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Das deutsche Verbum Infinitum
In diesem Aufsatz diskutiere ich die Distribution von kohärenten Kontroll-Infinitiven im Deutschen. Es werden die Verbklassen bestimmt, die kohärente Infinitive lizenzieren. Dabei zeigt sich, dass ausschließlich Infinitive 'kohärent' konstruiert werden können, die die Position der Akkusativ NP (bzw. die Position des direkten Objekts) einnehmen. Kontroll-Infinitive in anderen strukturellen Positionen sind zwangsläufig 'inkohärent'. Transparente Infinitive in Sprachen wie dem Polnischen und Spanischen sind in derselben Weise in ihrer Distribution beschränkt. Ich schlage eine einheitliche Analyse der relevanten Daten vor, die weitere distributionelle Generalisierungen bezüglich des Auftretens kohärenter Infinitive korrekt prognostiziert. Für die idiolektale Variation, die unter Sprechern in Bezug auf bestimmte Verben existiert, die kohärente Infinitive lizenzieren, wird eine Erklärung formuliert, die auf der Idee basiert, dass die Bildung dieser Infinitive an die Präsenz eines Inkorporations-Merkmals gebunden ist, das beim Spracherwerb auf der Grundlage positiver Evidenz erworben wird. In this article, I discuss the distribution of so-called 'coherent (control) infinitives' in German. In section 2, I will argue that both coherent as well as incoherent control-infinitives have a sentential status. In section 3, I argue that only infinitives occupying the position of the direct object show the well-known properties associated with coherent infinitives. Control infinitives in other structural positions represent incoherent infinitives. This situation is not limited to German infinitives. Transparent infinitives in Polish and Spanish show the same structural asymmetry. In section 4, I propose a unified analysis for the data that in addition, correctly predicts further restrictions for the distribution of coherent infinitives. In section 5, I propose an account for idiolectal variation in the class of verbs that license coherent infinitives. This account is based on the idea that coherent infinitives require an incorporation-feature in their lexical entry that is acquired on the basis of positive evidence
Zum Problem der Deskriptivität am Beispiel deutscher Verbalderivation
Eine ausführliche Analyse der Prinzipien der etikettierenden und der deskriptiven Benennung findet sich in Seiler 1975 a. [...] Wesentlich ist; daß der Term gegenüber der Paraphrase; die vermittels der Proposition, zu der er in Beziehung steht, formuliert werden kann (Lehrer = einer, der lehrt), eine Bedeutungsverengung erfährt, die in diesem Falle durch eine zusätzliche semantische Komponente 'professionell' oder 'habituell' o.ä. erfaßt werden kann. Der deskriptiven Benennung, auch charakterisierbar als "Benennen durch Aussagen", dienen diverse sprachliche Mittel oder Techniken wie Derivation, Komposition (mit der Subtechnik der Inkorporation), Absolutivbildung usw. Nicht alle Techniken kommen in jeder Sprache zur Anwendung und auch in den Sprachen, in denen sie zur Anwendung gelangen, ist diese in vielen Fällen auf bestimmte morpho-syntaktische Bereiche beschränkt. [...] Betrachten wir nun unter diesem Gesichtspunkt der Distribution deskriptiver Techniken die Verteilung von Komposition und Derivation im Deutschen. [...] Gegenstand der folgenden Überlegungen soll […] die verbale Wortbildung, und zwar im Vergleich zur nominalen, sein
Zur Datenbasis syntaktischer Untersuchungen und deren Folgen - auch ein Stück Wissenschaftsgeschichte
Thema dieses Aufsatzes sind die Methoden der Datenerhebung für syntaktische Untersuchungen und deren Auswirkungen auf die Ergebnisse dieser Untersuchungen. Die Wahl der Datenbasis ist selbst schon bestimmt durch bestimmte theoretische Positionen, Einstellungen gegenüber dem Forschungsgegenstand und durch bestimmte Erkenntnisinteressen. Es soll hier also nicht der Eindruck erweckt werden, als wäre die Datenbasis per se für die "Folgen" verantwortlich
Zum Passiv im Türkischen
Die vorliegende Arbeit will das Passiv im Türkischen beschreiben, und zwar besonders seine formalen Merkmale, seine Funktion und seinen Zusammenhang mit verwandten kategorien. Zunächst sollen aber die wichtigsten Strukturmerkmale der türkischen Sprache kurz erläutert werden; darauf folgen allgemeine Bemerkungen über das Passiv
Langsame Erholung des Welthandels
Der Welthandel befindet sich in einer ausgeprägten Schwächephase. Nachdem er sich 1997 im Jahresdurchschnitt noch um reichlich 10% erhöht hatte, nahm er im vergangenen Jahr nur um annähernd 4% zu. Doch selbst dieser Zuwachs war vor allem durch den hohen Ausgangsstand zu Jahresbeginn bedingt; im Laufe des vergangenen Jahres hat er annähernd stagniert. In diesem Jahr dürfte sich aber wieder eine Erholung durchsetzen. --
Radfahren vs. mit dem Rad fahren : trennbare Verben und parallele syntaktische Strukturen
In letzter Zeit haben trennbare Verben, meist "Partikelverben" genannt, groß es Interesse gefunden, insbesondere solche, bei denen der trennbare Teil eine Präposition darstellt. Ich werde mich im folgenden auf Verbindungen konzentrieren, die sich aus einem Substantiv als Erstglied und einem Verb als Zweitglied zusammensetzen. Es soll gezeigt werden, daß es sich bei Verbindungen wie Auto fahren, Klavier spielen um komplexe Prädikate handelt, die sich in ihren Eigenschaften deutlich von parallelen syntaktischen Strukturen unterscheiden, in denen dem Substantiv der Status einer selbständigen Konstituente zukommt
Laserkristallisiertes polykristallines Silizium - Wasserstoffbindungen und elektronische Eigenschaften
In dieser Arbeit wird laserkristallisiertes
polykristallines Silizium (poly-Si) untersucht. Zwei
Schwerpunkte stehen im Mittelpunkt der Arbeit: Die Bindungen
von Wasserstoff (H), der sich nach der Kristallisation von
hydrogenisiertem amorphem Silizium (a-Si:H) noch im Material
befindet und die elektronischen Eigenschaften des Materials. Im
Folgenden werden kurz die wichtigsten Ergebnisse beschrieben.
Durch die Step-by-Step Laserkristallisation nimmt die
Wasserstoffkonzentration in den Filmen ab. Jedoch kann
laserkristallisiertes poly-Si abhängig von der H-Konzentration
im a-Si:H bis zu 17 at. % Wasserstoff enthalten.
H-Tiefenprofile zeigen, dass die Schicht vorzugsweise an der
oberflächennahen Region dehydrogenisiert wird und die
H-Konzentration zum Substrat hin zunimmt.
Aus
Effusionsmessungen kann die H-Zustandsdichte berechnet werden.
Für a-Si:H sind breite Verteilungen in der H-Zustandsdichte zu
erkennen, die abhängig von der Depositionstemperatur mehr oder
weniger ausgeprägt sind. Eine Variation der H-Konzentration und
der H-Bindungen im a-Si:H wird mit verschiedenen
Depositionstemperaturen erreicht. Laserkristallisation bewirkt
eine Erhöhung der Bindungsenergien um 0.2 - 0.3 eV. Die
Variation in der Depositionstemperatur von a-Si:H hat auch
Einfluss auf die H-Zustandsdichte im poly-Si. Mit zunehmender
Depositionstemperatur von a-Si:H ist der Wasserstoff im poly-Si
in Komplexen mit größerer Bindungsenergie gebunden.
Mit
Hilfe von theoretischen Werten für H-Bindungsenergien in
verschiedenen H-Komplexen können die einzelnen Beiträge in der
H-Zustandsdichte H-Verbindungen zugeordnet werden. Ein
signifikanter Anteil von H ist an Silizium Dangling-Bonds
gebunden. Zudem ist H vermutlich in Platelets verschiedener
Größe und Konfiguration gebunden. In Bor-dotiertem poly-Si
treten H-Komplexe mit hohen Bindungsenergien nicht auf. Dies
ist darauf zurückzuführen, dass sich in Bor-dotiertem Silizium
aufgrund der Lage des Ferminiveaus keine Platelets bilden
können.
Der Wasserstoff im poly-Si kann durch einen
Temperschritt aktiviert werden und die Defektdichte nimmt ab.
Die Defektpassivierung ist thermisch aktiviert mit einer
Aktivierungsenergie von etwa 0.2 eV, die unabhängig von der
Lage des Ferminiveaus ist.
Hall-Effekt-Messungen und
Sekundär-Ionen-Massenspektroskopie zeigen, dass im poly-Si die
Dotiereffizienz 1 beträgt. Bei Raumtemperatur erscheint die
Resonanz von ungesättigten Silizium Bindungen (Dangling-Bond)
in Elektronen-Spin-Resonanz (ESR) Spektren. Bei undotiertem
poly-Si ist die Spindichte etwa 5 ? 1018 cm-3. Die Spindichte
ist konstant für Phosphor-Konzentrationen < 1 ? 1019 cm-3
und nimmt dann für höhere Dotierkonzentrationen stark ab.
Daraus wird geschlossen, dass die Dangling-Bonds vorzugsweise
an den Korngrenzen lokalisiert sind.
Bei tiefen
Temperaturen und Phosphorkonzentrationen [P] > 3 ? 1018 cm-3
ist die Resonanz von freien Elektronen (CE) mit einem g-Wert
von 1.998 in ESR-Spektren zu beobachten. Die Temperatur- und
Dotierabhängigkeit des g-Wertes und der Linienbreite im poly-Si
sind ähnlich wie im kristallinen Silizium. Allerdings ist die
Linienbreite um eine Größenordnung gegenüber dem c-Si erhöht.
Die Suszeptibilität der CE-Resonanz lässt sich mit einer Summe
aus Curie- und Pauli-paramagnetischem Anteil beschreiben. Mit
zunehmender Phosphor-Konzentration nimmt der Curie-Anteil ab
und der Pauli-Anteil zu. Dies ist ähnlich wie in c-Si, steht
aber im Gegensatz zu Ergebnissen für mikrokristallines Silizium
(µc-Si:H).
Laserkristallisiertes poly-Si zeigt bei tiefen
Temperaturen Lumineszenz um 0.98 eV, die der Rekombination
zwischen Bandausläufern zugeordnet wird. Mit zunehmender
Dotierkonzentration nimmt die Lumineszenz-Intensität ab und das
Lumineszenzmaximum schiebt zu größeren Energien. Dies wird mit
einem Füllprozess von Bandausläufer-Zuständen
erklärt
Космический мусор, как следствие человеческой деятельности
В данной статье рассматриваются проблемы загрязнения космического пространства. В статьеописывается, какими опасными могут быть космические полеты, даже беспилотные спутники находятсяв постоянной опасности. Кроме того, что мы можем предпринять для устранения этих проблем, кпримеру, выведенные из строя спутники должны быть аккуратно утилизированы, их можноперенаправить на более низкую орбиту или они могут сгореть в плотных слоях атмосферы. Если непредпринять вовремя необходимые мероприятия, то они могут столкнуться с еще действующимиспутниками и вывести их из строя, а это может привести к цепной реакции. В статье описывается, какзащищены спутники от внешнего воздействия и что проблема их утилизации должна решаться еще настадии проектирования. Если мы уже на данном этапе времени займемся данной проблемой, то мысможем оставить будущим поколениям чистый и безопасный космос.Im vorliegenden Artikel werden die Probleme der Weltraumverschmutzung dargestellt. Der Artikelbeschreibt, wie gefahrlich die Weltraummissionen sein konnen, dass sogar unbemannte Satelliten der standigenGefahr ausgesetzt werden. Genauso erfahren wir, was wir gegen diese Gefahren tun konnen, z.B. ausgedienteSatelliten vorsichtig zu entsorgen,indemman sie auf eine andere Umlaufbahn bringt oder in den festen Schichten derErde vergluhen lasst. Wenn man dies nicht macht, so konnen sie mit den funktionierenden Satellitenzusammensto?en und diese au?er Betrieb setzen, was zur einen Kettenreaktion fuhren kann. Zudem beschreibt derText, wie die Satelliten geschutzt werden z.B. mit Hilfe von Schottelementen und dass man die Probleme derEntsorgung schon in der Projektierung angehen muss. Wenn wir dieses Problem schon heute angehen, souberlassen wir unserer nachfolgenden Generation einen sauberen und sicheren Weltraum
Космический мусор, как следствие человеческой деятельности
В данной статье рассматриваются проблемы загрязнения космического пространства. В статьеописывается, какими опасными могут быть космические полеты, даже беспилотные спутники находятсяв постоянной опасности. Кроме того, что мы можем предпринять для устранения этих проблем, кпримеру, выведенные из строя спутники должны быть аккуратно утилизированы, их можноперенаправить на более низкую орбиту или они могут сгореть в плотных слоях атмосферы. Если непредпринять вовремя необходимые мероприятия, то они могут столкнуться с еще действующимиспутниками и вывести их из строя, а это может привести к цепной реакции. В статье описывается, какзащищены спутники от внешнего воздействия и что проблема их утилизации должна решаться еще настадии проектирования. Если мы уже на данном этапе времени займемся данной проблемой, то мысможем оставить будущим поколениям чистый и безопасный космос.Im vorliegenden Artikel werden die Probleme der Weltraumverschmutzung dargestellt. Der Artikelbeschreibt, wie gefahrlich die Weltraummissionen sein konnen, dass sogar unbemannte Satelliten der standigenGefahr ausgesetzt werden. Genauso erfahren wir, was wir gegen diese Gefahren tun konnen, z.B. ausgedienteSatelliten vorsichtig zu entsorgen,indemman sie auf eine andere Umlaufbahn bringt oder in den festen Schichten derErde vergluhen lasst. Wenn man dies nicht macht, so konnen sie mit den funktionierenden Satellitenzusammensto?en und diese au?er Betrieb setzen, was zur einen Kettenreaktion fuhren kann. Zudem beschreibt derText, wie die Satelliten geschutzt werden z.B. mit Hilfe von Schottelementen und dass man die Probleme derEntsorgung schon in der Projektierung angehen muss. Wenn wir dieses Problem schon heute angehen, souberlassen wir unserer nachfolgenden Generation einen sauberen und sicheren Weltraum
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