4 research outputs found

    Quality Management (Traceability)

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    Die Gesetze und Handelsnormen im Bereich Qualitätssicherung von Lebens- und Futtermitteln bilden eine ausreichende Rahmenstruktur. Es müssen in Einzelbereichen nur praktischen Handlungsanweisungen angepasst werden. Auch die nachwachsenden Rohstoffe orientieren vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit an diesen Systemen. Die Entwicklung von Sensoren und Identifizierungssystemen ist durch eine immer bessere Adaption an spezifische Bedingungen geprägt. Automatisierte Datennetzwerke in der Außenwirtschaft definieren aktuell Schnittstellen zwischen verschiedenen Anbietern und über Systemgrenzen hinweg. Vergleichbare Systeme für die Innenwirtschaft holen in ihrer Entwicklung deutlich auf. Nachdem hier in den letzten Jahren die Identifizierung im Vordergrund stand, ist es nun mehr die Ortung um Raum, Zeit und Information ähnlich der Außenwirtschaft zu verknüpfen.The laws and trade regulations for the quality management of food and feedstuff provide a sufficient framework. Only for single areas practical guidelines have to be adapted. Also the renewable primary products gear on these systems on the background of sustainability. The development of sensors and identification systems is formed by a better adaptation on specific conditions. Automated data networks in arable farming currently define interfaces between different providers and beyond system boundaries. Comparable systems for animal production catch up enormously in their development. As in the last years identification was in the focus, now it is the connection of positioning, space, time and information similar to arable farming

    Digitalisierung der Landwirtschaft: gesellschaftliche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Effekte. Teil II des Endberichts zum TA-Projekt

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    Innovative Agrartechnologien und die digitale Datenverarbeitung gewinnen in der landwirtschaftlichen Praxis immer mehr an Bedeutung, und es ist davon auszugehen, dass die Automatisierung spezifischer landwirtschaftlicher Produktionsschritte mithilfe digitaler Anwendungen weiter voranschreiten wird. Verbunden damit ist die Vision, landwirtschaftliche Maschinen und Prozesse miteinander zu vernetzen, und zwar nicht nur auf Betriebsebene, sondern weit darüber hinaus – von Futtermittel- und Saatgutherstellung über den Anbau der landwirtschaftlichen Erzeugnisse bis hin zu Lebensmittelverarbeitung und Einzelhandel. Ziel ist letztendlich, nicht nur einzelne Prozessabschnitte, sondern gesamte Wertschöpfungsketten zu optimieren, im Sinne einer möglichst effizienten, aber auch ressourcenschonenden Agrar- und Lebensmittelproduktion. Schon jetzt ist abzusehen, dass sich Strukturen, Abläufe und Verantwortlichkeiten in der Landwirtschaft damit grundlegend ändern werden, wenngleich die möglichen Auswirkungen einer umfassenden Digitalisierung der Landwirtschaft derzeit noch weitgehend unklar sind. Klar ist hingegen, dass es sich um ein Thema mit hohem politischem Gestaltungsbedarf handelt, damit sich die angesprochenen Potenziale – insbesondere die Chance auf eine bessere Vereinbarkeit ökonomischer und ökologischer Ziele – umsetzen lassen. Nachdem im ersten Teil der TA-Analyse Entwicklungstrends digitaler Einzelanwendungen beleuchtet wurden (TAB-Arbeitsbericht Nr. 193), widmet sich der vorliegende Bericht den Voraussetzungen und den potenziellen Wirkungen einer umfassend vernetzten Landwirtschaft
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