4 research outputs found

    Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung. Chancen und Grenzen des KI-gestützten Lernens und Lehrens

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    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfährt in hochschuldidaktischen Kontexten wachsendes Interesse. Durch individualisierte Lernwege ergeben sich für Studierende und Dozierende neue Lern-Lehr-Möglichkeiten. Der Band befasst sich jedoch auch mit den daraus resultierenden Gefahren: Es sind Demarkationslinien zu ziehen, wenn es um Datenschutz oder ethische Bedenken geht. Die Autor*innen des Bandes nehmen verschiedene Sichtweisen ein, um eine multidisziplinäre Betrachtung der neuen Problemstellungen, die die Anwendung von KI im Hochschulkontext mit sich bringt, zu ermöglichen. (DIPF/Orig.)Higher education teaching contexts are becoming increasingly interested in the use of artificial intelligence. Individualized learning paths give students and lecturers new opportunities for learning and teaching. The volume, however, also covers the risks that follow: There must be clear boundaries when it comes to privacy or ethical issues. To enable a multidisciplinary view of the new issues raised by the application of AI in the university context, the volume\u27s authors adopt various vantage points. (Editors

    Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung: Chancen und Grenzen des KI-gestützten Lernens und Lehrens

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    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfährt in hochschuldidaktischen Kontexten wachsendes Interesse. Durch individualisierte Lernwege ergeben sich für Studierende und Dozierende neue Lern-Lehr-Möglichkeiten. Der Band befasst sich jedoch auch mit den daraus resultierenden Gefahren: Es sind Demarkationslinien zu ziehen, wenn es um Datenschutz oder ethische Bedenken geht. Die Autor*innen des Bandes nehmen verschiedene Sichtweisen ein, um eine multidisziplinäre Betrachtung der neuen Problemstellungen, die die Anwendung von KI im Hochschulkontext mit sich bringt, zu ermöglichen

    Komparative, qualitative empirische Unterrichtsforschung im Kunstunterricht der Oberstufe

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    Zwei Forschungsfragen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung, die im Feld der Kunstpädagogik und der Unterrichtsforschung anzusiedeln ist: 1. Was passiert bei der Bildbetrachtung in einer Unterrichtsgruppe im Umgang mit zeitgenössischer Kunst? 2. Wie lässt sich die Rezeption eines Kunstwerks im Kunstunterricht aus Schülersicht rekonstruieren? Das qualitativ-empirische Untersuchungskonzept ist sozialwissenschaftlich-phänomenologisch orientiert. Im Rahmen der Datenerhebung wurden Lehrerinnen und Lehrer gebeten, Kunstunterricht in der gymnasialen Oberstufe zu der „Bronzefrau Nr. 6“ von Thomas Schütte zu organisieren. Dabei wurden Audioaufnahmen der Unterrichtsgespräche erhoben, narrative Partnerinterviews mit Schülern geführt, Schüler dokumentierten den Unterrichts mit Fotografien und erläuterten in narrativen Interviews diese Fotos. Eine Besonderheit Fallanalysen bildet die Rekonstruktion von Fotos unter spezifischer Berücksichtigung der zeitlichen Sequenzialität der Bilder. Im Rahmen einer heuristischen Modellbildung konnten sprachliche Unterschiede hinsichtlich der beginnenden und der fortgeschrittenen Kommunikation in der Gruppe und typische Sprachmuster beschrieben werden. Es kristallisierten sich zentrale Merkmale des Ablaufs der Bedeutungsbildung in der Gruppe heraus. Es lassen sich bei den Lernen heterogen gegenläufige Aufmerksamkeitsorientierungen im kommunikativen Umgang mit Kunstwerken benennen. Zusammenfassend lassen sich grundlegende Schülermentalitäten im Umgang mit Kunst skizzieren, etwa eher „funktional Fachliche“, „sich Sorgende“, „künstlerisch Interessierte“, „Kontaktfreudige“ oder „Beobachtende“. Als kunstpädagogische Konsequenz lässt sich deshalb u.a. fordern, in Zukunft stärker zentrale Merkmale der Kommunikation über Kunst in der Gruppe zu berücksichtigen, etwa hinsichtlich der Aspekte der Sprache im Umgang mit Kunst, dem Ablauf von Rezeptionssituationen in der Gruppe oder im Umgang mit der fachspezifischen Heterogenität der Lernenden. Eine Chance im Umgang mit zeitgenössischen Kunstwerken liegt darin, dass diese oft eine sehr große Vielfalt an Zugriffsweisen erlauben
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