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    Altruism - a motivational aspect for non-profit sector employment?

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    Motivation sowohl intrinsisch als extrinsisch, ruft die Bereitschaft zur Leistung hervor und gilt daher als eine der bedeutendsten Variablen im Leistungserstellungsprozess. Organisationen haben heutzutage erkannt, dass der individuellen Motivation der Arbeitnehmer eine wichtige Rolle zuzuordnen ist. Obwohl es der Wissenschaft immer noch Schwierigkeiten bereitet, den Facettenreichtum der Motivation eindeutig zu analysieren, ist und bleibt die Thematik einer der zentralen Inhalte der Arbeits- und Organisationsforschung. Aufgrund der Komplexität des Konstrukts ‛Motivation’ sind bisher nur begrenzt empirische Ergebnisse überliefert. Im Zuge der zunehmenden Bedeutung der Sozialwirtschaft in der Gesellschaft ist die Wissenschaft jedoch bestrebt, motivationale Faktoren einer Sektorwahl tiefer zu erörtern. Ein Wirtschaftssektor wie die Sozialwirtschaft kann weder erfolgreich noch effizient Leistungen erbringen, ohne dem entsprechenden Engagement und der nötigen Loyalität seiner Arbeitskräfte. Information über die Arbeitsmotivation gibt den Organisationen daher Aufschluss über die Arbeitsleistung ihrer Angestellten. Die Untersuchung geht davon aus, dass Individuen sich für eine berufliche Laufbahn in jenem Sektor entscheiden, welcher den größten persönlichen Nutzen verspricht, unabhängig davon ob intrinsischer oder extrinsischer Natur. Es wird dabei angenommen, dass es aufgrund der assoziierten Gegenleistung zu einem Selbst-Selektionsprozess der Mitarbeiter in die verschiedenen Wirtschaftssektoren kommt. Neben der extrinsichen/intrinsischen Beobachtung wird weiters untersucht, inwieweit die Arbeitsmotivation altruistischen bzw. egoistischen Ursprunges ist. Personen, die eindeutig altruistisch geprägt sind und deren Werte mit denen der Organisation optimal übereinstimmen (entsprechend einen hohen Grad des sog. ‛Person-Organisation Fit’ aufweisen), wird in der Regel hohe Leistungsbereitschaft unterstellt. Für Organisationen ist es daher erstrebenswert, jene Individuen zu identifizieren und ihre Anstellung zu fördern

    Moral Sentiments in Multi-Agent Systems

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    . We present a simulation of a society of agents where some of them have "moral sentiments" towards the agents that belong to the same social group, using the Iterated Prisoner's Dilemma as a metaphor for the social interactions. Besides the well-understood phenomenon of short-sighted, self-interested agents performing well in the short-term but ruining their chances of such performance in the long run in a world of reciprocators, the results suggest that, where some agents are more generous than that, these agents have a positive impact on the social group to which they belong, without compromising too much their individual performance (i.e., the group performance improves). The inspiration for this project comes from a discussion on Moral Sentiments by M.Ridley. We describe various simulations where conditions and parameters over determined dimensions were arranged to account for different types and compositions of societies. Further, we indicate several lessons that arise from the a..
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