10 research outputs found

    Datenbasierte Weiterentwicklung des Kundenerlebnisses in der Möbelbranche

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    Das Konsumentenverhalten beim Kauf von Möbeln ist komplex. Konsequente Kundenorientierung entlang des Kaufentscheidungsprozesses findet nur statt, wenn kaufrelevante Informationen kundenzentriert bereitgestellt werden. Die vorliegende Studie untersucht entsprechende Erfolgsfaktoren im Schweizer Möbelhandel. Im Kaufprozess lag der Fokus auf den Schritten Informationssuche und Bewertung von Alternativen. Mit qualitativen Interviews wurde untersucht, wie Kunden vorgehen, welche Kanäle sie dabei nutzen und welchen Herausforderungen sie dabei begegnen (Customer Journey). Der 1. Schritt ist oft, dass sich Kunden zuerst online zu einem Möbelstück informieren, danach jedoch aufgrund fehlender, kaufrelevanter Information den stationären Handel besuchen. Es gilt ein Fällen des Kaufentscheides online zu erleichtern, Kanalwechsel motivierender zu gestalten und den Anschluss an Onlinerecherchen nahtlos zu gewährleisten. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung, vor allem in den Bereichen Virtual Reality und Maschinenlernen, wird die Bedeutung dieser Faktoren weiter zunehmen

    Oekonomie der Musikindustrie

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    Die Arbeit behandelt die Musikverwertung mit Hilfe von Tonträgern und Netzen. Nach einem kurzen Abriß der Tonträgergeschichte wird der bestehende Rechtsrahmen im nationalen, europäischen und internationalen Kontext dargestellt. Die Anreize zur Musikproduktion und -verwertung werden herausgearbeitet. Eine industrieökonomische Branchenanalyse der deutschen Tonträgerwirtschaft folgt. Sie zeigt, daß hohe Konzentration und nur geringer Preiswettbewerb herrscht. Hauptsächlicher Aktionsparameter im Wettbewerb ist die Produktkonkurrenz. Abschließend werden die technischen Weiterentwicklungen zur netzgebundenen Online-Verwertung von Musik untersucht, die Eintrittspotentiale marktnaher Unternehmen analysiert und wahrscheinliche Veränderungen bei Marktstruktur, -verhalten und -ergebnissen aufgezeigt

    euphorie digital? Aspekte der Wissensvermittlung in Kunst, Kultur und Technologie

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    Mit atemberaubender Geschwindigkeit erobern die neuen Technologien auch das Arbeitsfeld Museum: Multimedia in der Ausstellungsgestaltung, CD-ROM, Datenbanken, Netzwerke und das Internet setzen einen neuen Informations- und Kommunikationsstandard. Die Autoren des vorliegenden Bandes setzen sich vor dem Hintergrund ihrer praktischen Erfahrung mit einer Vielzahl von relevanten Fragen zu diesem Thema auseinander und tragen hierdurch dazu bei, dass Mitarbeiter von Museen und anderen Kultur-Einrichtungen die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Medien bei ihrer Arbeit in Zukunft realistisch einschätzen können

    Pop-Musik sammeln

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    Streamingdienste, Vinylflohmärkte, die verstaubte CD-Sammlung – nie gab es so viele Möglichkeiten auf Musik zuzugreifen wie heute. In Form ethnografischer Tracks zeigt Christian Elster, was Musiksammeln zwischen Plattenladen und Onlinediensten für Menschen bedeuten kann. Hierfür beleuchtet er Praktiken, Artefakte, Orte, Diskurse und Figuren des Sammelns und zeigt auf, dass die technisch grundierte und sinnliche Praxis wesentlich auf das Selbstverständnis vieler Menschen Einfluss nimmt. Sammeln kann deshalb als Alltagskompetenz verstanden werden, die in physischen und digitalen Umgebungen individuelle Ordnungen und sinnstiftende Wegmarken schafft

    Digital Business: Analysen und Handlungsfelder in der Praxis

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    Dieses Open-Access-Fachbuch beleuchtet empirische und theoretische Aspekte der Digitalisierung der Wirtschaft aus der Perspektive verschiedener Managementbereiche. Der Megatrend Digitalisierung ist zu einem dominierenden Einflussfaktor für die Entwicklung der Unternehmen geworden. In zunehmendem Maße werden nicht nur die Strategien der Unternehmen digitaler, sondern sämtliche Führungs- und Handlungsfelder im Digital Business. Das Buch behandelt vor diesem Hintergrund aktuelle, praxisrelevante Fragestellungen zu allgemeinen Rahmensetzungen und Technologien des Digital Business, zum Finanzmanagement, Human Resource Management, Produktionsmanagement und zum Marketing. Alle Beiträge wurden durch bewährte Autorenteams erarbeitet. Diese setzen sich in der Regel aus Lehrenden und Forschenden der Berner Fachhochschule und Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmenspraxis mit akademischem Background zusammen. Die Beiträge basieren auf empirischen Analysen, die zumeist ihren Schwerpunkt auf Gestaltungsprobleme aus der Unternehmenspraxis legen. Hieraus ergibt sich ein breites Spektrum an konkreten Fallbeispielen

    Pop-Musik sammeln

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    Digital Business

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    Die Familienkiste, Band 1: Mensch-Objekt-Beziehungen im Mittelalter und in der Renaissance

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    Golden crowns, precious relics or rare gifts – it is such treasures that we paradigmatically associate with the Middle Ages, while we think of the Modern Age as the beginning of consumer culture and collections. This book starts from this dichotomy and tells a different story of material culture of the Middle Ages and the Renaissance, in which not the things are at the heart of interest but their capacity to build relationships. In the metaphor of the family chest the book captures the meaning that objects have for individuals and families across generations, times and spaces, while it writes a cultural history of administration that offers new perspectives on changes and continuities in the handling of objects until the present. Volume 1: https://e-book.fwf.ac.at/o:1721 Volume 2: https://e-book.fwf.ac.at/o:1722Ob goldene Kronen, kostbare Reliquien oder wertvolle Gaben – es sind Schätze, die paradigmatisch mit dem Mittelalter verbunden werden, während die Moderne als Beginn von Konsumkultur und musealen Sammlungen gilt. An dieser Unterscheidung setzt das Buch an und erzählt eine andere Geschichte der materiellen Kultur des Mittelalters und der Renaissance, in der nicht die Dinge Kern der Betrachtung sind, sondern ihre Fähigkeiten, Beziehungen zu stiften. Ausgehend von den deutsch-italienischen fürstlichen Eheverbindungen des 14. und 15. Jahrhunderts wird nach Emotionen, Praktiken und Diskursen gefragt, die Menschen und Dinge zusammenbringen. Schatz und Gabe, Sammlungen und Konsumkultur, Wahrnehmungen und Kulturkontakte, Systematisierung und Wissensorganisation, Frauen- und Männerhabe, Inventare und deren Entwicklung sind Themen dieser Geschichte der Mensch-Objekt-Beziehungen. Untersucht werden Spuren von Dingen der Häuser Visconti, Sforza, Gonzaga, Württemberg, Wittelsbach, Habsburg, Tirol und Görz. Inventare, Testamente, Eheverträge, Briefe, historiographische Quellen und materielle Relikte erschließen die Bedeutung von Objekten für Individuen wie auch für Familien. Von den exquisiten Goldschmiedearbeiten bis zur Nähnadel mit Zwirn reicht das Panorama dessen, was als Ding betrachtet wird. Mit dem Blick auf Expertinnen und Experten der Administration und des Kunsthandwerks schreibt das Buch zugleich eine Kulturgeschichte der Verwaltung und eröffnet neue Perspektiven auf Wandel und Kontinuitäten im Umgang mit Dingen bis zur Gegenwart. Band 1: https://e-book.fwf.ac.at/o:1721 Band 2: https://e-book.fwf.ac.at/o:172

    Grenzen und Innovationen im papierbasierten Recyclingprozess

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    In dieser Arbeit werden die Grenzen des Papierrecyclingsystems aufgrund von qualitätsverlustbehafteten, alternden Sekundärfasern untersucht. Diese Faseralterung als sogenannter Downcyclingprozess innerhalb des Kreislaufsystems nimmt Einfluss auf die Qualität des gesamten Altpapiers. Die Analyse erfolgt dabei als Fallstudie unter Einbezug quantitativer Bedingungen sowie der Faserzusammensetzung, differenziert nach Frisch- und Sekundärfasern von Grafischen Papieren und Verpackungspapieren als sogenannte Hauptsorten innerhalb der Papierwirtschaft. Um einen Bezug zu den Strukturen des Ökologischen Denkens zu schaffen, ist neben der Betrachtung der Papiersorten eine Untersuchung zur Entstehung und Entwicklung der daraus gefertigten Erzeugnisse, Kommunikations- und Packmittel erforderlich. Dabei wird deutlich, dass in der Geschichte sowohl die Phasen der Ressourcenknappheit als auch das wachsende Bewusstsein für Umwelt und Natur einen Anstieg des Recyclingbestrebens hervorriefen. Mit diesen Erkenntnissen werden darüber hinaus mögliche zukünftige materialübergreifende Innovationen für Kommunikations- und Packmittel thematisiert. Der Fokus liegt dabei vergleichend auf der Analyse ausgewählter Nachhaltigkeitsmodelle sowie auf der Untersuchung des Cradle-to-Cradle-Systems als Methoden einer wirksamen Kreislaufwirtschaft. Carina Leitner studierte Ingenieurwesen in den Bereichen Verfahrenstechnik für Papier und Verpackung sowie Printmedien, Technologie und Management an der Hochschule München. Anschließend wurde sie mit vorliegender Dissertation in der Buchwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München promoviert. Interessens- und Forschungsgebiete sind umweltorientierte Recycling- und Fertigungsprozesse

    Chancen und Risiken der Implementierung eines betriebswirtschaftlich orientierten Instruments in Volkshochschulen – am Beispiel des ablauflogischen Modells von Sarges-Haeberlin

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    Die vorliegende Dissertation untersucht - rekurrierend auf die wissenschaftliche Fachdiskussion der letzten Jahrzehnte - die Chancen und Risiken eines betriebswirtschaftlich orientierten ablauflogischen Entscheidungsmodells für die öffentliche Weiterbildung. Es handelt sich um eine Literaturarbeit, in der das ablauflogische Modell von Sarges/Haeberlin (1980) in seinem direkten Rezeptionskontext vorgestellt und in einer erweiterten, an heutigen Fragestellungen orientierten Form dargelegt wird. Kernpunkt der Arbeit ist die Frage, wie das ablauflogische Modell der beiden Autoren durch die den letzten Jahrzehnten in unterschiedlicher Intensität geführte Theorie-Praxis-Debatte in der Erwachsenenbildung modifiziert wurde, wo Kontinuitäten bestehen und wo Brüche zu registrieren sind. Im Rahmen der Darstellung des ablauflogischen Modells wird zudem gefragt, ob sich die Marketingdebatte in der öffentlich verantworteten Weiterbildung unter dem Wirtschaftlichkeitsdruck der letzten Jahre von der Erörterung auftrags- und zielorientierter Fragen abgekoppelt hat und wie dies bildungspolitisch und auftragsbezogen zu bewerten ist. Das ganzheitliche Modell von Sarges/Haeberlin verlangt eine umfassende Rezeption des Marketingmodells, einschließlich aller darin verankerten Zielebenen. Im Verlauf der Arbeit wird unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Fachliteratur nachgewiesen, dass die Volkshochschulen, als größte Einrichtung öffentlich verantworteter Weiterbildung, in den letzten Jahrzehnten vielfach Marketingansätze ohne Zielanbindung an einen reformulierten öffentlichen Auftrag adaptiert haben; letzteres auch deshalb, weil programmatische Grundsatzpapiere, die Stellung und Aufgabe der Volkshochschulen in der öffentlich verantworteten Weiterbildung umschreiben, seit drei Jahrzehnten nicht revidiert wurden. Diskutiert wird, welche Risiken öffentlich verantwortete Weiterbildungseinrichtungen in Kauf nehmen, wenn sie ihre Angebote ohne dezidierte Verortung im öffentlichen Raum wahrnehmen und welche Gefahren daher aus der rein instrumentellen, nicht zielbezogenen Anbindung des Marketingkonzepts für die Weiterbildung resultieren. Wissenschaftlich begründet wird dargelegt, welche Chancen die öffentlich verantwortete Weiterbildung hat, wenn sie den Marketingansatz neu und umfassend, unter Einbeziehung einer am veränderten Stellenwert des Öffentlichen orientierten Programmatik, definiert. In der Arbeit wird weiter erörtert, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Bezugswissenschaften Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie u.a.m. für Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung gewinnbringend und chancenreich sein kann, wenn die Praxis der Erwachsenenbildung ihre Verortungsunklarheiten beseitigt und den öffentlich verantworteten Bereiche neu definiert. Sie ist risikoreich, wenn das Proprium der Arbeit, die öffentliche Verantwortung, nicht hinreichend beschrieben ist und wenn die Marketinginstrumente zur Umsetzung kurzfristiger Wirtschaftlichkeitsziele benutzt werden. Dies birgt im Innenverhältnis der Einrichtungen nicht nur Profilprobleme gegenüber kommerziellen und anderen Trägern, es kann mittelfristig auch eine Identitäts- und Legitimationskrise öffentlich verantworteter Einrichtungen auslösen. Die Arbeit widmet sich daher abschließend dem Thema, welche Fragestellungen beantwortet werden müssen, damit Marketing nicht dazu missbraucht wird, der öffentlich verantworteten Weiterbildung durch langsam fortschreitenden Entzug der Legitimationsgrundlage des Öffentlichen die Daseinsberechtigung zu entziehen. Ingrid SchöllThis dissertation explores – recurrently citing the scholarly discussion of the last decades – the opportunities and risks of a business administrative approach in a rational decision-making process model for public continuing education. This is a survey of the literature in which the rational process model of Sarges/Baeberlin (1980) is presented in its direct reception context and described in a form which is focused on present-day questions. At the heart of the work is the question of how the rational process model of the two authors has been modified by the theory-practice debate which has taken place in differing degrees of intensity in the field of adult education over the past decades, where continuities exist and where disjunctures are to be found. It is furthermore asked within the framework of the discussion of the rational process model whether economic pressure has moved the marketing debate in the area of public continuing education away from issues relating to the purpose, mission and objectives of continuing education and how this should be assessed in terms of educational policy and the overall purpose and mission of educational policy. The holistic model forwarded by Sarges/Haeberlin calls for a comprehensive reception of the marketing model, including all of the target levels embodied within it. In the course of the work it is demonstrated with citations from the scholarly literature that adult education colleges, which are the institution shouldering most of public continuing education, has adapted marketing approaches without linking this to any reformulated public mission over the last few years; the latter also relates to the fact that programmatic papers on fundamental principles describing the status and task of adult education colleges In public continuing education have not been revised for three decades. The risks are discussed which public continuing education takes when it carries out its programmes without any clear-cut specification of where it is located in the public domain and what dangers result from the purely instrumental, non-target-oriented linkage of the marketing strategy to continuing education. Scholarly findings are offered which demonstrate what opportunities public continuing education has when it redefines the marketing approach in a comprehensive manner, all the while taking into account the changing status of the publicly focused programme. The work discusses the fact that the interdisciplinary cooperation between macro-economics, micro-economics, sociology, etc. can be productive and offer fertile ground for progress in the field of adult education in the areas of theory and practice if practice in adult education is finally able to clearly demarcate its domain and redefine the public domains. It is at risk when its identity, public responsibility, is not adequately described and when the marketing tools are used to pursue short-term efficiency objectives. This not only involves “profile problems” vis-à-is commercial and other funding agents as regards the internal relationships between these facilities. It may also trigger an identity and legitimacy crisis for institutions with public responsibility over the medium term. This work, finally, is therefore dedicated to those questions which have to be answered so that marketing is not misused in order to strip public continuing education of its raison d’être through the ongoing erosion of its legitimacy in the public debate. Ingrid Schöl
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