354 research outputs found

    Ein neues Konzept zur Realisierung von Software-Kopierschutz

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    Zur sicheren Realisierung von Software Kopierschutz ist unserer Meinung nach eine zusätzliche Hardwarekomponente notwendig. Bei reinen Softwarelösungen, wie zB. einer Passwortabfrage oder dem Ausgeben einer Lizenz meldung auf dem Bildschirm, reduziert sich das Problem, einen effektiven Kopierschutz zu realisieren, auf die Aufgabe, Codemanipulationen zu verhindern. Dazu muß auf den Code wie auf Daten zugegriffen werden, zB. um Vergleichsoperationen durchführen zu können. Da aber Code und Datensegmente leicht zu trennen sind, können solche Zugriffe auf das Codesegment relativ einfach isoliert und gepatcht werden

    Videospielturniere in öffentlichen Schweizer Bibliotheken

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    Diese Arbeit behandelt das Thema Videospielturniere in öffentlichen Schweizer Bibliotheken. Den praktischen Teil dieser Arbeit bildet das Pilotprojekt in Form eines Videospielturniers in der Stadtbibliothek Katharinen in St. Gallen. Als Grundlage für die Auswertungen dienen sowohl Beobachtungen wie auch Befragungen der Teilnehmerinnen des Turniers. Ziel war einerseits, die Wirkung des Videospielturniers auf die Stadtbibliothek und Teilnehmerinnen zu dokumentieren, und andererseits, allfällige Mängel und Verbesserungsoptionen für die Organisation künftiger Veranstaltungen zusammenzufassen

    Musik-Downloads: anbieterspezifischer Kopierschutz wettbewerbswidrig

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    Die Inhaber der Rechte an Musikstücken drängen auf einen wirksamen Schutz vor der unberechtigten Nutzung der von ihnen verlegten Titel. Anbieter von Musik-Download-Diensten haben daher Programme entwickelt (Digital Rights Management Systems, DRMS), die unter anderem das Kopieren verhindern sollen. Allerdings stützen sich diese Produkte - beispielsweise "Fairplay" von Apple - auf jeweils eigene Technologien und Standards, für die ebenfalls Eigentumsrechte gelten. Ein Musikaustausch zwischen den verschiedenen Systemen ist damit nicht möglich. Wenn Unternehmen wie Apple, Microsoft, Nokia oder Sony eigene DRM-Standards für andere, unabhängige Endgeräteanbieter öffnen, laufen sie derzeit Gefahr, im Falle von Rechteverletzungen von der Musikindustrie haftbar gemacht zu werden. Die großen Musikverlage sind bisher nicht bereit, Lizenzverträge mit Anbietern von Download-Diensten abzuschließen, die auf DRMS verzichten. Die Fragmentierung des Marktes für Musik-Downloads hemmt das Wachstum in diesem Bereich und fördert die vertikale Integration von Download-Diensten und Endgeräten. Eine freiwillige wettbewerbsorientierte Verhandlungslösung zwischen allen beteiligten Akteuren ist derzeit nicht in Sicht. Es liegt deshalb nahe, DRM-freie Lösungen im Sinne von Urheberrechtsabgaben, wie sie bereits bei CDs und DVDs existieren, sowie Flatrates für Musik-Downloads durch wettbewerbspolitische Regelungen innerhalb der EU durchzusetzen. Ein Verzicht auf anbieterspezifische DRMS könnte auf längere Sicht sogar dazu beitragen, einer universellen DRM-Lösung zum Durchbruch zu verhelfen.Copyright, Digital Rights Management, Musik Downloads, Competition Policy

    Kulturen des Kopierschutzes I

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    Seit den 1990er Jahren war viel die Rede von Kopie und Simulation, Re­produzier­barkeit und Serialität. Doch dass schon das eigene Portemon­naie Dinge wie Geld und Personalpapiere enthält, die nicht kopiert wer­den sollen und von Normal­bürgern auch nicht kopiert werden können, wird oft vergessen. Wir leben (auch) in einer "Kultur des Kopierschutzes", in der verschiedene technische, diskursive und juristische Verfahren zu­sammenwirken, um die gesteigerte "technische Repro­duzierbarkeit", um Benjamins berühmten Ausdruck zu bemühen, im Zaum zu halten. Besonders deutlich wird das auch in den manchmal aufgeregten Diskus­sionen um den Status des Urheberrechts im Feld der digitalen Medien. Die beiden Hefte der Navigationen des Jahres 2010 sind das Ergebnis einer von Prof. Dr. Jens Schröter (Medienwissenschaft,Theorie und Praxis multi­medialer Systeme) geleiteten Projektgruppe im Masterstudiengang "Medienkul­tur". Die Studierenden haben im Rahmen des gesetzten Themas selbstständig Problemstellungen formuliert und diskutiert, die Ergebnisse dieser Arbeit sind in den beiden Heften publiziert - zusammen miteiner Reihe eingeladener Beiträge, die Aspekte abdecken, die in der Projektgruppe nicht bearbeitet werden konn­ten

    Kulturen des Kopierschutzes II

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    Seit den 1990er Jahren war viel die Rede von Kopie und Simulation, Re­produzier­barkeit und Serialität. Doch dass schon das eigene Portemon­naie Dinge wie Geld und Personalpapiere enthält, die nicht kopiert wer­den sollen und von Normal­bürgern auch nicht kopiert werden können, wird oft vergessen. Wir leben (auch) in einer "Kultur des Kopierschutzes", in der verschiedene technische, diskursive und juristische Verfahren zu­sammenwirken, um die gesteigerte "technische Repro­duzierbarkeit", um Benjamins berühmten Ausdruck zu bemühen, im Zaum zu halten. Besonders deutlich wird das auch in den manchmal aufgeregten Diskus­sionen um den Status des Urheberrechts im Feld der digitalen Medien. Die beiden Hefte der Navigationen des Jahres 2010 sind das Ergebnis einer von Prof. Dr. Jens Schröter (Medienwissenschaft,Theorie und Praxis multi­medialer Systeme) geleiteten Projektgruppe im Masterstudiengang "Medienkul­tur". Die Studierenden haben im Rahmen des gesetzten Themas selbstständig Problemstellungen formuliert und diskutiert, dieErgebnisse dieser Arbeit sind in den beiden Heften publiziert - zusammen miteiner Reihe eingeladener Beiträge, die Aspekte abdecken, die in der Projektgruppe nicht bearbeitet werden konn­te

    HDTV in Deutschland: fehlendes Innovationsmanagement fĂĽhrt zu Marktversagen

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    Fernsehen in hochauflösender Qualität könnte jetzt vor dem Durchbruch in Deutschland stehen. Leider blockieren sich derzeit im Bereich der privaten Free-TV Fernsehsender und der Netzbetreiber die Akteure gegenseitig. Dabei sollen Verschlüsselung und digitales Rechtemanagement die Basis langfristig ertragreicher Erlösquellen bilden. Dies geht potenziell zu Lasten der Fernsehzuschauer. Trotz Beginn des Regelbetriebs von HDTV bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ist derzeit nur eine Minderheit der Zuschauer in der Lage, tatsächlich hochauflösendes Fernsehen zu empfangen. Der Staat sollte daher den derzeitigen Streit rasch beenden helfen und eine effektive Wettbewerbskontrolle bei dem Einsatz des neuen Standards sicherstellen.HDTV, Innovation Management, Tragedy of the Anti-Commons

    Ein Kramladen des GlĂĽcks. Filesharing aus Leidenschaft

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    Vorliegender Text ist die leicht erweiterte Fassung von: Harald Hillgärtner: Ein Kramladen des Glücks. Filesharing aus Leidenschaft, in: Harald Hillgärtner, Thomas Küpper (Hg.): Medien und Ästhetik. Festschrift für Burkhardt Lindner, Bielefeld: transcript 2003, S. 332-342. Dieser Aufsatz war Grundlage eines Vortrages bei der Tagung "interfiction X - 2003 filesharer values - Ökonomien des (Aus-)Tauschs Utopien und Realitäten von Kulturproduktion unter Netzbedingungen", aus der Anregungen für diesen Text hervorgingen

    Film-Untertitel als Quelle eines quasi-mĂĽndlichen Parallelkorpus?

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    In contrast to monolingual corpora, for which transcripts of oral communication are nowadays increasingly available, parallel corpora are still seriously biased towards written texts. An approach to counter this bias might be the inclusion of movie subtitles, which can be extracted from DVDs. Therefore this paper examines in how far subtitles represent orality, which is understood in the sense of “language of proximity” in Koch/Oesterreicher’s (1985) framework. For the analysis the creation of multilingual subtitles is broken down into three steps: the fictionalization of movie dialogue in contrast to real dialogue; the change of medium from the sound track to the subtitle; and the translation from the original language to the target languages. The result of this analysis on the basis of a tiny test corpus of subtitles is that despite some adaptations for better readability, subtitles exhibit the “language of proximity” to a great extent and can therefore provide a suitable counter-balance for written parallel corpora
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