9 research outputs found

    Aesthetics are (ir)relevant: Für eine Neue Visuelle Hermeneutik in den Geisteswissenschaften

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    Der Aufsatz diskutiert die Chancen und Risiken der Nutzung von computergestützten Tools zur Textanalyse in den Altertumswissenschaften am Beispiel von Kookkurrenzanalysen. Er vertritt die These, dass solche Tools in einen neuen methodischen und erkenntnistheoretischen Rahmen verortet sein müssen und skizziert mit dem Ansatz einer New Visual Hermeneutics einen solchen Rahmen.This paper discusses the chances and risks of using computerized tools for text analysis in the Humanities exemplified by cooccurrence analyses. It will be argued that these tools have to be assessed in the context of a new methodological and epistemic framework which will be sketched by an approach here referred to as New Visual Hermeneutics

    Digital Humanities: Laboratorium der Geisteswissenschaften oder Weg nach Atlantis?

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    Visual Studies and the Pictorial Turn: Twenty Years Later

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    In this paper I will try to emphasize some key points in the conversation that started two decades ago, after Thomas Mitchell and Gottfried Boehm had proclaimed the advent of the so called pictorial and/or iconic turn. During the last twenty years discussion on visual studies has been to a large extent metatheoretical in nature, aimed at a disciplinary framing of the new intellectual endeavor. But over years, as a parallel process, the disciplinary discussion started to dissolve into a much more nuanced approaches regarding particular topics in art, film and popular culture that themselves subsequently started to feel more comfortable and less “framed” in the evolving area of visual studies. Nevertheless, the discussion still doesn\u27t seem to be over and values and goals of visual studies still don\u27t seem to be defined

    Text Mining-Verfahren als Herausforderung für die rekonstruktive Sozialforschung

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    In den letzten Jahren nehmen die Anwendungsvarianten computergestützter Verfahren für die qualitative Sozialforschung zu. Vor allem das Text Mining verspricht eine automatisierte Strukturierung größerer Textmengen. Während Einzelne darin ein großes Potential für die rekonstruktive Sozialforschung sehen, fehlt weitgehend unter den rekonstruktiv Forschenden eine Auseinandersetzung mit diesem Thema. Vor dem Hintergrund von Einzelfallanalysen mag dies berechtigt sein, aber bei der zeitgleich stattfindenden digitalen Durchdringung der empirischen Sozialforschung wird eine Beschäftigung damit unausweichlich. Wir brauchen Antworten, wie webbasierte Inhalte medienspezifisch zu interpretieren sind oder worin sich die rekonstruktive Sozialforschung von den Digital Humanities unterscheidet – wo bereits das Zusammenspiel von computergestützten Analysen und hermeneutischen Verfahren erprobt wird. Der Beitrag bietet daher einen ersten Überblick zu Text Mining-Verfahren, diskutiert die Sicht ihrer Vertreterinnen und Vertreter auf die qualitative Sozialforschung und nennt erste Überlegungen, wie und unter welchen Bedingungen der Einsatz von automatisierten Verfahren für rekonstruktive Herangehensweisen sinnvoll sein könnte

    Interactive Visual Analysis of Translations

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    This thesis is the result of a collaboration with the College of Arts and Humanities at Swansea University. The goal of this collaboration is to design novel visualization techniques to enable digital humanities scholars to explore and analyze parallel translations. To this end, chapter 2 introduces the first survey of surveys on text visualization which reviews all of the surveys and state-of-the-art reports on text visualization techniques, classifies them, provides recommendations, and discusses reported challenges.Following this, we present three visual interactive designs that support the typical digital humanities scholars workflow. In Chapter 4, we present VNLP, a visual, interactive design that enables users to explicitly observe the NLP pipeline processes and update the parameters at each processing stage. Chapter 5 presents AlignVis, a visual tool that provides a semi-automatic alignment framework to build a correspondence between multiple translations. It presents the results of using text similarity measurements and enables the user to create, verify, and edit alignments using a novel visual interface. Chapter 6 introduce TransVis, a novel visual design that supports comparison of multiple parallel translations. It incorporates customized mechanisms for rapid and interactive filtering and selection of a large number of German translations of Shakespeare’s Othello. All of the visual designs are evaluated using examples, detailed observations, case studies, and/or domain expert feedback from a specialist in modern and contemporary German literature and culture.Chapter 7 reports our collaborative experience and proposes a methodological workflow to guide such interdisciplinary research projects. This chapter also includes a summary of outcomes and lessons learned from our collaboration with the domain expert. Finally, Chapter 8 presents a summary of the thesis and future work directions

    Clio-Guide. Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften

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    Im Frühjahr 2016 erschien erstmals das Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaft. Nur zwei Jahre später erscheint nun eine zweite, erweiterte und aktualisierte Auflage des Handbuchs. In der Einführung zur ersten Auflage war bereits darauf hingewiesen worden, dass es einige thematische Lücken gab – ein Umstand, der unvermeidlich war, angesichts der thematischen Breite des Handbuchs – in der PDF-Version umfasst es immerhin 1.109 Seiten. Zudem ist das Feld der digitalen Geschichtswissenschaft schnelllebig und durch rasche Veränderungs- und Entwicklungsprozesse gekennzeichnet. Die Tatsache, dass die Guides intensiv genutzt werden, hat die HerausgeberInnen motiviert, eine zweite Auflage früher als ursprünglich geplant zu publizieren und damit zumindest einige der inhaltlichen Lücken zu füllen. So hat etwa Rüdiger Hohls für den Teil A „Digitale Arbeitsformen und Techniken“ einen Guide Digital Humanities und digitale Geschichtswissenschaften verfasst, der grundlegend in ein Thema einführt, das zum Kontext aller Clio-Guides gehört. Mit dem Guide Zeitungen von Astrid Blome wird in Teil B „Sammlungen“ ein für Neuzeit- und Zeithistoriker zentraler Quellentypus behandelt und die derzeit verfügbaren digitalen Zugriffs- und Nutzungsoptionen umfassend vorstellt. Der Guide Niederlande, Belgien und Luxemburg, eine Gemeinschaftsarbeit von Ilona Riek, Markus Wegewitz, Christine Gundermann, Bernhard Liemann und Esther Helena Arens, füllt im Teil D „Regionen“ unter den Ländern Westeuropas eine Lücke und ergänzt die bereits vorliegenden Guides. Das in der Einführung zur ersten Auflage angesprochene Fehlen eines Guides zur Jüdischen Geschichte konnte mit der zweiten Auflage ebenfalls behoben werden. Anna Menny, Miriam Rürup und Björn Siegel haben einen umfassenden Guide Jüdische Geschichte im deutschsprachigen Raum verfasst. Mit dem Guide Nationalsozialismus und Holocaust von Laura Busse und Oliver Gaida liegt ein Guide zu einem für die deutsche Zeitgeschichte zentralen Thema vor. Dies gilt in gleicher Weise für den Guide DDR von Henrik Bispinck. Sämtliche schon vorliegenden Guides der ersten Auflage wurden in die zweite Auflage übernommen. Für eine umfassendere konzeptionelle Überarbeitung bestand hier kein Anlass; es wurden in einigen Fällen formale Korrekturen durchgeführt sowie nicht mehr gültige URLs aktualisiert und Verweise auf nicht mehr existierende Ressourcen gelöscht. Allen Autorinnen und Autoren sei für Ihre Arbeit herzlich gedankt; insbesondere denjenigen, die sich der Mühe unterzogen haben, einen neuen Guide für diese zweite Auflage zu verfassen. Dies ist nicht selbstverständlich. Wir hoffen auf eine intensive Rezeption aller Clio-Guides als Lohn für Ihre Mühe. Die HerausgeberInnen. Berlin, Göttingen und Potsdam im Mai 201

    “The Bard meets the Doctor” – Computergestützte Identifikation intertextueller Shakespearebezüge in der Science Fiction-Serie Dr. Who.

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    A single abstract from the DHd-2019 Book of Abstracts.Sofern eine editorische Arbeit an dieser Publikation stattgefunden hat, dann bestand diese aus der Eliminierung von Bindestrichen in Überschriften, die aufgrund fehlerhafter Silbentrennung entstanden sind, der Vereinheitlichung von Namen der Autor*innen in das Schema "Nachname, Vorname" und/oder der Trennung von Überschrift und Unterüberschrift durch die Setzung eines Punktes, sofern notwendig

    Visuelle Linguistik

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