7,273 research outputs found

    Kooperation und Vernetzung begünstigen das Unternehmenswachstum – das Beispiel der Branche der modernen Biotechnologie

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    Theoretischen Überlegungen zufolge wird die Entwicklung von Unternehmen durch Kooperation und Netzwerkeinbindung begünstigt. Diese Hypothese wird nachfolgend für das Beschäftigungswachstum von Unternehmen am Beispiel der Branche der modernen Biotechnologie näher untersucht. Tatsächlich zeigt sich, dass die Kooperationsneigung der Firmen in diesem noch jungen Sektor stark ausgeprägt ist. Obwohl sich die Branche seit etwa 2001 in einer Konsolidierungsphase befindet, wuchsen die meisten Anbieter nach wie vor überdurchschnittlich. Gerade diese wachsenden Firmen zeichnen sich durch eine hohe Kooperationsneigung und Vernetzung aus. Schätzungen zur Abhängigkeit des Unternehmenswachstums von kooperations- und nichtkooperationsbezogenen Faktoren zeigen signifikant positive Einflüsse der Kooperation und Vernetzung. Diesbezüglich spielen Wissenschaftseinrichtungen in Standortnähe der Firmen eine bedeutende Rolle....

    Ist die Frauenbeschäftigung im Osten höher als im Westen?

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    Die Partizipation von ostdeutschen Frauen am Erwerbsleben wird in der öffentlichen Diskussion unterschiedlich beurteilt: Zum einen wird behauptet, die ostdeutschen Frauen würden deutlich stärker am Arbeitsleben teilnehmen als die westdeutschen. Dem steht die Auffassung gegenüber, dass sich die Erwerbsbeteiligung der ostdeutschen Frauen weitgehend an die Verhältnisse im Westen angeglichen hat. Die Untersuchung zeigt, dass bei in etwa gleich hoher Erwerbstätigenquote in Ost- und Westdeutschland in etwa gleich viele Frauen in den Arbeitsmarkt integriert sind. Aus diesem Blickwinkel ist in Ostdeutschland die Frauenbeschäftigung so hoch wie in Westdeutschland. Die Erwerbsquote der Frauen liegt dagegen in Ostdeutschland über der in Westdeutschland. Sie weist darauf hin, dass unter den gegenwärtigen Verhältnissen im Osten nach wie vor mehr Frauen den Wunsch haben, erwerbstätig zu sein, als im Westen. Dieser Wunsch lässt sich allerdings unter den gegenwärtigen Arbeitsmarktbedingungen weder im Osten noch im Westen realisieren.

    Männer und Inanspruchnahme von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen

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    Territoriale Beschäftigungspakte im Institutionengefüge nationaler Arbeitsmarktpolitik in Österreich, den Niederlanden und Deutschland

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    Das vorliegende Papier untersucht, inwieweit sich die durch die Europäische Kommission in den Jahren 1998-2001 geförderten 'Territorialen Beschäftigungspakte' vor dem Hintergrund der jeweiligen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklungen in das Akteurs- und Institutionengefüge in Österreich, den Niederlanden und Deutschland einfügen. In Österreich wurden die Pakte angesichts einer relativ entspannten Arbeitsmarktsituation im Kontext einer Dezentralisierung der Arbeitsmarktpolitik flächendeckend durch die Bundesregierung auf der Länderebene etabliert, um den Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu optimieren. In den Niederlanden entwickelten sich Arbeitsmarkt und Beschäftigung in der zweiten Hälfte der 90er Jahre ausgesprochen günstig. Hier erzeugten tiefgreifende arbeitsmarktpolitische Reformen, die auf eine Entkorporatisierung und Kommunalisierung der Arbeitsmarktpolitik abzielten, ein gemeinsames Interesse bei Gemeinden, Verbänden und Provinzregierungen an einer Etablierung arbeitsmarktpolitischer Netzwerke auf der Provinzebene. In Deutschland begründete die ungünstige Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung Ende der 90er Jahre grundsätzlichen arbeitsmarktpolitischen Handlungsbedarf. Darüber hinaus entstanden durch eine zunehmende Kommunalisierung und eine Dezentralisierung der Arbeitsmarktpolitik in wachsendem Maße Erfordernisse zur Abstimmung zwischen den Akteuren auf lokaler bzw. regionaler Ebene. Dennoch konnte sich nur der kleinere Teil der Bündnisse über die Förderperiode hinaus etablieren, indem er in die Förderung der jeweiligen Länder aufgenommen oder aber von den Ländern selbst getragen wurde. --

    1. Dresdner Bildungsbericht 2012

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    Der 1. Dresdner Bildungsbericht vermittelt einen grundlegenden Überblick über die kommunale Bildungslandschaft. Er stellt (1) die verschiedenen Bildungsbereiche auf einer neutralen, datenbasierten Grundlage (Fakten) dar und zeigt (2) die übergreifend wahrgenommenen Stärken sowie die bestehenden Herausforderungen auf. Auf dieser Grundlage werden anschließend (3) zukünftige Handlungsfelder beschrieben. (DIPF/Orig.

    Gleichstellungspolitik im Wissenschaftsbereich – Der „brandenburgische Weg“ zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern an Hochschulen

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    Die Gleichstellungspolitik an Hochschulen durchläuft einen doppelten Paradigmenwechsel, der zum einen inhaltlichkonzeptionell, zum anderen steuerungspolitisch bedingt ist. Für die Hochschulen und ihre Leitungsorgane verknüpfen sich damit neue Herausforderungen. Am Beispiel der brandenburgischen Hochschulen wird eine Strategie gezeigt, diesen Herausforderungen zu begegnen. Dabei zeigt sich, dass einfache Gegenüberstellungen wie Chancengleichheit vs. Frauenförderung oder staatliche Steuerung vs. Hochschulautonomie zu kurz greifen, um der Komplexität der mit Gleichstellungspolitik verbundenen Aufgaben gerecht zu werden

    Kölner Bildungsbericht – Bildungsmonitoring 2012. Von frühkindlicher Bildung bis Weiterbildung

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    Die Systematik des Berichts folgt … weitgehend der Leitidee "Bildung im Lebenslauf" und gliedert sich in folgende Bereiche auf: 1. Rahmenbedingungen für Bildung in Köln; 2. Frühkindliche Bildung und Betreuung; 3. Allgemeinbildende Schulen; 4. Bildungsübergänge; 5. Berufliche Ausbildung; 6. Der Hochschulstandort Köln; 7. Weiterbildung im Kontext Lebenslangen Lernens; 8. Informelles Lernen im Bürgerschaftlichen Engagement; 9. Bildungsberatung. Es werden je Bildungsbereich aussagefähige, steuerungsrelevante Hauptindikatoren ausgewählt, die fortschreibungsfähig sind. (DIPF/Orig.

    Kooperation und Vernetzung begünstigen das Unternehmenswachstum – das Beispiel der Branche der modernen Biotechnologie

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    Theoretischen Überlegungen zufolge wird die Entwicklung von Unternehmen durch Kooperation und Netzwerkeinbindung begünstigt. Diese Hypothese wird nachfolgend für das Beschäftigungswachstum von Unternehmen am Beispiel der Branche der modernen Biotechnologie näher untersucht. Tatsächlich zeigt sich, dass die Kooperationsneigung der Firmen in diesem noch jungen Sektor stark ausgeprägt ist. Obwohl sich die Branche seit etwa 2001 in einer Konsolidierungsphase befindet, wuchsen die meisten Anbieter nach wie vor überdurchschnittlich. Gerade diese wachsenden Firmen zeichnen sich durch eine hohe Kooperationsneigung und Vernetzung aus. Schätzungen zur Abhängigkeit des Unternehmenswachstums von kooperations- und nichtkooperationsbezogenen Faktoren zeigen signifikant positive Einflüsse der Kooperation und Vernetzung. Diesbezüglich spielen Wissenschaftseinrichtungen in Standortnähe der Firmen eine bedeutende Rolle....

    Zum Verbleib ehemaliger Teilnehmer des Berufspraktischen Jahrs in Bayern : ein Beitrag zu Möglichkeiten und Grenzen von Wirkungsforschung

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    "Das Berufspraktische Jahr (BPJ) ist eine von den Bildungswerken der Wirtschaft durchgeführte berufsvorbereitende Maßnahme für jüngere Arbeitslose unter 25 Jahren. Es wird in Kooperation mit Betrieben durchgeführt, in denen die Teilnehmer ein Praktikum absolvieren. Die Auswertung einer postalischen Befragung nach dem Ex-Post-Kontrollgruppendesign möchte den Verbleib ehemaliger Teilnehmer des BPJ in Bayern beschreiben und tentative Aussagen zur Maßnahmewirkung machen. Das Design konnte allerdings nur unvollkommen eingelöst werden. Verzerrungen bei der Bildung der Kontrollgruppe und Einschränkungen der Datenqualität vor allem bei zeitlichen Angaben zwingen zu einer vorsichtigen Interpretation. Die Quote der Einmündungen ehemaliger BPJ-Teilnehmer in Beschäftigung oder Ausbildung nach Maßnahmeaustritt ist relativ hoch. Das gilt besonders für Teilnehmer, die vor Maßnahmeeintritt ihre berufliche Ausbildung mehrfach abgebrochen haben. Die hohe Integrationsquote ehemaliger BPJ-Teilnehmer wird jedoch relativiert durch einen verhältnismäßig hohen Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse, die mit geringerer Beschäftigungssicherheit verbunden sind. Berücksichtigt man diesen Sicherheits- oder Stabilitätsaspekt, dann manifestiert sich die Maßnahmewirkung nicht in einem Integrationsvorsprung der Teilnehmergruppe insgesamt. Diese Wirkung bezieht sich vielmehr auf eine Teilgruppe. Sie erweist sich darin, daß längerfristig Arbeitslose der BPJ-Gruppe eine größere Integrationschance haben als längerfristig Arbeitslose der Vergleichsgruppe. Insgesamt entsteht der Eindruck, daß das BPJ besonders für sogenannte Problemgruppen innerhalb der Teilnehmerschaft eine Hilfe darstellt." (Autorenreferat)Berufsvorbereitungsjahr, Absolventen, beruflicher Verbleib, Berufseinmündung, Berufsvorbereitungsjahr - Erfolgskontrolle, Berufsausbildung, Arbeitslosigkeit, erste Schwelle, Bayern, Bundesrepublik Deutschland

    Zur Wirksamkeit von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik

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    Der Beitrag geht der Frage nach der Wirksamkeit der Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik (ALMP active labour market policies) nach, die seit mittlerweile rund 20 Jahren als politische Strategie zur Reduktion von Arbeitslosigkeit eingesetzt werden. Im Zentrum steht dabei in Förderung beruflicher Bildung zur Erhöhung der Arbeitsmarktteilhabe. Ausgangspunkt bildet die Ausgabenentwicklung und -verteilung von ALMP in Deutschland und Europa. Daran anschließend werden die Probleme der Erfassung und des Nachweises der Wirksamkeit von ALMP skizziert und Befunde über die Impacts unterschiedlicher ALMP-Typen im deutschen und internationalen Kontext vorgestellt. Daraus lässt sich eine Reihe von Erkenntnissen ableiten, die als Voraussetzung für die Konzeption erfolgreicher ALMP gelten und Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik zulassen.This article addresses the impact and drift dimensions of active labour market policies (ALMP) which are being used to reduce unemployment for more than 20 years. The key issue of the contribution is the promotion of vocational education and training to increase labour market participation for individuals all over Europe. Therefore, as a first step I will outline the development of and spending on ALMP. Second, the difficulties in identifying and evaluating the impact of ALMP and current findings on their use in European countries will be discussed. Third, a number of conclusions will be drawn from these findings. They will finally lead to possible consequences with regard to the implementation of further successful and effective labour market measures. The contribution emerged from a project on continuing vocational education and training for older (low qualified) workers in cooperation with the Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft and the Bundesagentur für Arbeit
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