neue Wege in der Kommunikation energetischer Sanierung für Eigenheimbesitzer/innen : Konzeptbausteine für eine integrierte Kommunikations- und Marketingstrategie mit dem Schwerpunkt auf dialogischen Maßnahmen

    Get PDF
    Bei der Information und Sensibilisierung von Eigenheimbesitzer/innen für das Thema Energie und CO2-Einsparung im Gebäudesektor stehen bislang vor allem breitenwirksame Instrumente zur Verfügung. Dialogische Kommunikationsangebote, die in anderen Bereichen des Nachhaltigkeitsmarketing eingesetzt werden, sind bislang nur wenig verbreitet. In dem vorliegenden Arbeitspapier werden die Bausteine einer integrierten Kommunikationsstrategie für eine energetische Gebäudesanierung beleuchtet. Nach dem Verständnis der Autor/innen umfasst eine solche Strategie monologisches und dialogisches Marketing, Energieberatung sowie Markenbildung. Gestützt auf konzeptionelle Überlegungen und empirische Ergebnisse werden im ersten Teil grundlegende Ziele und Elemente einer dialogischen Kommunikationsstrategie für eine energetische Sanierung erläutert. Im zweiten Teil illustrieren konkrete Beispiele, wie unter anderem eine dialogische Kommunikation für unterschiedliche Sanierungsanlässe in der Praxis gestaltet werden kann.Till now, most tools used to raise awareness for and inform owners of detached houses about issues of energy and reducing CO2-emissions in the building sector have had a broad-based impact. Dialogic communication measures, which are being applied in other areas of sustainability marketing, still seem to be underrepresented. This paper discusses elements of an integrated communication strategy in the field of energy-efficient refurbishment of residential buildings. In the authors’ view, such a strategy encompasses monologic and dialogic marketing, advisory services on energy- efficient building as well as branding. Based on conceptual considerations and empirical findings, the first part of the paper describes objectives and elements of a dialogic-oriented communication strategy. The second part gives examples of how dialogic communication for specific occasions and starting points in building refurbishments can be designed in practice

    Herausforderung MRSA [challenging MRSA]

    Get PDF

    Im Fokus: Wie fördern Bund und Länder die Energieeffizienz im Gebäudebestand?

    Get PDF
    In addition to the increasing rigidity of minimum requirements in regulative law, the federal government and the Länder provide a broad range of subsidy programs to force the refurbishment of those parts of a building, that determine the building’s energetic quality-level. In regard of energetic refurbishment quality, the federal government boosts investments, which exceed the minimum requirements of regulative law. Whereas the federal government – with exeption of different financing conditions of investors - applies equal funding requirements to all investors and building-types older than 15 years, the Länder focus their programs on specific regional housing market conditions. A further analysis concerning the influence of the subsidy environment on regional refurbishment output level should be topic of further research.efficiency, residential real estate, state subsidies, urban development policy

    Neue Stickstoffelimination des Klärwerks Osnabrück entlastet die Hase

    Get PDF
    Konzentrationen anorganischer Stickstoffverbindungen in der Hase von 1990 bis 1995 im Raum Osnabrück werden verglichen. 1994 ging die neue Stickstoffeliminierungsanlage der kommunalen Kläranlage Osnabrücks in Betrieb. Dadurch haben sich die Frachten anorganischer Stickstoffverbindungen erheblich verringert.Concentrations of inorganic nitrogen compounds in the river Hase from 1990 until 1995 around Osnabrück are compared. In 1994, the new nitrogen elimination plant of the Osnabrück sewage farm started work, as a result, the loads of inorganic nitrogen have significantly decreased

    Gebäudebrüterschutz in Sachsen-Anhalt am Beispiel der Stadt Dessau

    Get PDF
    Reelle Bestandsgrößen und Verteilung gebäudebrütender Vogelarten sind vielfach nicht bekannt. Dauerhaft genutzte Lebensstätten dieser Arten sind jedoch nach dem Bundesnaturschutzgesetz ganzjährig geschützt. Um Anträge auf Befreiung vom Zerstörungsverbot von Niststätten für geplante Abriss- und Sanierungsarbeiten von Gebäuden zügig bearbeiten zu können, wird der Gebäudebrüterbestand in der Stadt Dessau im Auftrag der Stadt seit 2002 erfasst. Die Bearbeitung wurde zunächst innerhalb des unmittelbaren Stadtgebietes begonnen und seither im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten auch auf die äußeren Stadtteile ausgedehnt. Als Ergebnis liegen der Stadt gebäudespezifische Angaben über Brutvögel vor

    Energetische Aufwertung vermieteter Mehrfamilienhäuser: Die kleinen Wohnungsanbieter tun sich schwer – Auswertungen auf Grundlage des ista-IWH-Energieeffizienzindex–

    Get PDF
    Das im Herbst 2010 vorgestellte Klimakonzept der Bundesregierung hat eine heftige Kontroverse über die Wirtschaftlichkeit energetischer Gebäudesanierungen nach sich gezogen. Der vorliegende Beitrag greift den Aspekt unterschiedlicher Eigentümerstrukturen im Mehrfamilienhausbereich auf und zeigt, dass die Ergebnisse energetischer Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich der Größe eines Anbieters differenziert betrachtet werden müssen. Die einführende Diskussion theoretischer Argumente legt dabei nahe, dass große Immobilieneigentümer aufgrund ihrer Erfahrung in der Planung und Durchführung von Sanierungen sowie aufgrund von Größenvorteilen bei der Beschaffung und Ausführung von Bauleistungen zu geringeren Grenz- und Durchschnittskosten sanieren können. In der Folge sollten bei diesen Anbietern nach Abschluss der Sanierung höhere Energieeffizienzniveaus zu beobachten sein. Hierfür können im Rahmen einer regressionsanalytischen Untersuchung starke Indizien präsentiert werden. Die Sanierungsergebnisse unterscheiden sich signifikant: Während Kleinst- und Kleinanbieter mit einer Vollsanierung eine durchschnittliche Verbesserung der Energiekennwerte um 14,7% bzw. 16,7% erreichten, lag dieser Wert bei Großeigentümern bei 32,3%. Für politische Entscheidungen hinsichtlich der Fortentwicklung der Energieeinsparverordnung bedeutet dies, dass pauschale Vorschriften und Regelungen im Bestreben um mehr Energieeffizienz zu kurz greifen.
    corecore