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    Erfolgsfaktoren bei der Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen und deren Implikationen für die Hochschullehre: Erfolgsfaktoren bei der Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen und deren Implikationen für die Hochschullehre

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    Bedingt durch oftmals schnelle und fortschreitende Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld stehen Unternehmen vor zahlreichen externen sowie internen Anforderungen und Herausforderungen, was wiederum eine effektive Steuerung und Koordination der innerbetrieblichen aber auch der überbetrieblichen Geschäftsprozesse und -abläufe erfordert. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist der Einsatz von adäquaten Anwendungssystemen zwingend. Speziell die Nutzung von Enterprise Resource Planning-(ERP-)Systemen, die als standardisierte Systeme die gesamten unternehmerischen Aktivitäten und Geschäftsprozesse unterstützen können, ist zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmen geworden. Ein richtig ausgewähltes und implementiertes ERP-System bietet zahlreiche Vorteile sowohl für Großunternehmen aber auch für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Implementierung eines ERP-Systems stellt jedoch ein komplexes und zeitintensives Projekt dar, welches den Unternehmen große Möglichkeiten eröffnet, diese aber gleichzeitig mit enormen Risiken konfrontiert. Dabei realisieren immer mehr KMU die möglichen Vorteile dieser Systeme, woraus eine konstante Nachfrage nach ERP-Systemen für kleine und mittlere Unternehmen resultiert. Um jedoch von den Vorteilen zu profitieren anstatt von den Risiken „verschlungen“ zu werden, ist es zwingend erforderlich, sich genau auf die Faktoren zu fokussieren, die zur einer erfolgreichen Einführung eines ERP-Systems beitragen. An diesem Punkt knüpft die vorliegende Dissertation mit einem ersten Forschungsschwerpunkt an. Dieser Schwerpunkt befasst sich mit kritischen Erfolgsfaktoren im Zusammenhang mit der ERP-System-Einführung und der ERP-System-Nutzung in klein- und mittelständischen Unternehmen. Ziel dieses ersten Schwerpunktes ist es, einen Einblick in die Erfolgsfaktoren bei ERP-System-Implementierung in KMU zu geben und die Unterschiede zu den Faktoren bei ERP-Projekten in Großunternehmen aufzuzeigen. Als konkretes Ergebnis dieses Forschungsstrangs wird dabei ein Vorgehensmodell für ERP-Einführungen in KMU entwickelt, welches auf Basis der Erfolgsfaktoren von ERP-Projekten aus bestehenden Modellen abgeleitet und an die Bedürfnisse und Anforderungen der KMU angepasst wird. Hierbei werden die Erfolgsfaktoren direkt in das Modell mit einbezogen. Des Weiteren resultiert ein zweiter Schwerpunkt dieser Dissertation erneut aus der hohen und konstanten Nachfrage nach ERP-Systemen, welche zu einem sehr stark fragmentierten ERP-Markt vor allem im Bereich der KMU geführt hat mit einer Vielzahl von Herstellern und Systemen. Hier erschwert es diese hohe Marktfragmentierung den Anwenderunternehmen nicht nur, die „richtige“ Software zu finden, sondern auch für das von ihnen ausgewählte System entsprechende Fachkräfte an sich zu binden. Daraus ergibt sich unter anderem auch die Notwendigkeit für Hochschulen, ihren Studierenden und späteren Absolventen dieses geforderte und benötigte Fachwissen, insbesondere in informationssystembezogenen Studiengängen zu vermitteln. Jedoch gibt es dafür keinen standardisierten Ansatz. Die Systemwahl und die Anzahl der Systeme sowie der Aufbau und die Anzahl der ERP-Kurse divergieren von Hochschule zu Hochschule, wobei in diesem Punkt eine Dominanz großer ERP-System Hersteller zu verzeichnen ist. Allerdings ist eine diversifiziertere Einbindung von ERP-Systemen vor allem aus dem Bereich der KMU sinnvoll. An diesem Punkt stehen die Hochschulen und die Lehrenden vor der Herausforderung, wie viele Systeme in die Curricula integriert werden sollten und auf welche Art und Weise und in welchem Umfang diese Systeme vermittelt werden sollten. Daher werden im Rahmen dieses zweiten Schwerpunktes Möglichkeiten und Kursmodelle beschrieben, durch die eine praktische Vermittlung einzelner oder auch mehrerer ERP-Systeme ermöglicht und unterstützt wird. Ziel dabei ist es, einen Beispielcurriculum zu entwickeln, in dem über verschiedene Kurse hinweg, Kenntnisse zu ERP-Systemen vermittelt werden. Die Kurse dieses Curriculums werden dabei auf Basis der Literatur und der Anforderungen von Unternehmen an spätere Absolventen (vor allem resultierend aus den Erfolgsfaktoren des ersten Forschungsstrangs) entwickelt. Des Weiteren werden diese Kurse und die darin eingesetzten Systeme mit den Ergebnissen einer Umfrage an Universitäten und Fachhochschulen zum ERP-System-Einsatz in der Lehre verglichen und auf Basis dieser Ergebnisse angepasst und modifiziert. Als konkrete Resultate dieses Forschungsstrangs werden mit dem zu entwickelnden Beispielcurriculum Handlungsempfehlungen gegeben, mit denen Hochschulen sowohl Kenntnisse zu ERP-Systemen für Großunternehmen als auch zu Systemen für KMU vermitteln können. Dabei steht auch die praktische Kenntnisvermittlung von kleineren Systemen im Fokus, um den Studierenden einen weiteren Blick auf die Verschiedenartigkeit von ERP-Systemen zu bieten

    Digitalisering, Regnskapsmanipulasjon og Bærekraftrapportering : En studie av hvordan banker hensyntar digitalisering, regnskapsmanipulasjon og bærekraftrapportering i sin risikovurdering av bedriftskunder

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    Master's thesis in Accounting and auditing (BE508)Masteroppgavens tema er digitalisering, regnskapsmanipulasjon og bærekraftrapportering. Målet med oppgaven er å se hvordan bankene i Norge hensyntar digitalisering av regnskapsprosesser, kvaliteten på bærekraftrapporter og samtidig vurderer mulighetene for manipulasjon i digitale regnskap og bærekraftrapporter. Regnskapet er en del av beslutningsgrunnlaget for avgjørelser ved investeringer, innvilgelse av lån og beregning av offentlige avgifter. Digitale verktøy har fått en stadig større påvirkning i regnskapsproduksjonen. Nye digitale teknologier har stått for endringer i risikobildet knyttet til manipulasjon av regnskapet. Samtidig blir det lagt større vekt på rapportering av bærekraft og miljøregnskap. Dette er enda i en tidlig fase, og mangel på en felles rapporteringsstandard og retningslinjer skaper komplikasjoner ved vurdering av kvalitet. Oppgaven har et eksplorativt undersøkelsesdesign, hvor det har blitt gjennomført en kvalitativ spørreundersøkelse sendt ut til alle norske banker med konsesjon fra finanstilsynet. Bankenes risikovurdering baserer seg på finansiell informasjon, det legges samtidig vektpå både interne og eksterne forhold ved bedriftene. Digitalisering blir sett på som en positiv endring som kan bidra til økt kvalitet i regnskapsrapporteringen, men risikovurderingen som gjøres fra bankenes side blir ikke påvirket av digitaliseringen. Videre er bankene positive til økt rapportering av bærekraft og miljøansvar. Bankene harogsåtatt ansvar ved å belønne bærekraftrapporter og grønne investeringer. Det er imidlertid tydelig at vurdering av bærekraft er i en tidlig fase, og mangel på et standardisert regelverk med klare retningslinjer og felles definisjoner gjør det vanskelig å vurdere kvaliteten av rapporteringen og risikoen for manipulasjon

    Guidelines to analyse the end-to-end transition from traditional learning to an e-learning online solution : a corporate viewpoint

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    In 2021, there is still a race between education and technology. With the new and powerful technology term digitalisation, we see how mobile devices, online platforms, artificial intelligence and the internet changes jobs and education. Once again, technology is racing ahead, and the education system is required to keep up. This research study focuses on the development of education in organisations with a focus on transitioning from traditional learning methods to online learning in a corporate environment. The SAP SuccessFactors learning management system has been the solution of choice to transition employees to an online learning platform for many organisations around the world. It is an advanced software system that allows organisations to deliver online learning content efficiently to their employees while incorporating analytics and the tracking of employees' progress. The Covid-19 pandemic has resulted in organisations and educational institutions worldwide closing their doors. Globally, more than 1.2 billion learners and employees are no longer making use of physical learning facilities. This has led to organisations’ rapid transition to an online platform. This research study obtained data from the employees of an organisation that had transitioned from traditional learning techniques to online learning with the use of SAP SuccessFactors. The transition was analysed to obtain specific results on how it impacted on the organisation and its employees. Although the SAP SuccessFactors learning module has been incorporated globally, there is little or no literature to guide organisations and their employees on its adoption. Therefore, this study will develop guidelines that organisations and employees can use in the transition to e-learning. The study makes use of experimental learning cycle (ELC) theory, which is aimed at helping participants reflect on their experiences. It also analyses how their situation and future decisions can be improved by using the knowledge provided to make improvements. The data collected in this qualitative study is based on 15 participants from one organisation. The outcome of this study shows a positive adoption rate from the participants involved and provides organisations with a guideline when transitioning from traditional learning to e-learning and how it can benefit the wider organisation. The results emphasise that transitioning to an e-learning platform is the most beneficial solution for the growing number of individuals who require access to accommodating learning methods. In addition, the results state that organisations will benefit from the scalability, effectiveness, quick delivery and reduced costs of online learning.Dissertation (MCom (Informatics))--University of Pretoria, 2022.EconomicsMCom (Informatics)Unrestricte
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