Die Ermittlung des Conversion Factors im Futures-Handel

Wöster C. Die Ermittlung des Conversion Factors im Futures-Handel. Diskussionspapier / Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Bielefeld. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2005.Börsengehandelte Termingeschäfte sind durch eine starke Standardisierung der Verträge geprägt, die sich auch auf das zu liefernde Basisinstrument erstreckt. Mit Auflegung eines Terminkontrakts werden die Wertpapiere benannt, die der Erfüllung des Geschäfts dienen können. Weicht deren Ausstattung von den in den Futures festgelegten Spezifikationen ab, so wird ein Wertausgleich über den so genannten Conversion Factor erzielt. Der Beitrag geht der Frage nach, wie dieser Ausgleich aus theoretischer Sicht durchgeführt werden sollte. Anschließend werden schrittweise Restriktionen eingeführt, die letztlich auf die an der deutschen Terminbörse Eurex verwendeten Formeln führen. Diese Vorgehensweise ermöglicht auf jeder Stufe die Qualität der Annahmen zu beurteilen. Verzerrungen, die dadurch entstehen, dass die Annahmen verletzt sind, lassen sich im Rahmen einer duration-basierten Analyse ermitteln. Die ökonomischen Konsequenzen werden auf der Grundlage der Arbitragetheorie erläutert

Learning to play best response in duopoly games

Wenzelburger J. Learning to play best response in duopoly games. Discussion paper / Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Bielefeld. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2003.We consider a quantity-setting duopoly market where firms lack perfect knowledge of the market demand function. They use estimated and therefore misspecified demand functions instead and determine their optimal strategies from the corresponding subjective payoff functions. The central issue of this paper is the question under which conditions a firm can learn the true demand function as well as the response function of its competitor from repeated estimations of historical market data. As soon as estimation errors are negligible, the correct response function is known and a firm is able to play best response in the usual game theoretic sense