8 research outputs found

    IT-basierte UnterstĂŒtzung virtueller und realer Selbsthilfegemeinschaften in Katastrophenlagen

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    Social Media wird zunehmend von Betroffenen und Selbsthilfegemeinschaften in Katastrophenlagen genutzt. In diesem Beitrag werden Studien zu ‚virtuellen‘ und ‚realen‘ SelbsthilfeaktivitĂ€ten dargestellt. Untersucht wurden zum einen ‚virtuelle‘ SelbsthilfeaktivitĂ€ten in Twitter wĂ€hrend der Tornadokatastrophe in den USA am 27./28.4.2011 mit besonderem Fokus auf die zeitlichen VerlĂ€ufe und Nutzergruppen; zum anderen ‚reale‘ Selbsthilfe anhand Interviews mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Hierauf aufbauend werden Gestaltungsaspekte und Anforderungen fĂŒr Social Media zur UnterstĂŒtzung von Krisenhelfern bzw. Selbst- und Nachbarschaftshilfe und zur Kombination von virtuellen und realen AktivitĂ€ten im Katastrophenmanagement diskutiert

    Entwicklung IT-basierter interorganisationaler Krisenmanagement-Infrastrukturen fĂŒr StromausfĂ€lle

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    Große StromausfĂ€lle, wie beispielsweise der Ausfall der Stromversorgung im Nordosten der USA (2003) oder der Ausfall in weiten Teilen von West-Europa (2005), machen die fundamentale Bedeutung von Strom in unserem tĂ€glichen Leben deutlich. Sie zeigen auch, welche wichtige Rolle die Kooperation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten der BewĂ€ltigungs- und Wiederherstellungsarbeit spielt. Die Erfahrungen aus diesen AusfĂ€llen legen nahe, dass Stromnetzbetreiber, Feuerwehr, Polizei, Behörden und BĂŒrger einer Vielzahl von unterschiedlichen Herausforderungen in der interorganisationalen Kommunikation und innerhalb von Informations- und Koordinierungsprozessen gegenĂŒberstehen. Ziel des Forschungsprojekts "InfoStrom", welches vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung seit 2010 und bis Ende 2013 gefördert wird, ist die Entwicklung von Konzepten, um diese Zusammenarbeit zu unterstĂŒtzten und letztlich zu verbessern. In diesem Beitrag werden potentielle Fragen und zukĂŒnftige Themen und erzielte Ergebnisse dargestellt, die sich auf die benutzerzentrierte Technologieentwicklung im Krisenmanagement und auf domain-spezifische Probleme, wie die Verbesserung der Integration von BĂŒrgern in das Krisenmanagement, den Umgang mit Informationsunsicherheiten oder die UnterstĂŒtzung des interorganisationalen Lernens, beziehen

    Entwicklung eines SOA-basierten und anpassbaren Bewertungsdienstes fĂŒr Inhalte aus sozialen Medien

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    Dieser Beitrag soll aufzeigen, wie ein anpassbarer Bewertungsdienst die Nutzung bĂŒrgergenerierter Inhalte aus sozialen Medien unterstĂŒtzen kann. Dabei soll insbesondere geklĂ€rt werden, wie dieser gestaltet werden kann und wie Nutzer die QualitĂ€tskriterien angemessen artikulieren können. Nach einer Darstellung von Grundlagen und verwandten Arbeiten wird anhand einer empirischen Vorstudie der Umgang von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) mit bĂŒrgergenerierten Informationen betrachtet. Basierend auf den dort gewonnen Erkenntnissen wurde ein service-orientierter Bewertungsdienst entwickelt und in eine Anwendung integriert, welche so den Zugang zu bĂŒrgergenerierten Informationen aus verschiedenen sozialen Medien inklusive einer anpassbaren QualitĂ€tsbewertung ermöglicht. Eine abschließende Evaluation illustriert deren mögliche Anwendung in der Praxis

    Anforderungen und technische Konzepte der Krisenkommunikation bei Stromausfall

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    Im Falle von StromausfĂ€llen kommt der Kommunikation von Stromnetzbetreibern bzw. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) mit der Bevölkerung eine besondere Bedeutung zu, da durch strombezogene AusfĂ€lle vieler Kommunikationsinfrastrukturen die klassischen Kommunikationsmedien oftmals nicht in ihrer GĂ€nze genutzt werden können. In diesem Beitrag werden technische Alternativkonzepte zur UnterstĂŒtzung der Krisenkommunikation bei Ausfall der Stromversorgung untersucht. Hierzu werden zuerst die Wahrnehmung von StromausfĂ€llen durch BĂŒrger und deren Informationsbedarfe dargestellt und anschließend Kommunikationsinfrastrukturen sowie deren VerfĂŒgbarkeit in verschiedenen Stromausfallszenarien analysiert. Hierauf aufbauend wird das Konzept einer Smartphone-Applikation vorgestellt, welches die Zeit zwischen Eintreten des Stromausfalls und einer möglichen oder zeitweisen ĂŒberlastung des Mobilfunknetzes adressiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Ziel war es, Erkenntnisse ĂŒber mögliche mobilfunkbasierte UnterstĂŒtzungskonzepte zu gewinnen und Design-VorschlĂ€ge zur Umsetzung solcher Konzepte zu geben

    Konzept und Evaluation einer Facebook-Applikation zur crossmedialen Selbstorganisation freiwilliger Helfer

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    Das mitteleuropĂ€ische Hochwasser 2013 sorgte fĂŒr große SchĂ€den in weiten Teilen Deutschlands. WĂ€hrenddessen und in der anschließenden Wiederherstellungsphase koordinierten betroffene und nicht betroffene BĂŒrger ihre HilfsaktivitĂ€ten nicht nur vor Ort, sondern auch in sozialen Medien wie Twitter, Facebook und mit Tools wie Google Maps. Basierend auf einer Vorstudie zu den AktivitĂ€ten in Twitter und Facebook sowie Interviews mit „Digital Volunteers“ (hier: GrĂŒnder und Moderatoren von Facebook-Gruppen zum Hochwasser) stellt dieser Beitrag eine als Facebook-App realisierte crossmediale Applikation zur gruppen- und plattformĂŒbergreifenden Informationsbeschaffung und -Veröffentlichung vor, die der (Selbst-)Koordination ungebundener Helfer dienen soll. Diese wurde mit 20 Nutzern qualitativ evaluiert und zeigt Implikationen fĂŒr die technische UnterstĂŒtzung der Partizipation Freiwilliger in Katastrophenlagen auf

    Konzept und Evaluation einer Facebook-Applikation zur crossmedialen Selbstorganisation freiwilliger Helfer

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    Das mitteleuropĂ€ische Hochwasser 2013 sorgte fĂŒr große SchĂ€den in weiten Teilen Deutschlands. WĂ€hrenddessen und in der anschließenden Wiederherstellungsphase koordinierten betroffene und nicht betroffene BĂŒrger ihre HilfsaktivitĂ€ten nicht nur vor Ort, sondern auch in sozialen Medien wie Twitter, Facebook und mit Tools wie Google Maps. Basierend auf einer Vorstudie zu den AktivitĂ€ten in Twitter und Facebook sowie Interviews mit „Digital Volunteers“ (hier: GrĂŒnder und Moderatoren von Facebook-Gruppen zum Hochwasser) stellt dieser Beitrag eine als Facebook-App realisierte crossmediale Applikation zur gruppen- und plattformĂŒbergreifenden Informationsbeschaffung und -Veröffentlichung vor, die der (Selbst-)Koordination ungebundener Helfer dienen soll. Diese wurde mit 20 Nutzern qualitativ evaluiert und zeigt Implikationen fĂŒr die technische UnterstĂŒtzung der Partizipation Freiwilliger in Katastrophenlagen auf

    IT-basierte UnterstĂŒtzung virtueller und realer Selbsthilfegemeinschaften in Katastrophenlagen

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    Social Media wird zunehmend von Betroffenen und Selbsthilfegemeinschaften in Katastrophenlagen genutzt. In diesem Beitrag werden Studien zu ‚virtuellen‘ und ‚realen‘ SelbsthilfeaktivitĂ€ten dargestellt. Untersucht wurden zum einen ‚virtuelle‘ SelbsthilfeaktivitĂ€ten in Twitter wĂ€hrend der Tornadokatastrophe in den USA am 27./28.4.2011 mit besonderem Fokus auf die zeitlichen VerlĂ€ufe und Nutzergruppen; zum anderen ‚reale‘ Selbsthilfe anhand Interviews mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Hierauf aufbauend werden Gestaltungsaspekte und Anforderungen fĂŒr Social Media zur UnterstĂŒtzung von Krisenhelfern bzw. Selbst- und Nachbarschaftshilfe und zur Kombination von virtuellen und realen AktivitĂ€ten im Katastrophenmanagement diskutiert
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