402 research outputs found

    Beteiligung

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    Beteiligung hat wieder an Aktualität gewonnen. Insbesondere Infrastruktur-Großprojekte zeigen, wie wichtig es ist, die Bevölkerung frühzeitig in Planungsprozesse einzubeziehen. Zu einem erfolgreichen Verfahren tragen Kommunikationsstrategien bei, die verschiedene Formen, Verfahren und Methoden berücksichtigen sowie Qualitätsstandards und die spezifischen räumlichen Voraussetzungen beachten. Der Beitrag ordnet Beteiligung planungstheoretisch ein und weist auf neuere Entwicklungen hin

    Bürgerbeteiligung in der Energiewende - Grundlagen für eine systematische Erfassung der Beteiligungspraxis : Abschlussbericht zu Modul B (Bestandsaufnahme) des Forschungsprojektes DEMOENERGIE - Die Transformation des Energiesystems als Treiber demokratischer Innovationen

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    Der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Städten an der Gestaltung und Umsetzung gesellschaftlicher Großprojekte wie der Energiewende wird vielerorts eine große Bedeutung beigemessen. Dies zeigt sich besonders da, wo die deutlich dezentraleren Strukturen des neuen Energiesystems die Planung von Windenergie- und Biomasseanlagen oder auch neuen Übertragungsnetzen erforderlich machen. Bürgerbeteiligung wird hierfür als ein Modus gesehen, um Konflikte um Infrastrukturprojekte zu lösen und Akzeptanz herzustellen. Denn es zeigt sich, dass die rechtlich verankerten Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung nicht hinreichend sind, um sachorientierte wie emotionale Aspekte mit Betroffenen zu erörtern und Probleme lösen zu können. Zunehmend werden erweiterte Mitsprachemöglichkeiten bei Planungen und politischen Entscheidungsprozessen eingefordert, die zudem über die lokale Ebene und Planungsdetails konkreter Einzelprojekte hinausreichen. Der Blick in die Praxis zeigt, dass vielerorts in der Tat ergänzende Foren der Meinungsbildung und Mitwirkung eröffnet werden. Wie dies konkret geschieht, ist jedoch eine offene Frage. Denn insgesamt besteht nur wenig systematisches Wissen über die Praktiken und Methoden, mit denen Bürgerinnen und Bürger in die Erörterung von Zielen und Gestaltungsprinzipien der Energiewende, von Handlungsoptionen und konkreten Standortfragen eingebunden werden. Will man derartige informelle Beteiligungsformen stärken, ist deshalb die Erarbeitung eines differenzierten Überblicks zu den angewandten Vorgehensweisen ein wichtiger Schritt. Der vorliegende Beitrag setzt hier an und legt in Form einer Beteiligungsmatrix eine Grundlage vor, nach der eine Systematisierung von Beteiligungsverfahren erfolgen kann

    Partizipation im Wohnumfeld: Benachteiligungsaspekte bei der Teilhabe von sozial benachteiligten Menschen mit Migrationshintergrund an der Gestaltung ihres Wohnumfeldes aus Public Health Perspektive

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    In urban environments, health inequalities manifest spatially in the formation of socially deprived areas . Socially disadvantaged groups with migration background are exposed to multiple burdens when their social disadvantages accumulate with health-related spatial disadvantages due to the unequal distribution of contextual factors in the living environment. Simultaneously, the social inequality of participation opportunities contributes to the fact that the same groups are least able to influence these conditions. According to the Salutogenic Model by Aaron Antonovsky (1997), participation, in the sense of personal participation in socially valued decision making, is an essential life experience that determines to what extent people are able to make resistance resources and coping strategies available, which decide upon their health and wellbeing. As a result, health promotion is not solely based on improving health-related conditions from above, but on actively involving residents, especially such of deprived areas, in decision-making processes concerning the development of their living environment. The research question is therefore: How can participation in relevant decisions about healthrelated aspects in the living environment be facilitated for socially disadvantaged groups of people with migration background and thereby improve their health chances? An explorative research design using grounded theory was applied. Two areas that are part of the Soziale Stadt program in Munich were selected as case studies. In and around those areas 23 expert interviews were conducted and evaluated over a period of 18 months. The results show that participation in the program Soziale Stadt is characterized by different understandings of participation along with different participatory practices. Three forms of participation can be distinguished: formal public participation in constructional redevelopment measures, the participation of professional actors in processes of area-development via the area committee, and projects to improve the societal participation of disadvantaged groups through socially integrative projects, focused on education and unemployment. Socially disadvantaged groups with a migration background are target group for the latter. Their participation in decision- making processes concerning the development of their living environment is thus not achieved

    Transformation der räumlichen Planung durch Ökosystemleistungen? Einschätzungen und Erfahrungen zu den Potenzialen aus ausgewählten Forschungsvorhaben

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    Um den Auswirkungen von Klimawandel und Biodiversitätsverlusten entgegenzusteuern, sind nachhaltige Transformationen der gesellschaftlichen Systeme und Prozesse sowie der räumlichen Planung erforderlich. Ökosystemleistungen werden als ein Konzept diskutiert, mit dem sich der Umgang mit natürlichen Ressourcen hin zu mehr Nachhaltigkeit wandeln könnte. In diesem Beitrag wird anhand von sechs anwendungsorientierten Forschungsprojekten analysiert, inwieweit 'Transformation' in der planungsbezogenen Forschung zu Ökosystemleistungen bisher eine Rolle spielt und welche Potenziale in der Wissenschaft gesehen werden, mittels Ökosystemleistungen zu einem transformativen Wandel im Kontext der Raumplanung beizutragen. Es zeigt sich, dass die aktuellen Forschungsprojekte zu Ökosystemleistungen überwiegend keinen direkten Bezug auf transformative Prozesse nehmen und Veränderungen innerhalb des bestehenden Rahmens anstreben. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Forschung wäre es allerdings möglich, zu transformativen Prozessen beizutragen. Mit dem Ökosystemleistungskonzept können unter anderem Systemdenken gefördert, klassische Ressortgrenzen überschritten und zivilgesellschaftliche Akteure stärker eingebunden werden. Experimente in der Forschung könnten die Grundlage für die Umgestaltung des Planungssystems sein, beginnend auf einer Nischenebene.To counteract the effects of climate change and biodiversity loss, sustainable transformations of societal systems and processes, as well as spatial planning, are required. Ecosystem services are considered as a concept that could transform the management of natural resources towards more sustainability. On the basis of six application-oriented research projects, this paper analyses the extent to which transformation has played a role in planning-related research on ecosystem services so far and what potential experts see for contributing to transformative change in the context of spatial planning by means of ecosystem services. The current research projects on ecosystem services predominantly do not directly refer to transformative processes and strive for changes within the existing planning framework. However, if research would be designed accordingly, it would be possible to contribute to transformative processes. Among other things, the concept of ecosystem services can be used to promote system thinking, cross sectorial boundaries, or involve civic stakeholders to a greater extent. Experiments in research could be the basis for transforming the planning system starting at the niche level

    Räumliche Planung im Wandel - welche Instrumente haben Zukunft?

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    Das neunte Treffen des Jungen Forums vom 17. bis 19. Mai 2006 in Darmstadt widmete sich den Instrumenten der Planung angesichts aktueller gesellschaftlicher, technischer und ökonomischer Wandlungsprozesse. Welche Instrumente haben Zukunft? Warum hat dieses Thema noch immer – oder wieder – eine hohe Aktualität? Schrumpfungsprozesse, Entwicklung von Metropolregionen und Wissenschaftsstädte sind heute zentrale Themen, denen sich Planerinnen und Planer stellen müssen. Auf bewährte Instrumente kann aber nur bedingt zurückgegriffen werden. Wie können die gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen in einer zeitgemäßen und effizienten Weise planerisch begleitet und gesteuert werden? Das Junge Forum bot Gelegenheit, in vier Arbeitsgruppen Fragen der Steuerung von Prozessen, unterschiedliche Strategien im Umgang mit den wichtigen Entwicklungen und die Leistungsfähigkeit moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zu diskutieren. Neben grundlegenden Fragestellungen wurden vier Themenbereiche vertieft behandelt: 1) Zukunftsfähige Steuerung durch Kooperation, Kommunikation und Partizipation. 2) Regionales Wissen, Lernende Regionen - Strategien und Instrumente für eine wissensbasierte Stadt- und Regionalentwicklung. 3) Formelle Planungsinstrumente in der Sackgasse? 4) Informations- und Kommunikationstechnologien - Chance zur Modernisierung traditioneller planerischer Instrumente?The ninth meeting of the Junges Forum (Young Planners' Forum), held in Darmstadt from May 17th to 19th 2006, was dedicated to the instruments of planning in the face of current processes of social, technological and economic change. Which instruments have a future? Why is this topic still - or once again - of such current relevance? The key issues for planners to address today are shrinkage, the development of metropolitan regions, and science cities. However, in this context the tried-and-tested instruments of planning are of limited usefulness. How can planning accompany and guide current developments in society and in the economy in a way which is both appropriate to the times and efficient? In four working groups, the Junges Forum provided an opportunity to discuss questions of how to guide development processes, various strategies for dealing with these important developments, and the efficiency of modern information and communication technologies. In addition to more fundamental questions, four topic areas were dealt with at greater depth: 1) Sustainable guidance through co-operation, communication and participation. 2) Regional knowledge, learning regions - strategies and instruments for knowledge-based urban and regional development. 3) Formal planning instruments at a dead-end? 4) Information and communication technologies: an opportunity to modernise traditional instruments of planning

    Smart City : Leitfaden zur Umsetzung von Smart-City-Initiativen in der Schweiz

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    Dieser Leitfaden zur Umsetzung von Smart-City-Initiativen in der Schweiz wurde im Rahmen des Programmes EnergieSchweiz für Gemeinden konzipiert. Das Bundesamt für Energie (BFE) fördert damit die Umsetzung der nationalen Energiepolitik in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energie. Mit dem Programm EnergieSchweiz für Gemeinden unterstützt das BFE gezielt Projekte auf kommunaler Ebene

    Kommunen innovativ

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