3 research outputs found

    Processing privacy information and decision-making for smartphone apps among young German smartphone users

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    <p>While privacy behaviour is generally equated with self-disclosure, other forms of behaviour that potentially infringe an individual’s privacy, such as downloading an app, are being neglected by research. We seek to fill this gap by modelling app decision-making within a dual-process model of the attitude–behaviour relationship and the role of privacy attitudes in two kinds of information processing: (1) spontaneous, heuristic processes that rely on automated attitude activation and (2) elaborate, cognitive processes that rely on behavioural intentions to guide behaviour. We used a quasi-experimental design to investigate app decision-making processes for <i>N</i> = 89 participants in <i>N</i> = 254 decision-making cases. Participants were asked to provide information on their actions after downloading three apps on their smartphones over a 2-week period. We could identify two distinct types of information processing and found support for attitude activation and, to a lesser degree, intentions as requirements for the influence of privacy attitudes on app decision-making.</p

    Bildung, Wissen und Kompetenz(-en) in digitalen Medien: Was können, wollen und sollen wir über digital vernetzte Kommunikation wissen?

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    Die Bedeutung digitaler Kommunikationsmedien für den Wissenserwerb und die Bildung ist in den vergangenen Monaten enorm gewachsen. Die Corona-Pandemie - und damit verbunden der gesellschaftliche Lockdown, der auch den Bildungssektor traf und trifft - hat die Schwachstellen der Digitalisierung an den Schulen in Deutschland schonungslos offengelegt. Diese mussten innerhalb weniger Monate das nachholen, was in anderen Ländern schon weitaus umfassender gelungen ist, nämlich die Digitalisierung des Unterrichts. Bedingt durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Präsenz-Schulausfälle sind neben der Schule auch weitere Lernorte wichtiger geworden. Dementsprechend spannen die Beiträge in diesem Band einen größeren Rahmen auf und zeigen, an welchen Orten und in welchen Zusammenhängen wir alle mit digitalen Kommunikationsangeboten lernen und Wissen erweitern können und auch müssen. Sie entstanden bereits vor Beginn der Corona-Krise, greifen Fragen des Lernens und des Wissenserwerbs über digital vernetzte Kommunikation auf und beziehen neuere Konzepte von Medienkompetenz mit ein. Dabei wird sowohl die Perspektive der Lehrenden wie auch die der Lernenden eingenommen und auf Basis empirischer Studien gezeigt, wie digitale (Lern-)Angebote wahrgenommen und genutzt bzw. angeeignet werden
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