919 research outputs found

    Mitarbeiteranreizsysteme und Innovationserfolg

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    Wir diskutieren die Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung eines Systems des betrieblichen Vorschlagswesens und anderer Maßnahmen zur Stimulierung des Innovationserfolgs. Im Anschluss wird die Wirkung des betrieblichen Vorschlagswesens auf den Innovationserfolg empirisch überprüft. Als Innovationserfolg wird die Umsetzung einer Kostenreduktion und alternativ einer Umsatzausweitung aufgrund von Qualitätsverbesserungen definiert. Es zeigt sich, dass Systeme des betrieblichen Vorschlagswesens auf die Kosteneffizienz wie auch die Umsatzausweitung einen positiven Einfluss ausüben. Die Delegation von Entscheidungen hat einen kostensenkenden Effekt und neue Organisationsformen können dazu beitragen, den Umsatz aufgrund von Qualitätsverbesserungen auszuweiten

    Aufbau von Virtuellen Fachbibliotheken. SSG-Bibliotheken mit erweiterten Funktionen am Beispiel der SLUB Dresden

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    Die Autorin gibt einen historischen Überblick über die Erschließung von Internetquellen besonders auch in Kunstbibliotheken und SSG-Bibliotheken. Sie erläutert das Entstehen von Virtuellen Fachbibliotheken, deren Aufgaben und den Aufbau einer solchen bei der SLUB Dresden

    Anwendungshemmnisse beim Einsatz integrierter luK - Technologien im Kontakt mit dem Kunden

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    Der Einsatz integrierter, datenbankgestützter Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) wird zu deutlichen Veränderungen in den Waren-, Informations- und Finanzbeziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden oder Lieferanten führen. Mittelfristig wird die Anwendung integrierter IuK-Technik das Angebot von Produkten und Diensten bei gleichzeitig sinkenden Transaktionskosten für den Kunden verbessern. Die Einführung der Technik wird, verbunden mit Wissensmanagement, auch signifikante Auswirkungen auf neue Organisationsformen, flexible Prozesse und das Wissen der Mitarbeiter haben. Es zeigt sich jedoch, dass es Anwendungsunterschiede zwischen größeren und kleineren Unternehmen gibt, die dafür sprechen, dass diese Änderungen bei kleineren Unternehmen wohl erst längerfristig zum Tragen kommen werden.Informationssystem, Betriebliches Informationssystem, Klein- und Mittelunternehmen, Lieferanten-Kundenbeziehung

    Gruppenstrukturen in flexiblen automatisierten Fertigungen

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    "Der Einsatz rechnerintegrierter Fertigung führt zu grundlegend neuen Formen der Funktionsteilung Mensch-Maschine. Durch Entkoppelung des Menschen aus dem unmittelbaren Fertigungsprozeß werden neue Anforderungen an die Organisation der Arbeit gestellt, die mit herkömmlichen Herangehensweisen an die Lösung damit verbundener Aufgaben nicht zu meistern sind. Die Überwindung konventioneller Formen der Arbeitsteilung und -kooperation bietet dabei eine Voraussetzung, durch Gestaltung ganzheitlicher Arbeitsaufgaben neue Organisationsformen der Gruppenarbeit in Ausbaustufen der flexiblen Automatisierung zu konzipieren und umzusetzen." (Autorenreferat

    Neue Organisationsformen der chilenischen Arbeiterklasse während der Unidad Popular

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    Wie soll man aus den Niederlagen der revolutionären Bewegung lernen? Das „Lehrstück" Chile drängt diese Frage auf - und die'leichten Lösungen sind rasch bei der Hand. Kaum eine der Parteien und Organisationen, die sich als revolutionär verstehen, hat darauf verzichtet, ihre Linie auf den chilenischen Fall anzuwenden. Meist wurde dann gelernt, was man ohnehin im voraus wußte: Schuld an der chilenischen Tragödie war der Umstand, daß diese oder jene Strategie, die unfehlbar zur sozialistischen Revolution führt, in Chile keine Protagonisten gefunden hat, oder daß sie dort nicht genügend stark waren, oder daß die Genossen Fehler begingen, wodurch die prinzipielle Richtigkeit ihrer Politik sich praktisch nicht bewährenkonnte

    Chefsache

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    Die Hochschule der Zukunft ist die multimedial unterstützte Hochschule, in der ein Teil des Studiums virtuell absolviert werden kann. Wenn die Hochschulen die Herausforderungen der Wissens- und Informationsgesellschaft annehmen wollen, muss Lehren und Lernen aktiver, kooperativer, individueller und problemorientierter werden. Die Hochschulen stellen sich z. Z. auf den Bedarf nach zeitlich und räumlich flexiblen Formen des Lernens und Forschens ein. Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration von Information, Kommunikation und Multimedia ist der Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur, die über die technologischen Aspekte hinaus organisatorische Koordinierungsstrukturen aufweist und adäquate Unterstützungs- und Serviceleistungen bereitstellt. Mit der Bedeutung von digitaler Informationsversorgung und -verarbeitung, digitaler Kommunikation und digitalen neuen Medien wachsen die Anforderungen an die Qualität und Zuverlässigkeit der Dienste. Dies betrifft Anforderungen sowohl an die zugrunde liegende Technik als auch an die Organisation. Die Ausprägung einer modernen Hochschule reagiert somit auf die internationalen und nationalen Entwicklungen und Trends. In erster Linie geht es darum, aufbauend auf die vorhandenen Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen und die laufenden Multimedia-Projekte ein umfassendes Informations-, Planungs- und Management-System für alle Mitglieder der Universität aufzubauen. Das entstehende System soll eine Grundlage für alle Bereiche der Universität bilden, sich über Lehrveranstaltungen aller Fakultäten, Forschungsaktivitäten aller Institute, Personal- und Verwaltungsdaten sowie Infrastrukturen zu informieren und sich aktiv nach außen und innen darzustellen. Nach dem Vorbild erfolgreicher Unternehmen muss der universitätsweite Einsatz von Informationstechnologien und die Integration von Information, Kommunikation und Multimedia in den Hochschulen zur 'Chefsache' gemacht und Gegenstand strategischer Überlegungen und Planungen werden

    Thesen zu "Information, Wissen und Gesellschaft"

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    Die aktuellen Umbrüche im globalen Kapitalismus induzieren neue Organisationsformen in Märkten und Unternehmen. Dies führt zu einer neuartigen Rolle von Information, zum andauernden Prozess der Informatisierung in den 1980er und 1990er Jahren. Neu ist die reale Existenz eines weltumspannenden sozio-technischen Systems, in dem die Generierung, Kommunikation und Verarbeitung von Wissen zunehmend zur entscheidenden Produktionsbedingung wird. Information ist eine Formalisierung von Realität. Daher kommt die wachsende Bedeutung, die Wissen, Wissenserschließung und Wissensvermittlung in der heutigen Gesellschaft einnehmen. Die angewachsene Rolle des Wissens in der Gesellschaft geht mit einer wichtiger gewordenen Rolle des Subjekts in Produktions- und Verwaltungsprozessen einher. (ICE2

    Die "Desorganisation" der Tiger - Die neue Phase wirtschaftlicher Modernisierung in Südkorea und Taiwan

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    Obwohl die Turbulenzen der asiatischen Finanzkrise überstanden sind, ist noch keine Ruhe in der ökonomischen Entwicklung der asiatischen 'Tigerstaaten' eingekehrt. Die Gründe dafür liegen, so die im Beitrag entfaltete These, in einer ökonomischen und gesellschaftlichen Übergangsphase, in der die alten Muster ökonomischer und gesellschaftlicher Entwicklung zunehmend obsolet werden, aber die Konturen neuer Gestaltungsformen noch unscharf bleiben. Südkorea und Taiwan befinden sich an einer Wegscheide zwischen einem familialen und einem Managerkapitalismus, einer Aufrechterhaltung neotraditionaler Arrangements und einem neuen Sozialpakt, einer korporatistischen Steuerung der Wirtschaft und der Heraufkunft eines 'Post-Entwicklungsstaates'. An dieser Wegscheide werden in beiden 'Tigerökonomien' die Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle der Gründerzeit 'desorganisiert', aber diese 'Desorganisation' wird je nach Entwicklungspfad ganz unterschiedlich verarbeitet

    Solidarität mit den Bedürftigen heute : Thesen zur Modernisierung der Diakonie

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    In der reformatorischen Tradition steht die zweckfreie Liebe zum Nächsten im Zentrum. Sie hat ihren Grund darin, dass Gott sich den Menschen barmherzig zugewandt und ihr gestörtes Verhältnis zu ihm in Ordnung gebracht hat, was sie von sich aus nicht vermochten. Leben und Sterben Jesu Christi sind der Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Zweckfreie Liebe zum Mitmenschen. Weil Christen das Himmelreich nach dem Willen Gottes bereits erlangt haben und ihr Verhältnis zu ihm nicht aus eigener Kraft in Ordnung zu bringen vermögen, können sie durch Hilfe für ihre Mitmenschen nichts zu ihrem Heil beitragen. Sie setzten sich für andere ein, weil der barmherzige Gott sie reich beschenkt hat. Darüber hinaus ist weder ein bestimmtes religiöses Bewusstseins, noch rituelle Reinheit, noch der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, noch eine Missionsabsicht von Nöten

    [Selbstständig Beschäftigte in Berlin] Teil 3 von 4 : die selbstständige Arbeit ; hard skills, soft skills, Netzwerke, reale Autonomie und Interessensvertretung

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    Die Verschiebung des Verhältnisses zwischen streng beruflich technischen skills und den sozialen und kommunikativen skills ist eine der augenscheinlichsten Veränderungen der Arbeit. ..
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