233 research outputs found

    Produktdiversifikation und Profitabilität der deutschen Ernährungswirtschaft: Eine theoretische und empirische Betrachtung.

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    Auf der Basis des Struktur-Verhalten-Ergebnis-Ansatzes kann Diversifikation in ihrer Wirkung als Markteintrittsbarriere verstanden werden und hat als solche einen positiven Einfluss auf die Profitabilität der diversifizierten Unternehmen. Im Rahmen dieser Arbeit wird auf der Basis der vom Statistischen Bundesamt zu 4-stelligen Wirtschaftszweigen aggregierten Daten für den Zeitraum 1977 bis 1994 der Einfluss der Produktdiversifikation auf die Profitabilität von 25 Branchen des deutschen Ernährungsgewerbes untersucht. Es kann ein positiver Einfluss der Diversifikation auf die Profitabilität festgestellt werden. -- Using the structure-conduct-performance approach it can be argued that diversification raises barriers to entry which have a positive influence on the profitability of firms. This study examines the effect of product diversification on the profitability of 25 German food industry sectors from 1977 to 1994. The analysis reveals a positive effect of diversification on the profitability of industries.Struktur-Verhalten-Ergebnis-Ansatz,Produktdiversifikation,Ernährungswirtschaft,Profitabilität,Panelanalyse,structure-conduct-performance approach,product diversification,food industry,profitability,panel data analysis

    Lahmheitsprävalenz und deren Risikofaktoren bei ökologisch gehaltenen Zuchtsauen in Haltungsverfahren mit Auslauf

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    Bundesweit 40 Betriebe wurden mit dem Ziel erhoben, die Lahmheitssituation in der ökologischen Zuchtsauenhaltung in Stallhaltungsverfahren mit Auslauf zu erfassen. Die mittlere Lahmheitsprävalenz der tragenden Sauen lag bei 6,9 % (0 – 34,8 %, Median 5,1 %) und somit auf deutlich niedrigerem Niveau als Literaturangaben für die konventionelle Zuchtsauenhaltung. Auf einzelnen Betrieben können Lahmheiten jedoch in erheblichem Umfang auftreten; ihrer Vermeidung sollte aus Tierschutz- und ökonomischen Gründen in jedem Fall Beachtung geschenkt werden. Risikofaktoranalysen mittels multivariater logistischer Regression ergaben folgende Einflussfaktoren: In Betrieben, für die die Wurfzahl der Sauen bekannt war (n=28 Betriebe, 447 Sauen), stieg mit steigender Wurfzahl bzw. mit steigender Anzahl Schwellungen, die das Einzeltier aufwies, das Risiko für das Vorliegen einer Lahmheit. Bei Berücksichtigung des gesamten Datensatzes (n=40 Betriebe, 1.111 Sauen), aber unter Ausschluss des Faktors Wurfzahl, verblieben zusätzlich zum Faktor Schwellungen die Klauenlänge (erhöhtes Risiko durch zu lange Klauen), Einschätzung der Lahmheitssituation durch den Betriebsleiter (höheres Risiko bei deutlicher Abweichung), die „Haltung der Jungsauen mit Auslauf“ (weniger Lahmheiten, wenn Auslauf vorhanden) sowie die Variable „Reinigung Haltungsbereich tragende Sauen“ (höheres Risiko bei Grundreinigung) im Endmodell. Über die Haltungsvorgaben in der ökologischen Sauenhaltung scheinen wesentliche präventive Aspekte bereits umgesetzt zu sein. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung zeigen nichtsdestotrotz, dass das Management Einfluss auf die Lahmheitssituation nimmt. Das diesbezügliche Problembewusstsein sollte daher gefördert werden, z. B. hinsichtlich des Erkennens von Lahmheiten. Erst die Bestimmung des einzelbetrieblichen Status quo auf Grundlage tierbezogener Indikatoren ermöglicht es, Schwachstellen in Haltungsumwelt und Management aufzudecken und somit betriebsindividuelle Optimierungsmaßnahmen ableiten zu können

    Multivariate Analysemethoden im Quantitativen Marketing : Statistische Konzeptionen und empirische Erfahrungsberichte ; Gesamtdokumentation des Forschungsprojektes

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    Das vorliegende Forschungsprojekt ist der quantitativen Marketingforschung zuzuordnen

    Multivariate Analysemethoden im Quantitativen Marketing : Statistische Konzeptionen und empirische Erfahrungsberichte ; Gesamtdokumentation des Forschungsprojektes

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    Wie viel Heterogenität gibt es im "Modell Deutschland"? Zur Verbindung von betrieblichen Beschäftigungssystemen und Profilen der Innovationsfähigkeit

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    "Das spezifische Beschäftigungssystem Deutschlands wurde in der Vergangenheit als Voraussetzung für die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte und eine typische Innovationsstärke im Bereich inkrementeller Innovationen gewertet. Der Beitrag wird diesem Zusammenhang auf der Ebene betrieblicher Beschäftigungssysteme und Profilen der Innovationsfähigkeit nachgehen, indem die Daten einer repräsentativen telefonischen Betriebsbefragung ausgewertet werden, die im Herbst 2010 durchgeführt wurde (N = 988). Mit Hilfe einer latenten Klassenanalyse werden fünf verschiedene Profile der betrieblichen Innovationsfähigkeit identifiziert, die jeweils in deutlicher Weise mit den Merkmalen des betrieblichen Beschäftigungssystems in Zusammenhang stehen. Die Profile unterscheiden sich entlang der Orientierung an langfristiger Personalentwicklung sowie nach dezentralen Organisationspraktiken. Die Ergebnisse zeigen, dass innerhalb eines nationalen institutionellen Rahmens eine große Vielfalt betrieblicher Strategien verfolgt wird. Zudem deuten die Befunde darauf hin, dass die Betriebe nicht allein auf die Realisierung von inkrementellen Innovationen ausgerichtet sind. Vielmehr finden sich Hinweise auf eine komplementäre Verbindung zwischen inkrementellen und radikalen Innovationsaktivitäten." (Autorenreferat)"In the past, the German employment system has been considered a precondition for the manufacturing of high-quality products and the typically strong capacity for incremental innovation. This article investigates the relationship between establishment employment systems and innovative capability profiles using data from a representative establishment telephone survey conducted in the fall of 2010 (N = 988). Employing latent class analysis, five different innovative capability profiles are identified. All five profiles show significant association with the included aspects of establishment employment systems. The profiles differ with respect to long-term personnel development as well as decentralized organizational practices. The results reveal the variety of strategies being pursued within one national institutional framework. In addition, the findings indicate that establishments in the German economic model do not focus exclusively on incremental innovation. Instead the authors find evidence for complementary combination of radical and incremental innovation activities." (author's abstract

    Well-being and coping of adolescents and young adults with ADHD symptoms and the role of selected protective factors

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    Ausgehend von einem entwicklungspsychopathologischen Ansatz wurde in der vorliegenden Arbeit der Zusammenhang zwischen ADHS-Symptomen und Wohlbefinden (im Sinne der gesundheitsbezogenen Lebensqualität) sowie Anforderungsbewältigung bei einer Stichprobe von 907 Jugendlichen und jungen Erwachsenen (M = 17.69; SD = 1.66; 58.9 % weiblich) untersucht. Zudem wurde die mögliche Pufferwirkung von ausgewählten Schutzfaktoren (Kompetenzerleben und emotionale Unterstützung) auf das emotionale Wohlbefinden unter Berücksichtigung der ADHS-Symptomatik analysiert. Ergänzend zur quantitativen Erhebung wurden drei episodische Interviews mit von ADHS betroffenen Jugendlichen (zwei Berufsschülerinnen und ein Gymnasialschüler) geführt. Regressionsanalysen legen den Schluss nahe, dass ADHS-Symptome einen substanziellen negativen Effekt auf das Wohlbefinden sowie die Anforderungsbewältigung im Jugendalter haben. Es gibt Hinweise darauf, dass negative Konsequenzen bereits bei Jugendlichen mit subklinischer Symptomatik auftreten können. Weiter scheinen das eigene Kompetenzerleben, das Vorhandensein emotionaler Unterstützung durch nahe Bezugspersonen sowie durch Mitschülerinnen und Mitschüler den negativen Effekt der Symptome auf das emotionale Wohlbefinden teilweise zu kompensieren vermögen. Die ergänzende qualitative Untersuchung liefert u. a. Hinweise darauf, dass sich ungünstige Lern- und Arbeitsbedingungen in Schule und Betrieb hinderlich auf die Anforderungsbewältigung bei Betroffenen auswirken. Die Ergebnisse deuten auf umfassende Auswirkungen der ADHS-Symptomatik bei Betroffenen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter hin und unterstreichen die Notwendigkeit einen Blick auf Betroffene in diesen Altersphasen zu richten.Based on a developmental psychopathological approach, the present study examined the relationship between ADHD symptoms and well-being (in terms of health-related quality of life) and coping with demands in a sample of 907 adolescents and young adults (M = 17.69; SD = 1.66; 58.9% female). In addition, the possible buffering effect of selected protective factors (perceived competence and emotional support) on emotional well-being was analyzed, taking into account ADHD symptomatology. Complementing the quantitative survey, three episodic interviews were conducted with adolescents affected by ADHD (two female students from vocational education and training [VET] schools and one male student from Baccalaureate school). Regression analyses suggest that ADHD symptoms have a substantial negative effect on well-being as well as coping with demands in adolescence. In some cases, those affected with symptoms in the subclinical range are already impaired. Furthermore, the perceived competence and the presence of emotional support from close relatives and classmates seem to partially compensate for the negative effect of symptoms on emotional well-being. The supplementary qualitative study provides indications that unfavorable learning and working conditions at school and at work have an impeding effect on the ability of those affected to cope with demands. The results point to the comprehensive effects of ADHD symptoms in adolescents and young adults and underline the need to focus on ADHD sufferers in these age groups

    Einkommensdiversifikation landwirtschaftlicher Haushalte in Schleswig-Holstein

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    Angesichts sich ändernder agrarpolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen gewinnen alternative Einkommensquellen in der Landwirtschaft an Bedeutung. Ziel der Arbeit ist, Fragestellungen nach dem Ausmaß, der Bedeutung und den Bestimmungsgründen der Einkommensdiversifikation landwirtschaftlicher Haushalte abseits der Urproduktion zu beantworten. Darüber hinaus wird der Einfluss alternativer Einkommensquellen auf die betriebliche Entwicklung untersucht. Als Grundlage für die empirische Modellspezifikation dienen die theoretischen Ansätze des Unternehmes-Haushalts-Modells und des Erwartungswert-Varianzansatzes. Daraus werden zahlreiche sozioökonomische, betriebliche und lokale Einflussgrößen abgeleitet, die in der ökonometrischen Analyse als exogene Variablen Berücksichtigung finden. Als Datengrundlage dient eine Primärerhebung unter 350 landwirtschaftlichen Haushalten in Schleswig- Holstein. Durch die Anwendung des Haushaltskonzepts anstelle einer betrieblichen Fokussierung können auch rechtlich eigenständige Aktivitäten erfasst und deren Einkommensanteile sowie die diesbezüglichen Arbeitszeitanteile ermittelt werden. In der Umfrage überwiegen dabei Haupterwerbsbetriebe, deren Betriebsgröße auch für die Gruppe der Haupterwerbsbetriebe überdurchschnittlich ist. Für die Analyse des Einflusses von außerbetrieblicher Beschäftigung auf die betriebliche Entwicklung werden zudem Daten der amtlichen Statistik aus der Landwirtschaftszählung 1999 und den Agrarstrukturerhebungen von 2001 bis 2005 verwendet. Die Analyse der Bedeutung alternativer Einkommensqullen abseits der landwirtschaftlichen Urproduktion zeigt, dass eine Mehrheit von über 70% der erhobenen Haushalte Einkommen aus Quellen abseits der landwirtschaftlichen Urproduktion bezieht, wobei in diesen Fällen durchschnittlich etwa 27% des Einkommens aus diesen Quellen erwirtschaftet wird. Vor allem außerbetriebliche Beschäftigung, Fremdenverkehr, Direktvermarktung, Dienstleistungen und Erzeugung erneuerbarer Energien sind dabei vorrangige Einkommensquellen neben der klassischen landwirtschaftlichen Produktion. Zur Beantwortung der Fragestellung nach bestimmenden Einflussfaktoren für die Aufnahme und den Umfang alternativer Einkommensquellen wird sowohl eine Logit- als auch eine Tobitanalyse durchgeführt. Der Umfang der Einkommensdiversifikation wird dabei mit einem modifizierten Gollop-Monahan-Index berücksichtigt, wobei sowohl die Anzahl, Verteilung und Heterogenität unterschiedlicher Aktivitäten in diesen Index eingehen. Die Diversifikation der landwirtschaftlichen Produktion wird ebenfalls mit dem Gollop- Monahan-Index quantifiziert und als exogene Größe berücksichtigt. Die Analyse zeigt, dass eine Vielzahl sozioökonomischer, betrieblicher und lokaler Faktoren bestimmend wirken. Als ausschlaggebend für die Arbeitsmarktpartizipation zeigen sich der Eigentumsanteil landwirtschaftlicher Betriebe, die Entfernung zu größeren Ortschaften und die lokale Arbeitslosenrate. Dabei bestätigen die hier dargelegten Ergebnisse die Resultate vorangegangener empirischer Arbeiten zur außerbetrieblichen Beschäftigung. Im Gegensatz dazu kann bei umfassender Betrachtung aller Einkommensquellen jedoch kein Lebenszykluseffekt festgestellt werden, d. h. die Erschließung alternativer Einkommensquellen erfolgt mit zunehmendem Lebensalter oder der Dauer der Bewirtschaftung, erreicht aber kein Maximum bei einer bestimmten Altersgruppe. Eine Logitanalyse zur außerbetrieblichen Beschäftigung zeigt, dass eine zunehmende Anzahl landwirtschaftlicher Produktionsrichtungen die Partizipationswahrscheinlichkeit positiv beeinflusst, was auf weniger Arbeitsspitzen im Jahresablauf zurückzuführen ist. Steigende Heterogenität der Erzeugung und damit verbundenes sinkendes Erlösrisiko führt hingegen zur einer geringeren Arbeitsmarktpartizipationswahrscheinlichkeit. Für die relativ großen Betriebe in der eigenen Erhebung zeigt sich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen der innerlandwirtschaftlichen Diversifikation und der Erschließung alternativer Einkommensquellen besteht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die bedeutende Aktivität der Direktvermarktung mit einer großen Vielfalt der landwirtschaftlichen Erzeugung einhergeht, sodass insgesamt ein positiver Effekt überwiegt. Die Analyse der Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe wird mittels eines bedingten Difference-in-Differences- Ansatzes unter Anwendung des Propensity-Score-Matchings durchgeführt. Dabei wird für die Betriebe mit außerbetrieblicher Beschäftigung nachgewiesen, dass diese verglichen mit einer relativ ähnlichen Vergleichsgruppe ein signifikant höheres Wachstum der landwirtschaftlich genutzten Fläche und des Gesamtstandarddeckungsbeitrages aufweisen

    Kostenanalyse & -steuerung in KMU - Empirische Bestandsaufnahme und Ableitung einer praxisorientierten Kostenmanagementkonzeption für KMU

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    Je kleiner ein Unternehmen, desto enger der Zusammenhang zwischen Innovationskraft und den zur Verfügung stehenden Ressourcen, m. a. W.: kleine Unternehmen müssen mit den Nachteilen einer vergleichsweise geringen Ressourcenausstattung umzugehen wissen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterschätzen jedoch häufig eine hinreichend detaillierte Berücksichtigung der Kostensphäre, was z. B. im Falle negativer wirtschaftlicher Entwicklungen u. a. ein erhöhtes Insolvenzrisiko darstellen kann. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, basierend auf dem in der Praxis vorherrschenden Implementierungsstand von grundlegenden Instrumenten zur Kostenanalyse und -steuerung – im Wesentlichen dem Einsatz von Kostenrechnung, Kennzahlen, Berichtswesen sowie bewährten Kostenmanagementinstrumenten – eine praxisorientierte Kostenmanagementkonzeption für KMU abzuleiten. Mit Hilfe einer Umfrage in 81 Unternehmen wird dabei im ersten Schritt der Implementierungsstand von Kostenmanagement in KMU untersucht, um konkrete Aussagen zum Einsatz von Controlling- und Kostenmanagementinstrumenten treffen zu können und etwaige Einflussfaktoren auf den Implementierungsgrad zu bestimmen. Als methodischer Rahmen der sich anschließenden Konzeptualisierung wurden im Wesentlichen die generischen Elemente einer Controllingkonzeption gewählt: Leitbild, Aufgaben, Aufgabenträger, Instrumente und Prozesse. Im Rahmen einer holistischen Mehrfallstudie werden schließlich Implementierungsform und -grad der Elemente der Konzeption detailliert in vier KMU untersucht und mit Hilfe von Thesen aus der fallübergreifenden Analyse an der theoretischen Konzeption gespiegelt

    Die Rentenreform in der Diskussion Ein Mikrosimulationsmodell für die Altersvorsorge in Deutschland (AVID-PRO)

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    Earlier this year the results of the study ”old-age security in Germany 1996 (AVID 96)“ have been published. This study describes the future age-income-situation of the currently employed population. An essential element is the estimation of future individual working-biographies. This discussion paper portrays the instrument of this projection, a microsimulation model for the continuation of the working-biographies to analyse the age-income of the 40 to 60 year old currently employed population of the year 1996 in Germany (AVID-PRO). For the purpose of this microsimulation model we first raised longitudinal section and cross section data samples of working-biographies of about 14.000 persons. In a second step we examined these data by means of different regression-processes of developmenttrends between 1992 and 1996. The aim was the microeconometric estimation for the continuation of suitable models. In the centre of the microsimulation based projection we have three sub-models for the variables ”social-incomesituation“, ”income“ and ”working hours per week“. We projected the working-biography of each individual from his age when he was questioned until the age of 65 with the help of microsimulation. Besides these behaviour-equations AVID-PRO contains a vast number of detailed institutional regulations of the different old-age pension-systems. On the basis of the AVID-PRO completed biography-dates the age-incomes of the individuals have been calculated out of the different old-age security-systems and insurance systems. Selected results are presented. We now have a high-performance microsimulation model for the present old-age pension-reform-debate in Germany. This performance microsimulation model is able to analyse alternative policy-proposals for the old-age pension-system on the basis of a wide representative sample with the possibility to ananlyse different distributional and financing policies and policy impacts on the basis of an individual level.old age pension reform, old age security, microsimulation
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