106 research outputs found

    IuK-Standort Bayern - Erfolgsfaktoren im internationalen Wettbewerb

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    Regionale Entwicklungspolitik im Standortwettbewerb: Fallstudie Agglomerationsraum Linz/Oberösterreich

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    Die Einbeziehung der Fallbeispiele aus Österreich geschah in erster Linie im Sinne unterschiedlicher Faktorkräfte zu den deutschen Beispielen, sowohl was die externen Rahmenbedingungen staatlicher Entwicklung und internationaler Verflechtung als auch wirtschafts- und regionalpolitische Konzepte sowie Instrumente anging. Die Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Region sowie die Anpassung an die wachsenden Standortanforderungen waren die Ziele der regionalen und kommunalen Wirtschaftspolitik in Verbindung mit den Wirtschafts- und Sozialpartnern in Oberösterreich und im Agglomerationsraum Linz. Möglich wurde die rasche Umsetzung durch finanzielle Beiträge (u.a. des Zukunftsfonds) von öffentlicher Hand und privater Wirtschaft, vor allem aber durch dynamisch und unternehmerisch agierende Einrichtungen, wie etwa die TMG, aber auch der Hochschulen, bis hin zu den jüngsten Aktionen auf internationaler Ebene. Basis sind dabei ohne Zweifel die funktionierenden Netzwerke von Personen, Unternehmen und Institutionen, das vorhandene Vertrauen zwischen den Partnern ("Handschlagqualität") und eine wachsende Gruppe "kluger Köpfe", deren Ideen man sie auch realisieren lässt. Grundlegend war außerdem das Konzept, dass man für jede Maßnahme einen "Kümmerer" eingesetzt hat und es genügend Plattformen gibt, wo sich die Ergebnisse präsentieren lassen (Tagungen, Messen, Austria Business Agency).The inclusion of case studies from Austria was primarily motivated by the differences in relevant factors from the German examples, both in terms of the external framework conditions of national development, international interconnections, and economic and regional policy concepts and in terms of the instruments applied. The aims of regional and municipal economic policy, together with economic and social partners in Upper Austria and the agglomeration of Linz, were to deal with economic structural change, to enhance the competitive ability of businesses and the region, and to adapt to the growing demands made on locations. The rapid implementation was made possible by financial contributions (for instance from the Future Fund) from the public authorities and private business, but particularly by the dynamic and enterprising activities of institutions such as the TMG and colleges, which even include recent international campaigns. The basis for this is undoubtedly provided by the active networks of people, businesses and institutions, the existent trust between the partners (“based on a handshake”), a growing group of bright minds whose ideas are also implemented, the concept that each measure implemented has a dedicated “trouble shooter” and that there are enough platforms on which results can be presented (congresses, exhibitions, Austria Business Agency)

    Raumplanerische Herausforderungen durch Veränderungen in Handel, Logistik und Tourismus

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    Welche Konsequenzen haben die Änderungen im Angebot von Gütern und Dienstleistungen für die überörtliche räumliche Planung? Sind die in den letzten Jahren beobachteten und diskutierten Veränderungen im Handel, in der Logistik und im Freizeitbereich Symptome allgemeinerer Veränderungen? Diesen Fragen ist der Arbeitskreis "Neue Formen des Angebots von Gütern und Dienstleistungen" in dem vorliegenden Band nachgegangen. Der Arbeitskreis hat sich darauf beschränkt, Veränderungen im privatwirtschaftlichen Sektor aufzugreifen, die hohe Raumbedeutsamkeit haben und sich durch beträchtliche Kapitalintensität charakterisieren lassen, die die Praxis der Raumplanung bereits heute treffen, wie Formen des großflächigen Einzelhandels, E-Commerce oder Veränderungen im Logistikbereich und der Freizeitwirtschaft, und solche, die symptomatisch für generelle Entwicklungen stehen, zeiteffiziente Angebote zur Bedarfsbefriedigung zu schaffen. Die Verschiebung von der Raumeffizienz zur Zeiteffizienz wird in der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaftweiter an Bedeutung gewinnen. Die reine Güterproduktion tritt immer mehr in den Hintergrund. Das Güterangebot verbindet sich zunehmend mit Dienstleistungen und häufig ordnet sich das Güterangebot sogar dem Dienstleistungsangebot unter. Es bedarf „intelligenter Problemlösungen". Die formulierten Leitlinien zur Modifikation von Instrumenten und Verfahren, die gegebenenfalls in einen späteren Normgebungsprozess münden können, sind vor allem an Planungspraktiker, aber auch all jene, die sich theoretisch und gesetzgeberisch mit der Weiterentwicklung der Raumplanung befassen, adressiert.What are the consequences of the changes in the supply of goods and services for the supralocal regional planning? Are the changes in trade, logistics and in the leisure time market that have been observed and discussed during the last few years symptoms of general changes? These are the questions the working group "New forms in the supply of goods and services" has dealt with in the volume on hand. The working group has restricted itself to taking up changes in the private sector which are of great regional importance and may be characterized by considerable capital intensity, affecting the practice of regional planning even today such as forms of large-scale retail trading, e-commerce or changes in the field of logistics or in the leisure-time industry as well as those changes which are symptomatic of the general development to create time-efficient supply for the satisfaction of demand. The shifting from regional efficiency to time efficiency will continue to become increasingly important in the knowledge and service society. The pure manufacturing of goods is continuously being pushed into the background. The supply of goods is more and more combined with services and in many cases the supply of goods is even secondary to the supply of services. "Intelligent solutions" to this problem are being required. The guidelines that have been formulated for the modification of instruments and procedures, which might possibly lead to a standardization process later on, are mainly addressed to persons involved in the planning practice but also to all those dealing with the further development of regional planning in terms of theory or legislation

    Städte und Regionen im Standortwettbewerb: neue Tendenzen, Auswirkungen und Folgerungen für die Politik

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    Aufgrund anhaltender Globalisierungstendenzen und zunehmender Intensität des Austauschs von Informationen, Gütern und Dienstleistungen wird sich der Wettbewerb zwischen Regionen vermutlich weiter verschärfen. Dabei ergeben sich aus den in vielfacher Hinsicht veränderten Rahmenbedingungen auch neuere Planungs- und Steuerungsansätze. Diese reichen von den unterschiedlichen Wettbewerbsarten bis hin zu Fragen neuer Strategien der Regional- und Stadtentwicklungspolitik. Anhand verschiedener Fragestellungen werden in diesem Band die vielseitigen Dimensionen von Strukturveränderungen im Standortwettbewerb und deren Ursache mithilfe von „Querschnittsstudien“ vor allem auf der Basis vorliegender Untersuchungen nachgezeichnet, geordnet und konkretisiert. Da es in der bestehenden Literatur weitestgehend an empirischen Belegen zu den konkreten Folgen der veränderten Wettbewerbsbedingungen fehlt, wurde in explorativen Fallstudien für ausgewählte Städte und Regionen untersucht, inwieweit sich die erwarteten Veränderungen aufgrund der neuen Strukturen des Standortwettbewerbs nachweisen lassen und wie die jeweils zuständigen politischen Akteure hierauf bislang reagiert haben.Due to ongoing globalisation tendencies and the increasing intensity of exchanges of information, goods and services, competition between regions seems likely to continue to intensify. Numerous changes in framework conditions also give rise to new approaches to planning and management. These range from various types of competition to questions relating to new strategies for regional and urban development policy. This volume uses various different issues to trace, order and specify the multiple dimensions and underlying causes of structural changes in competition between locations, supported by cross-sectional studies primarily based on existing investigations. As empirical proof of the concrete consequences of changed competitive conditions is largely lacking in the existing literature, explorative case-studies of chosen cities and regions are also used to investigate the extent to which changes expected to arise from new structures of locational competition can be verified and how the political actors responsible have reacted thus far

    Wachstumsregionen fernab der Metropolen: Chancen, Potenziale und Strategien

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    Die neuen Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland greifen die veränderten räumlichen Rahmenbedingungen auf, wie sie sich vor dem Hintergrund der Globalisierung und des demographischen Wandels in den letzten Jahren herauskristallisiert haben. Eine herausragende Position nimmt dabei das Leitbild "Wachstum und Innovation" ein, welches sich in der derzeitigen Ausformulierung vorrangig – wenn auch nicht ausschließlich – auf Metropolregionen bezieht. In der wissenschaftlich, wirtschaftspolitisch und raumordnungspolitisch geführten Diskussion hat sich die zentrale Aussage der vorliegenden Publikation, dass nämlich in Deutschland und darüber hinaus im deutschsprachigen bzw. mitteleuropäischen Raum auch fernab der Metropolen Wachstumsregionen existieren, bislang noch nicht oder allenfalls rudimentär durchgesetzt. In diesem Band wird diese Lücke erstmalig geschlossen, indem aus raum- und wirtschaftswissenschaftlicher Sicht, anhand statistisch- empirischer Forschung sowie über fünf Beispielregionen (Emsland, Bodensee-Oberschwaben, Regensburg/ Oberpfalz, Linz/ Oberösterreich und Chur im Bündner Rheintal) analysiert und aufgezeigt wird, warum Regionen trotz ihrer peripheren Lage durch ein hohes Wirtschaftswachstum und eine weit überdurchschnittliche Innovationsfähigkeit geprägt sein können und welche Strategien diese Regionen für ihre künftige Positionierung im Wettbewerb von Standorten verfolgen. Die Publikation zeigt weiter den Forschungs- und Handlungsbedarf auf, der in diesem Themenfeld weiterhin besteht, und weist abschließend darauf hin, dass es dringend geboten ist, die bestehenden Erkenntnisdefizite abzubauen, um das Leitbild "Wachstum und Innovation" in Zukunft noch besser ausfüllen zu können.The new leitbilder (or visions) and strategies for action for spatial development in Germany are a response to ongoing changes in the underlying conditions within which development takes place which have emerged over recent years against the backdrop of globalisation and demographic change. Particularly prominent among these visions is the "growth and innovation" leitbild, which - as it is currently framed - refers principally, though by no means exclusively, to metropolitan regions. To date, the central contention of this publication - namely that both in Germany and in the wider German-speaking part of Europe (or in central Europe) there are growth regions in remote locations far away from metropolises - has made no – or at best only minor - impact on the general debate among scholars of planning or on economic or spatial-planning policy. This publication, which draws on research from the spatial sciences and economics as well as on statistical/ empirical findings and brings together case-studies of five regions (Emsland, Lake Constance-Upper Schwabia, Regensburg/ Upper Palatinate, Linz/ Upper Austria and Chur/ Bündner Rhine Valley), represents a first attempt to fill this gap. The contributions analyse and describe just why and how regions - despite their peripheral locations - may nonetheless be marked by high rates of economic growth and above-average innovative potential. The case-studies also describe the strategies these regions are pursuing to secure into the future their competitive position vis-à-vis other locations. This publication also lists the areas where further research or action is required; it concludes by stressing the urgency of the need to overcome the prevailing lack of insight in this field if we are to arrive at a better way of fleshing out the leitbild of "growth and innovation"

    Neue Arbeitsplätze im ländlichen Raum : Erfahrungen aus Praxis und Politik

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    INHALT 1. Erfahrungen erfolgreicher Projekte 1.1 Ist die Schaffung neuer Arbeitslätze auf dem Lande möglich ? 1.2 Der „Wulkower Weg“ und seine „TAT-Orte“ 1.2.1 Modellhafte Pionierschritte des Ökospeicher-Vereins und des Dorfes Wulkow 1.2.2 Neue TAT-Orte der Schaffung von Arbeitsplätzen 1.3 Zum Beispiel Bioland Ranch Zempow: Möglichkeiten eines kleinen Dorfes in einer strukturschwachen Region 1.4 Zum Beispiel AGRA GmbH + Oberhavel Bauernmarkt Schmachtenhagen: Diversifizierung und Kreislaufwirtschaft verdoppeln Arbeitsplätze 1.5 Zum Beispiel Lohmen / „Herz Mecklenburg“: Beschäftigungsorientierte Investitions- und Gewerbeansiedlungspolitik der Gemeinde schafft Hunderte Arbeitsplätze 1.6 Zum Beispiel das LebensGut Pommritz als praktisches Modell einer sozial-ökologischen Landkultur: Harmonie von Sustainess – Business – Privatness 2. Möglichkeiten der Politik – Erfahrungen, Ergebnisse und Handlungsspielräume a. Neue Ansätze und Modelle der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in Mecklenburg-Vorpommern 2.1.1 Beschäftigungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern: Handlungsfelder und Instrumentarien 35 2.1.2 Neue Wege in der Arbeitsförderung 2.1.3 Probleme und Erfahrungen im östlichsten Landkreis 2.2 Positionsbestimmungen der PDS Land Brandenburg zur Politik im ländlichen Raum 2.3 Integrierte Entwicklung des ländlichen Raumes – nicht allein eine Verantwortung der Agrarpolitik 3. Zum Beispiel DBV, LEADER und LASA: Aktivitäten und Netzwerke für den ländlichen Raum 3.1 Deutscher Bauernverband (DBV) und ländlicher Raum 3.2 Wie funktioniert LEADER+? 3.3 LASA-Projekt: „Gemeinsam nutzen, lokal gestalten“: Beschäftigungspotenziale von Gemeinschaftsnutzungseinrichtungen 4. Chancen für die Vermehrung von Arbeitsplätzen in einer multisektoralen ländlichen Wirtschaft 4.1 Aufwertung der Vorzüge und strukturellen Besonderheiten des ländlichen Raumes 4.2 Umdenken und Umsteuern: Für eine multisektorale ländliche Wirtschaft 4.3 Ländlicher Raum als Vorreiter von Umwelt-Initiativen 4.4 Potenzielle künftige „Standort“-Vorteile von Dörfern mittels IuK-Technologien 4.5 Arbeiten und / oder Wohnen im Dorf? Anhang: Themenübergreifende Analysen, Erkenntnisse und Ideen Der Ländlichste Raum – Regional-demographische Perspektiven auf die Probleme von Abwanderungsgebieten mit geringer Bevölkerungsdichte. Von Wolfgang Weiß Bürgernetze statt Beihilfen: Subventionen zu Öffentlichem Leistungseinkommen weiterentwickeln. Von Titus Bahner Rudolf Bahro – Unzeitgemäße Betrachtungen zum Thema Landwirtschaft und Arbeit Von Thomas Schuber

    Wie viel "Governance" braucht eine Metropolregion? Ăśberlegungen zur organisatorischen und inhaltlichen Ausgestaltung der Metropolregion MĂĽnchen: Metropolregionen und Raumentwicklung, T. 2

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    Das Konzept der Metropolregionen gilt als raumordnungspolitische Erfolgsgeschichte. Ohne zusätzliche Fördermittel oder planerische Vorgaben wurden in Deutschland in den letzten Jahren zahlreiche Initiativen der großräumigen regionalen Kooperation in Verdichtungsräumen neu angestoßen oder erfolgreich befördert. Hinsichtlich der Entfaltung metropolregionaler Governance-Initiativen ist die Region München die letzte in der Reihe. Doch auch in der prosperierenden und erfolgreichen Metropolregion ist eine Koordination und Bündelung der Kräfte erforderlich, um eine Position an der Spitze zu erhalten und der Verantwortung als Motor der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung auch künftig gerecht zu werden. Metropolregionale Kooperation bedeutet dabei jedoch nicht zwangsläufig, neue Planungs- und Verwaltungsstrukturen aufzubauen. Vielmehr geht es darum, bestehende Initiativen der regionalen Zusammenarbeit neu auszurichten und auf der Ebene der Metropolregion geschickt zu verknüpfen. Dabei kann auf die Erfahrungen anderer Metropolregionen aufgebaut werden, um eine eigene passgenaue Form der Governance für die Metropolregion München zu finden.The concept of metropolitan regions is widely regarded as a success story for spatial planning policy. Without the use either of additional funding or of planning guidelines, over recent years in Germany it has provided the impetus to initiate or to successfully underpin countless initiatives to forge regional co-operation over large swathes of high-density urban areas. With regard to the emergence of initiatives for metropolitan-regional governance, the Munich region lags behind the field. However, even in successful, prospering metropolitan regions, it remains vital for forces to be combined and co-ordinated if the region is to take up the lead and to discharge its responsibilities - both now and in the future – as the engine of economic and societal development. Metropolitan-regional co-operation does not necessarily, however, call for new planning and administrative structures to be put in place. It is, rather, a matter of refocusing existing initiatives taken to promote regional co-operation and astutely harnessing them at the level of the metropolitan region. Here it is possible to build upon the experiences of other metropolitan regions in order to come up with a form of governance which is tailor-made to suit the requirements of the Munich metropolitan region

    Räumliche Planung im Wandel - welche Instrumente haben Zukunft?

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    Das neunte Treffen des Jungen Forums vom 17. bis 19. Mai 2006 in Darmstadt widmete sich den Instrumenten der Planung angesichts aktueller gesellschaftlicher, technischer und ökonomischer Wandlungsprozesse. Welche Instrumente haben Zukunft? Warum hat dieses Thema noch immer – oder wieder – eine hohe Aktualität? Schrumpfungsprozesse, Entwicklung von Metropolregionen und Wissenschaftsstädte sind heute zentrale Themen, denen sich Planerinnen und Planer stellen müssen. Auf bewährte Instrumente kann aber nur bedingt zurückgegriffen werden. Wie können die gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen in einer zeitgemäßen und effizienten Weise planerisch begleitet und gesteuert werden? Das Junge Forum bot Gelegenheit, in vier Arbeitsgruppen Fragen der Steuerung von Prozessen, unterschiedliche Strategien im Umgang mit den wichtigen Entwicklungen und die Leistungsfähigkeit moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zu diskutieren. Neben grundlegenden Fragestellungen wurden vier Themenbereiche vertieft behandelt: 1) Zukunftsfähige Steuerung durch Kooperation, Kommunikation und Partizipation. 2) Regionales Wissen, Lernende Regionen - Strategien und Instrumente für eine wissensbasierte Stadt- und Regionalentwicklung. 3) Formelle Planungsinstrumente in der Sackgasse? 4) Informations- und Kommunikationstechnologien - Chance zur Modernisierung traditioneller planerischer Instrumente?The ninth meeting of the Junges Forum (Young Planners' Forum), held in Darmstadt from May 17th to 19th 2006, was dedicated to the instruments of planning in the face of current processes of social, technological and economic change. Which instruments have a future? Why is this topic still - or once again - of such current relevance? The key issues for planners to address today are shrinkage, the development of metropolitan regions, and science cities. However, in this context the tried-and-tested instruments of planning are of limited usefulness. How can planning accompany and guide current developments in society and in the economy in a way which is both appropriate to the times and efficient? In four working groups, the Junges Forum provided an opportunity to discuss questions of how to guide development processes, various strategies for dealing with these important developments, and the efficiency of modern information and communication technologies. In addition to more fundamental questions, four topic areas were dealt with at greater depth: 1) Sustainable guidance through co-operation, communication and participation. 2) Regional knowledge, learning regions - strategies and instruments for knowledge-based urban and regional development. 3) Formal planning instruments at a dead-end? 4) Information and communication technologies: an opportunity to modernise traditional instruments of planning
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