2 research outputs found

    Einfluss von Online-Orientierungshilfen auf das Wahlverhalten

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    Online-Orientierungshilfen erfreuen sich in Österreich seit ihrer Einführung im Jahr 2002 einer immer größeren Beliebtheit. Während sie früher nur im Vorfeld von Wahlen angeboten wurden, sind sie mittlerweile zu einem ganzjährig verfügbaren politischen Informationsangebot innerhalb des Internet geworden. Ziele dieser Online-Orientierungshilfen sind, politische Inhalte, die aufgrund der zunehmenden Personalisierung der Politik nicht mehr deutlich genug dargestellt werden, wieder in den Vordergrund zu stellen. Dabei versuchen sie mit Hilfe einfacher „JA/NEIN“ Fragen, dem Nutzer auf spielerische Weise eine sachliche Orientierungshilfe zu bieten. Dieser Arbeit zugrundeliegend ist die Erforschung, warum Nutzer Online-Orientierungshilfen verwenden und ob diese einen Einfluss auf das Wahlverhalten ausüben. Diese und weitere Fragen, die im Zusammenhang mit der Nutzung von Online-Orientierungshilfen auftraten, wurden mittels einer empirischen Online-Befragung durchgeführt und ausgewertet

    MySpace

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    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit Musikschaffenden und den durch das sogenannte Social Web neu geschaffenen Möglichkeiten zur Kommunikation und Vermarktung ihrer Person/-en und ihres Produktes/ihrer Produkte. Der Fokus der wissenschaftlichen Arbeit liegt auf der Social-Netzworking-Site MySpace, einer zeitgemäßen, beliebten und interaktiven Universalplattform für multimediale Inhalte. Die aus diesen Aspekten abgeleiteten grundlegenden sowie vielfältigen Fragestellungen, welche sich mit veränderten Rollenbildern ebenso wie mit den Anforderungen des digitalen Wandels befassen, sind Kern der empirischen Untersuchung. Zur Beantwortung dieser wurden neun österreichische Bands befragt, welche MySpace als Tool zur Vernetzung mit Fans und anderen Musikschaffenden sowie zur Selbstpräsentation nutzen. Zusätzlich wurde ein Experte interviewt, der hinsichtlich der kommerziellen Effektivität der durch MySpace neu ermöglichten (Marketing-)Wege für Musikschaffende Auskunft gab. Als Erhebungsmethode fungierte das fokussierte Interview. Die Auswertung erfolgte anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Die gewonnenen Ergebnisse der Forschung lassen auf einschneidende Veränderungen der Rollen, Aufgaben und eine fachgebietübergreifende Sichtweise der Musikschaffenden im Webbereich schließen. So agiert der Musikschaffende längst nicht mehr nur als Produzent, sondern auch als Kommunikator, Vermarkter und Manager seine/-rs Werke/-s. Der Erreichbarkeitsanspruch, der mit dem Internet einhergeht, verlangt Musikschaffenden neue Kompetenzen und soziale Fähigkeiten ab. Wird diesem Anspruch Folge geleistet, muss sich der Musikschaffende zudem seine Individualität bewahren, um in diesem Zeitalter der generellen Übersättigung und Reizüberflutung gegenüber der Konkurrenz einen „Marktvorteil“ erzielen und seinen Fans gegenüber zugänglich und zugleich weltoffen bleiben zu können. Die Wirkung von eigeninitiiertem Marketing auf MySpace hängt wesentlich von der Vernetzung und der Akzeptanz der Fans ab. Schlussendlich entscheiden nämlich diese allein über Erfolg oder Misserfolg der Musikschaffenden – mit und ohne Marketingstrategien. Mit Bildbeilage
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