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    ProCycle - Integrierte Unterstützung des Prozesslebenszyklus

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    Aufgrund häufiger Änderungen in ihrem Geschäftsumfeld müssen Unternehmen in der Lage sein, ihre Geschäftsprozesse und die sie unterstützenden Informationssysteme (IS) rasch und flexibel anzupassen. In jüngerer Vergangenheit ist eine neue Generation von IS entstanden, die eine umfassende IT-Unterstützung für Prozesse zum Ziel haben. Diese Systeme haben sich jedoch in der Praxis oftmals als zu starr erwiesen. Um wirklich breit einsetzbar zu sein, muss es auch möglich sein, in Ausnahmefällen flexibel vom definierten Prozess abzuweichen sowie Prozessimplementierungen rasch an sich ändernde Rahmenbedingungen, wie beispielsweise neue gesetzliche Anforderungen, anzupassen. Das prozess- orientierte IS sollte den Benutzer im Änderungsfall durch die Wiederverwendung von Änderungen unterstützen sowie den Prozessverantwortlichen bei der Ableitung von verbesserten Prozessmodellen helfen. Dieser Beitrag stellt mit ProCycle einen implementierten Ansatz vor, der all diese Funktionalitäten bietet und der aus der Integration adaptiver Prozess-Management-Technologie mit Techniken des Case-Based Reasoning hervorgegangen ist. Ziel ist es, den kompletten Prozesslebenszyklus in integrierter Form zu unterstützen

    Anforderungen an die Modellierung und Ausführung von Prozessvarianten

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    Die Modellierung von Geschäftsprozessen sowie deren Ausführung mittels Workflow-Management-Systemen (WfMS) bilden zentrale Aufgaben bei der Realisierung prozessorientierter Informationssysteme. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein Prozesstyp oftmals in zahlreichen Varianten auftritt, die Anpassungen an bestimmte Rahmenbedingungen darstellen. Die adäquate Modellierung und Ausführung solcher Prozessvarianten stellt eine große Herausforderung dar, der heutige Geschäftsprozessmodellierungswerkzeuge und WfMS bei weitem nicht gerecht werden. Diese ermöglichen lediglich das Ausmodellieren aller Prozessvarianten in separaten Prozessmodellen, wodurch ein hoher Wartungsaufwand resultiert: Werden Prozessanpassungen erforderlich, sind meist mehrere Varianten betroffen und deshalb mehrere Prozessmodelle anzupassen. Dies wiederum führt schnell zu Inkonsistenzen. Um dies zu vermeiden, sollten Varianten in einem Prozessmodell modelliert und explizit als Varianten gekennzeichnet werden. Weitergehend sollte während der Ausführung solcher variantenbehafteter Prozesse flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert werden können, z.B. indem dynamisch zwischen Prozessvarianten gewechselt wird. Dieser Beitrag untersucht Anforderungen an die Modellierung und Ausführung von variantenbehafteten Prozessen und skizziert Lösungsideen

    Analyse häufiger Fehlersituationen in Verbindung mit Zeitbedingungen in Prozessen

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    Die Auseinandersetzung mit Zeit und Zeitbeschränkungen ist bekanntlich ein wesentlicher Bestandteil beim Entwurf von Prozessmanagementsystemen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse häufiger Fehlersituationen in Verbindung mit Zeitbedingungen. Dabei werden die einzelnen Fehlerursachen nach ausgewählten Kriterien gruppiert und spezifische Lösungen vorgeschlagen. Anschließend wird erörtert, inwiefern Prozessmanagementsysteme den Umgang mit zeit-bedingten Fehlersituationen unterstützen können
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