45 research outputs found

    Informationelle Privatautonomie - Synchronisierung von Datenschutz- und Vertragsrecht

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    Auswirkungen der Richtlinie über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt auf Online Diensteanbieter

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    Die DSM-RL ist ein Eckpfeiler des ambitionierten Vorhabens der EU das Urheberrecht zu modernisieren. Die Reaktion auf neue Geschäftsmodelle, die zu einer massenhaften Nutzung von- und Zugangsvermittlung zu urheberrechtlich geschützten Inhalten im Internet beigetragen haben, ist dabei ein Quell der Bestrebungen. Denn Dienste wie YouTube, Google oder Facebook generieren ihre Wertschöpfung mittelbar über Inhalte Dritter während Urheber vor den Schwierigkeiten der Rechte- und Interessendurchsetzung im Internet stehen. Zur Schaffung eines funktionsfähigen Marktes in diesem Bereich sind daher in Titel IV des Richtlinienentwurfs Bestimmungen vorgesehen, welche der Stärkung von Rechteinhabern gegenüber Dienstanbietern dienen sollen. Bei den wohl umstrittensten dieser Vorschriften handelt es sich um das Leistungsschutzrecht von Presseverlegern, Artikel 15 DSM-RL, einerseits sowie um die Pflichten von Online-Diensteanbietern für bestimmte Nutzung von geschützten Inhalten, Artikel 17 DSM-RL, andererseits. Der Beitrag analysiert diese Vorschriften mit Blick darauf, ob und inwieweit sie dem intendierten Zweck eines Interessenausgleichs zwischen den Rechteinhabern, Dienstanbietern und nicht zuletzt Nutzern gerecht werden und gleichsam mit dem sonstigen nationalen und europäischen Recht in Einklang stehen. Gleichsam werden mögliche Umsetzungsansätze aufgeworfen, welche insbesondere im Lichte des jüngsten Gesetzesentwurfs zur Umsetzung der DSM-RL in nationales Recht, als Stimulus dienen können

    Die Online-Berichterstattung über Inhalte sozialer Medien aus urheber- und persönlichkeitsrechtlicher Sicht

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    Die Ära der „Paparazzi“ und der investigativen Klatschreporter scheint im digitalen Zeitalter, in dem Prominente und solche, die es werden möchten oder ungewollt werden, ihre Fotos und persönlichen Informationen über soziale Medien mit einem breiten Publikum teilen, weitgehend passé zu sein. Ob dies auch das Ende der Rechtsprechung rund um Online-Berichterstattungen in der Klatsch- und Boulevardpresse bedeutet, sprich, ob die für den Journalismus entwickelten Rechtsgrundsätze ebenfalls überholt sind, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, welche Grenzen Online-Medien bei der Berichterstattung über Social-Media-Inhalte aus urheber- und persönlichkeitsrechtlicher Sich gesetzt sind und inwieweit die für den Journalismus geltenden gesetzlichen und richterrechtlichen Grundsätze, die im Wesentlichen Produkte des analogen Zeitalters sind, den aktuellen technischen Entwicklungen im digitalen Raum noch standhalten bzw. wo eine Neujustierung erforderlich ist und wie diese im Einklang mit den aktuellen Herausforderungen umgesetzt werden kann

    Fragmentierungen

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    This volume includes lectures and discussion from the Conference of the Association of German Professors of Constitutional Law in Saarbrücken, 4–7 October 201

    Fragmentierungen

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    Wer sucht, kann gefunden werden

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    Digitale Methoden in der Kommunikationswissenschaft

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    Was bedeuten Big-Data-Untersuchungen für die Entwicklung von Theorien und für forschungsethische Aspekte? Wie können öffentliche Spuren digitaler Kommunikation eingefangen, analysiert und interpretiert werden? Wie lassen sich Metriken von Social-Media-Plattformen in empirisch fundierte Forschung überführen? Welche Strategien gibt es, um in algorithmische Blackboxes wie Suchmaschinen und News Feeds zu schauen? Dieser Band beschäftigt sich mit diesen und vielen ähnlichen Fragen, die bei der kommunikationswissenschaftlichen Forschungsarbeit im digitalen Zeitalter auftreten. Das Buch versammelt sowohl theoretische und ethische Auseinandersetzungen wie auch Aufsätze, die empirische Forschung zu digitaler Kommunikation dokumentieren. Immer im Mittelpunkt: Jene Praktiken, die sich an das Medium anpassen, die seine Objekte, Akteure und Infrastrukturen erforschen - also das, was wir "digitale Methoden" der Kommunikationswissenschaft nennen.What do big data investigations mean for the development of theories and research ethics? How can public traces of digital communication be captured, analyzed, and interpreted? How can metrics of social media platforms be translated into empirically grounded research? What strategies allow us to look into algorithmic black boxes like search engines and newsfeeds? This volume deals with these and many similar questions arising in connection with communication research in the digital age. The book brings together both, theoretical and ethical essays, and articles documenting empirical research on digital communication. Always in the center: The practices that adapt to the medium exploring its objects, actors, and infrastructures – in other words what we call "digital methods" of communication science

    Politik in der digitalen Gesellschaft: Zentrale Problemfelder und Forschungsperspektiven

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    Die Bedeutung der Digitalisierung für Politik und Gesellschaft ist ein hoch aktuelles Themenfeld, das immer stärker auch politikwissenschaftlich beforscht und gelehrt wird. Die Beiträge des Bandes versammeln dazu programmatische Positionen, welche zentrale Aspekte und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Digitalisierungsforschung darstellen und diskutieren. Hierzu zählen u.a. Forschungsfelder aus den Bereichen Partizipations- und Parteienforschung, Governance der Digitalisierung, methodische Reflexionen über Computational Social Science und die Analyse von Demokratie und Öffentlichkeit unter den Bedingungen der Digitalisierung
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