5 research outputs found

    50 Jahre Zukunft - FH Bielefeld 1971-2021

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    Seit ihrer GrĂŒndung am 1. August 1971 entwickelte sich die FH Bielefeld bis heute zur grĂ¶ĂŸten Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaften in Ostwestfalen-Lippe - mit ĂŒber 11.000 Studierenden, mehr als 230 Professor*innen und 630 Mitarbeitenden sowie seit 2015 mit einem beeindruckenden zentralen HochschulgebĂ€ude am Campus Bielefeld. In dem anlĂ€sslich des 50. JubilĂ€ums der Hochschule erscheinenden Buch berichten 90 Autor*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik ĂŒber Bildung, Forschung, Lehren und Lernen und werfen so individuelle Schlaglichter auf Momente, Ereignisse und Erlebnisse aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bildung

    Schulentwicklungsplanung fĂŒr berufliche Schulen – Konzeptionelle und empirische Rahmenbedingungen am Beispiel der Region Paderborn

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    Das Verfahren der Schulentwicklungsplanung soll fĂŒr die kommenden Jahre ein bedarfsgerechtes Schulangebot auf kommunaler Ebene sicherstellen. HierfĂŒr wird im Rahmen des Planungsprozesses zum einen die aktuelle Situation der Schule(n) und ihrer Umwelt analysiert (Bestandsaufnahme). In einem zweiten Schritt wird eine in die Zukunft weisende SchĂŒlerprognose und, darauf aufbauend, eine Bilanzierung des prognostizierten und des vorhandenen Raumbedarfs vorgenommen. Abschließend werden aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen abgeleitet, die klassischerweise die rĂ€umlichen KapazitĂ€ten von Schulen betreffen, aber auch auf die Schulorganisation, wie das Bildungsangebot, einwirken können (Schulentwicklung). Im Mittelpunkt der Dissertation steht ein Modell zur Schulentwicklungsplanung speziell fĂŒr berufliche Schulen, denn in Abgrenzung zu allgemeinbildenden Schulen haben berufliche Schulen ein grĂ¶ĂŸeres Einzugsgebiet sowie vielfĂ€ltige Interaktionen und AbhĂ€ngigkeiten zur regionalen Umwelt. Aus diesem Grund werden umfangreiche Analysemöglichkeiten fĂŒr die Bestandsaufnahme zu Strukturen und Entwicklungen der Bevölkerung (z. B. Alter, Migranten), allgemeinbildender Schulen (SchĂŒler und Absolventen nach Schulformen/-abschlĂŒssen usw.), des Ausbildungsmarktes (Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage etc.) und des Arbeitsmarktes (z. B. Berufs- und Branchenstrukturen, Arbeitslosenquoten) dargestellt. Diese statistischen Befunde werden fĂŒr eine umfassende Situationsbeschreibung durch qualitative Daten ergĂ€nzt, bspw. durch Experteninterviews mit der Schulleitung und weiteren, mit der beruflichen Bildung in der Region vertrauten Akteuren (Kammern, Arbeitsagentur etc.). Weiterhin werden die zur Erstellung von SchulentwicklungsplĂ€nen relevanten Methoden fĂŒr SchĂŒlerprognosen und Schulraumbilanzen beschrieben. Zur allgemeinen Beurteilung der PrognosegĂŒte wurden ex post mehrere SchĂŒlerprognosen berechnet und mit den zurĂŒckliegenden realen SchĂŒlerzahlentwicklungen verglichen. Um aus den quantitativen und qualitativen DatenbestĂ€nden steuerungsrelevantes Wissen zu generieren, werden die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen in dialogischen Verfahren (z. B. Workshops) rĂŒckgekoppelt und legitimiert. Die einzelnen Schritte dieses komplexen Planungsprozesses werden in der Arbeit dargestellt und im letzten Kapitel mit dem in den letzen Jahren prosperierenden indikatorengestĂŒtzten Bildungsmonitoring in Verbindung gebracht

    50 Jahre Zukunft: FH Bielefeld 1971-2021

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    Seit ihrer GrĂŒndung am 1. August 1971 entwickelte sich die FH Bielefeld bis heute zur grĂ¶ĂŸten Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaften in Ostwestfalen-Lippe - mit ĂŒber 11.000 Studierenden, mehr als 230 Professor*innen und 630 Mitarbeitenden sowie seit 2015 mit einem beeindruckenden zentralen HochschulgebĂ€ude am Campus Bielefeld. In dem anlĂ€sslich des 50. JubilĂ€ums der Hochschule erscheinenden Buch berichten 90 Autor*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik ĂŒber Bildung, Forschung, Lehren und Lernen und werfen so individuelle Schlaglichter auf Momente, Ereignisse und Erlebnisse aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bildung

    Rechenschaftsbericht des Rektorats

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    Rektorat der UniversitÀt Gesamthochschule PaderbornNachgewiesen 1983/87 - 1991/92(Kopie)466!lÀuft weiter(12/95

    RĂ€umliche Wirkungen von Verkehrsprojekten

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    Welche rĂ€umlichen Auswirkungen ergeben sich durch den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur? Dieser Frage geht die vorliegende Veröffentlichung nach. Die Dissertation basiert auf dem Forschungsprojekt "Regionale Auswirkungen von Verkehrsinfrastrukturen - Ex-Post-FolgenabschĂ€tzung realisierter Verkehrsvorhaben zur Generierung empirisch abgesicherten Folgenwissens". Anhand von vier Fallbeispielen (Stadtregionen MĂŒnchen, Karlsruhe, Paderborn, Hamburg) werden rĂ€umliche Auswirkungen von bereits realisierten Verkehrsinfrastrukturen im stadtregionalen Kontext mittels ex-post FolgenabschĂ€tzungen ermittelt, analysiert und dokumentiert. Die Methode basiert auf einer vertieften Analyse des Stands der Forschung und dem theoretischen Konzept des Regelkreises "Siedlungsentwicklung und Verkehr". Zu den rĂ€umlichen Wirkungen neuer Verkehrsinfrastrukturen zĂ€hlen neben den Effekten auf die Erreichbarkeit die VerĂ€nderung der AttraktivitĂ€ten einzelner Standorte, die durch die Standortentscheidungen der Investoren bewirkte BautĂ€tigkeit mit der Folge sich Ă€ndernder Siedlungsstrukturen, die durch die Standortentscheidungen der Nutzer bewirkten UmzĂŒge und somit letztlich die rĂ€umliche Verteilung menschlicher AktivitĂ€ten, d.h. die Nutzung der Standorte. Zu jedem der Wirkungsbereiche Erreichbarkeit, AttraktivitĂ€t, BautĂ€tigkeit, UmzĂŒge und AktivitĂ€ten wurden Wirkungsindikatoren entwickelt, mit denen quantitativ ĂŒberprĂŒft wurde, ob eine neue Verkehrsinfrastruktur rĂ€umliche Effekte in Form von Sonderentwicklungen ausgelöst hat. Die Ergebnisse zeigen, dass durchaus eine kontinuierliche Wechselwirkung der beiden Bereiche Verkehr und FlĂ€chennutzung besteht. Bei ĂŒberdurchschnittlichen Erreichbarkeitsverbesserungen stellen sich rĂ€umliche Folgewirkungen in dem begĂŒnstigten Korridor ein. Hierzu zĂ€hlen z.B. Steigerungen der Bodenwerte, ĂŒberproportionale SiedlungstĂ€tigkeit, einhergehend mit relativ hohen Bevölkerungs- und/oder ArbeitsplatzzuwĂ€chsen. Zudem konnten eindeutige ZusammenhĂ€nge zwischen Erreichbarkeit, ErreichbarkeitsĂ€nderungen und deren Wirkungen auf die anderen Indikatoren sowie die kombinierte Wirkung unterschiedlicher Indikatoren zur ErklĂ€rung der rĂ€umlichen Entwicklung in den Stadtregionen statistisch nachgewiesen werden
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