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    Remote Attacks on FPGA Hardware

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    Immer mehr Computersysteme sind weltweit miteinander verbunden und über das Internet zugänglich, was auch die Sicherheitsanforderungen an diese erhöht. Eine neuere Technologie, die zunehmend als Rechenbeschleuniger sowohl für eingebettete Systeme als auch in der Cloud verwendet wird, sind Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs). Sie sind sehr flexible Mikrochips, die per Software konfiguriert und programmiert werden können, um beliebige digitale Schaltungen zu implementieren. Wie auch andere integrierte Schaltkreise basieren FPGAs auf modernen Halbleitertechnologien, die von Fertigungstoleranzen und verschiedenen Laufzeitschwankungen betroffen sind. Es ist bereits bekannt, dass diese Variationen die Zuverlässigkeit eines Systems beeinflussen, aber ihre Auswirkungen auf die Sicherheit wurden nicht umfassend untersucht. Diese Doktorarbeit befasst sich mit einem Querschnitt dieser Themen: Sicherheitsprobleme die dadurch entstehen wenn FPGAs von mehreren Benutzern benutzt werden, oder über das Internet zugänglich sind, in Kombination mit physikalischen Schwankungen in modernen Halbleitertechnologien. Der erste Beitrag in dieser Arbeit identifiziert transiente Spannungsschwankungen als eine der stärksten Auswirkungen auf die FPGA-Leistung und analysiert experimentell wie sich verschiedene Arbeitslasten des FPGAs darauf auswirken. In der restlichen Arbeit werden dann die Auswirkungen dieser Spannungsschwankungen auf die Sicherheit untersucht. Die Arbeit zeigt, dass verschiedene Angriffe möglich sind, von denen früher angenommen wurde, dass sie physischen Zugriff auf den Chip und die Verwendung spezieller und teurer Test- und Messgeräte erfordern. Dies zeigt, dass bekannte Isolationsmaßnahmen innerhalb FPGAs von böswilligen Benutzern umgangen werden können, um andere Benutzer im selben FPGA oder sogar das gesamte System anzugreifen. Unter Verwendung von Schaltkreisen zur Beeinflussung der Spannung innerhalb eines FPGAs zeigt diese Arbeit aktive Angriffe, die Fehler (Faults) in anderen Teilen des Systems verursachen können. Auf diese Weise sind Denial-of-Service Angriffe möglich, als auch Fault-Angriffe um geheime Schlüsselinformationen aus dem System zu extrahieren. Darüber hinaus werden passive Angriffe gezeigt, die indirekt die Spannungsschwankungen auf dem Chip messen. Diese Messungen reichen aus, um geheime Schlüsselinformationen durch Power Analysis Seitenkanalangriffe zu extrahieren. In einer weiteren Eskalationsstufe können sich diese Angriffe auch auf andere Chips auswirken die an dasselbe Netzteil angeschlossen sind wie der FPGA. Um zu beweisen, dass vergleichbare Angriffe nicht nur innerhalb FPGAs möglich sind, wird gezeigt, dass auch kleine IoT-Geräte anfällig für Angriffe sind welche die gemeinsame Spannungsversorgung innerhalb eines Chips ausnutzen. Insgesamt zeigt diese Arbeit, dass grundlegende physikalische Variationen in integrierten Schaltkreisen die Sicherheit eines gesamten Systems untergraben können, selbst wenn der Angreifer keinen direkten Zugriff auf das Gerät hat. Für FPGAs in ihrer aktuellen Form müssen diese Probleme zuerst gelöst werden, bevor man sie mit mehreren Benutzern oder mit Zugriff von Drittanbietern sicher verwenden kann. In Veröffentlichungen die nicht Teil dieser Arbeit sind wurden bereits einige erste Gegenmaßnahmen untersucht

    Asynchronous Circuit Stacking for Simplified Power Management

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    As digital integrated circuits (ICs) continue to increase in complexity, new challenges arise for designers. Complex ICs are often designed by incorporating multiple power domains therefore requiring multiple voltage converters to produce the corresponding supply voltages. These converters not only take substantial on-chip layout area and/or off-chip space, but also aggregate the power loss during the voltage conversions that must occur fast enough to maintain the necessary power supplies. This dissertation work presents an asynchronous Multi-Threshold NULL Convention Logic (MTNCL) “stacked” circuit architecture that alleviates this problem by reducing the number of voltage converters needed to supply the voltage the ICs operate at. By stacking multiple MTNCL circuits between power and ground, supplying a multiple of VDD to the entire stack and incorporating simple control mechanisms, the dynamic range fluctuation problem can be mitigated. A 130nm Bulk CMOS process and a 32nm Silicon-on-Insulator (SOI) CMOS process are used to evaluate the theoretical effect of stacking different circuitry while running different workloads. Post parasitic physical implementations are then carried out in the 32nm SOI process for demonstrating the feasibility and analyzing the advantages of the proposed MTNCL stacking architecture

    Exploration of Ring Oscillator Based Temperature Sensors Network Accuracy on FPGA

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    During the last decades, technology scaling in reconfigurable logic devices enabled implementing complicated designs which results in higher power density and on-chip temperature. Since higher operating temperature of chips is a critical problem in electronics devices, thermal management techniques are highly required. To provide a thermal map of reconfigurable logic devices, a network of sensors is needed. In this work, a ring-oscillator-based temperature sensor is used to create a sensor network. Then, a design space exploration is done among several sensor networks with the various sensor configurations including different ring oscillator length, the number of sensors in the examined network and various sampling time. We propose three criteria for exploring and comparing the efficiency of sensors network based on the thermal overhead and also measurement accuracy and precision among plenty of configurations on the Virtex-6 FPGA
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