3 research outputs found

    Feel it in my bones: Composing multimodal experience through tissue conduction

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    We outline here the feasibility of coherently utilising tissue conduction for spatial audio and tactile input. Tissue conduction display-specific compositional concerns are discussed; it is hypothesised that the qualia available through this medium substantively differ from those for conventional artificial means of appealing to auditory spatial perception. The implications include that spatial music experienced in this manner constitutes a new kind of experience, and that the ground rules of composition are yet to be established. We refer to results from listening experiences with one hundred listeners in an unstructured attribute elicitation exercise, where prominent themes such as “strange”, “weird”, “positive”, “spatial” and “vibrations” emerged. We speculate on future directions aimed at taking maximal advantage of the principle of multimodal perception to broaden the informational bandwidth of the display system. Some implications for composition for hearing-impaired are elucidated.n/

    Vergleich von Diffusion Tensor Imaging und Diffusion Kurtosis Imaging basiertem Fibertracking neurochirurgisch relevanter Faserbahnsysteme

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    Die Traktographie stellt ein wichtiges Element der prĂ€operativen Planung in der Neurochirurgie dar, um eine Vorhersage ĂŒber den anatomischen Verlauf von relevanten Fasertrakten, deren Ausdehnung und NĂ€he zu Gehirntumoren treffen zu können. Hierbei ist es von vorrangiger Bedeutung, dass eine maximal sichere Tumorresektion unter Bewahrung der umliegenden Risikostrukturen, wie der Pyramidenbahn, der sprachassoziierten Bahnen und der Sehbahn, gewĂ€hrleistet werden kann. Die klinische Standardmethode der Faserbahnrekonstruktion, das Diffusion Tensor Imaging (DTI), ist jedoch aufgrund des zugrunde liegenden Tensormodells nur eingeschrĂ€nkt in der Lage, diese Aspekte zu erfĂŒllen und bedarf einiger Optimierungen. Das Modell beruht auf der Annahme, dass die Richtung der Diffusion im Gewebe Gauß-verteilt ist, was jedoch in der RealitĂ€t auf die Diffusion in komplexen Strukturen wie Neuronen nicht zutrifft. Durch diese starke Vereinfachung können Faserbahnkreuzungen und AuffĂ€cherungen nicht adĂ€quat dargestellt werden und die Ausdehnung der FaserbĂŒndelvolumina wird durch das Verfahren unterschĂ€tzt. Gerade Letzteres birgt Risiken hinsichtlich postoperativer Defizite aufgrund zu gering bemessener SicherheitsabstĂ€nde bei der Resektion. Der Ansatz des Diffusion Kustosis Imagings (DKI), der in dieser Arbeit mit dem DTI-basierten Fibertracking verglichen wird, modelliert auch die nicht-Gauß‘sche Verteilung der Wasserdiffusion und hat somit das Potential einigen Limitationen des DTI-Modells beizukommen. DarĂŒber hinaus benötigt das DKI, im Gegensatz zu vielen Alternativmodellen, nur eine geringfĂŒgig lĂ€ngere Datenakquisitionszeit, die hinsichtlich der klinischen Umsetzbarkeit und Patientencompliance möglichst kurz sein sollte. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Vorteile und Anwendbarkeit des DKI-basierten Fibertrackings zur Darstellung von Risikostrukturen in der prĂ€operativen Planung fĂŒr die Gliomresektion zu zeigen und dem DTI-basierten gegenĂŒberzustellen. Es wurden Pyramidenbahn (CST), Sehstrahlung (OR) und Fasciculus arcuatus (AF) beider HemisphĂ€ren fĂŒr N = 19 gesunde Probanden und N = 16 Patienten mit Gliomen unterschiedlichen Grades und Lokalisation mittels DTI- und DKI-basierten Fibertracking rekonstruiert. Die Volumina und ergĂ€nzend die Faserdichte innerhalb eines definierten Querschnitts wurden statistisch verglichen und die Bilddaten qualitativ bewertet. Das Ergebnis fĂŒr den CST zeigte in beiden Gruppen sowohl ein signifikant grĂ¶ĂŸeres Volumen (Probanden: links p < 0,001, rechts p < 0,001; Patienten: links p <0,001, rechts p < 0,001) als auch eine signifikant höhere Faserdichte (Probanden: links p = 0,001, rechts p = 0,002; Patienten: links p < 0,001, rechts p < 0,001) zugunsten der DKI-Rekonstruktion. Bei der OR ergab sich bezĂŒglich der rechtshemisphĂ€rischen Volumina der Patientenkohorte kein signifikanter Unterschied (p = 0,389), wĂ€hrend ansonsten die DKI-basierten Volumina signifikant grĂ¶ĂŸer waren (Probanden: links p < 0,001, rechts p = 0,005; Patienten: links p = 0,021). Eine signifikant höhere Faserdichte im DKI zeigte sich nur fĂŒr die Probanden (links p = 0,005, rechts p = 0,025), nicht fĂŒr die Patienten (links p = 0,638, rechts p = 0,183). FĂŒr die Volumina des AF der Probanden ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen DKI und DTI (links p = 0,101, rechts p = 0,044). Im Patientenkollektiv lieferte sogar die DTI-basierte Rekonstruktion signifikant grĂ¶ĂŸere Volumina (links p = 0,023, rechts p = 0,010) wie auch eine signifikant höhere Faserdichte im Fall der linken HemisphĂ€re (p = 0,010). Im Übrigen blieb die unterschiedliche Faserdichte ohne Signifikanz (Probanden: links p < 0,163, rechts p = 0,205; Patienten: rechts p = 0,823). Der qualitative Vergleich bestĂ€tigte die statistischen Ergebnisse und zeigte in vielen FĂ€llen eine bessere Auflösung von kortikalen AuffĂ€cherungen fĂŒr den OR und CST, gerade auch von Fasern zum lateralen somatomotorischen Kortex in der DKI-Rekonstruktion. In einigen FĂ€llen konnten hierdurch ebenso mehr Fasern in TumornĂ€he dargestellt werden. Die Betrachtung des AF erbrachte in beiden Gruppen die anatomisch plausiblere Darstellung mittels DTI, wĂ€hrend viele DKI-getrackte Fasern vorzeitig abbrachen. Die Annahme, dass die DKI-basierte Fasertraktographie den Limitationen des DTIs grĂ¶ĂŸtenteils beikommt und grĂ¶ĂŸere Faserbahnvolumina erzielt, kann durch die vorliegende Arbeit nur teilweise bestĂ€tigt werden. Die Rekonstruktion des CST unterstĂŒtzt diese Hypothese, wie schon die Ergebnisse anderer Studien. Eine Schwierigkeit bereitet das Ergebnis der DKI-basierten AF-Rekonstruktion, da diese der DTI-basierten vielmehr unterlegen zu sein scheint. Eine anatomisch plausible Darstellung dieses Trakts misslang. In Ermangelung direkt vergleichbarer Studien zur DKI-Rekonstruktion dieser Faserbahn fĂ€llt eine plausible BegrĂŒndung dieses unerwarteten Resultats schwer. ErklĂ€rungsansĂ€tze beinhalten die direktionalen und Diffusionseigenschaften des AF selbst sowie EinschrĂ€nkungen der DKI-Technik bezĂŒglich starker KrĂŒmmungen einer Faserbahn und zu kleiner Winkel zwischen untersuchter Bahn und vieler schneidender Trakte. Eine weiterfĂŒhrende Untersuchung der zugrundeliegenden Ursachen wĂ€re demnach aufschlussreich fĂŒr die weitere Verbesserung der DKI-Fasertraktographie. Hinsichtlich der erfolgreichen Ergebnisse bei der CST-Rekonstruktion wĂ€re eine weiterfĂŒhrende intraoperative Validierung des Verfahrens wĂŒnschenswert. Auch wenn eine BeschrĂ€nkung der Anwendbarkeit des DKI-basierten Fibertrackings auf bestimmte Traktebesteht, soll doch abschließend das große klinische Potential dieses Verfahrens fĂŒr die Verbesserung der prĂ€operativen Darstellung von wichtigen Risikostrukturen hervorgehoben werden
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