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    Attraktivität und Akzeptanz von Elektroautos : Ergebnisse aus dem Projekt OPTUM – Optimierung der Umweltentlastungspotenziale von Elektrofahrzeugen

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    Im Projekt OPTUM wurde untersucht, welche Umweltentlastungen durch Elektrofahrzeuge in Zukunft erzielt werden könnten. Hierzu wurde ein integrativer Ansatz verfolgt, der neben der fahrzeugseitigen Betrachtung auch die Interaktionen mit dem Strommarkt berücksichtigt. Im Einzelnen fanden Analysen zu den folgenden zentralen Aspekten statt: Akzeptanz und Attraktivität von Elektrofahrzeugen, Marktpotenziale für Elektrofahrzeuge, Interaktion von Elektrofahrzeugen mit dem Stromsektor, CO2-Minderungspotenziale von Elektromobilität, Ökonomische Betrachtung der Speichermedien und Ressourceneffizienz des Systems Elektromobilität. In diesem Studientext werden die Forschungsergebnisse zur Frage nach der Attraktivität und Akzeptanz von Elektroautos vorgestellt. Dabei wird auf Ergebnisse aus zwei empirischen Untersuchungen eingegangen, die in OPTUM zur Ermittlung der Attraktivität und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen durchgeführt wurden. Bei diesen Untersuchungen handelt es sich zum einen um eine qualitative Untersuchung mittels Fokusgruppen und zum anderen um eine standardisierte Erhebung, bei der NeuwagenkäuferInnen befragt wurden. Mit der standardisierten Befragung wurde eine Conjoint-Analyse zur Fahrzeugwahl gekoppelt, bei der sich die Befragten zwischen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid-Antrieb und voll-elektrischem Antrieb entscheiden mussten. Die empirischen Analysen verdeutlichen, dass es ein erhebliches Akzeptanzpotenzial für die beiden Elektrofahrzeugkonzepte – Plug-in-Hybride und vollelektrische Fahrzeuge – gibt. Speziell für voll-elektrische Fahrzeuge existiert je nach Szenario und Fahrzeugklasse ein Akzeptanzpotenzial von 12 bis 25 Prozent. Des Weiteren liefern beide empirischen Erhebungen Hinweise, wie dieses Akzeptanzpotenzial ausgeschöpft oder gar vergrößert werden kann.In the research project OPTUM it was analysed to what extent environmental reliefs can be gained by electric cars. For this purpose an integrated approach was pursued, taking into account both considerations on the vehicle side and interactions with the energy sector. In detail the following key questions were analysed: acceptance and attractiveness of electric vehicles, market potentials for electric vehicles, interactions with the energy sector, CO2 reduction potentials for electric mobility, economic analysis of the storage media and resource efficiency of electric mobility. In this report the results concerning the question of acceptance and attractiveness of electric vehicles are presented. In doing so, results of two empirical investigations are described which were carried out in OPTUM to determine the acceptance and attractiveness of electric vehicles. The first one is a qualitative analysis by means of focus group discussions; the second one a standardised survey among buyers of new cars. The standardised survey contained a conjoint analysis, in which the participants had to choose between conventional cars, plug-in-hybrid vehicles and all-electrical cars. The empirical analyses show: There is an enormous potential of acceptance for electric cars (plug-in-hybrids and all-electric vehicles). Depending on scenario and vehicle class, especially for all-electrical cars, a potential of acceptance exists from 12 to 25 percent. Furthermore, both empirical investigations provide indications how the potential of acceptance can be realised or even extended

    Automobilität und Innovation: Versuch einer interdisziplinären Systematisierung

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    Das Automobil ist nicht nur mit Abstand der Verkehrsträger Nummer 1, sondern es ist ein integraler Bestandteil moderner Gesellschaften und ein Symbol für Status, Wohlstand, Freiheit, Dynamik und Fortschritt. Der harte technische Kern des Autos besteht in einer über hundert Jahre alten Verbrennungsmotorik, bei der fossile Brennstoffe aus der Natur importiert und Treibhausgase in die Natur exportiert werden. Dieser harte technische Kern erweist sich zunehmend als problematisch, und zwar sowohl im Hinblick auf die Verfügbarkeit von fossilen Brennstoffen als auch in Bezug auf die Emissionen und deren Folgen. Im letzten Jahrzehnt wurde deshalb weltweit eine Vielzahl von Innovationen in Angriff genommen, um die fossile Verbrennungsmotorik zu optimieren und zu substituieren. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, dieses breit gefächerte Feld antriebs- und kraftstofftechnologischer Innovationen aus einer interdisziplinären Perspektive zu systematisieren und zu analysieren. Im Zentrum stehen dabei die Entwicklung einer Innovations-Matrix sowie die Diskussion der daraus abgeleiteten Innovations-Cluster. -- Not only is the automobile the world's number one transportation vehicle, it is also a vital part of modern societies. It is as a status symbol representing prosperity, freedom, and progress. The main technical component of the automobile is the more than a century old internal combustion engine which, in order to function, requires fossil fuels. Despite this dependency on nature, however, the toxic gases it produces are responsible for an important part of the pollution to our environment. Thus the internal combustion engine is increasingly becoming a problem due to the limitation of the fossil fuels it requires, on the one hand, and to the toxic emissions and subsequent environmental pollution it produces on the other. For the past decade, a multitude of technical innovations have been presented and implemented worldwide in order to optimize or even provide a substitute for the internal combustion engine. It is the purpose of this paper to attempt to analyse this wide variety of innovations in the fields of alternative fuels and new engine types from an interdisciplinary perspective. This analysis is centred around the development of an innovation matrix and the discussion of the innovation- cluster derived from it.

    Die Evaluations-Matrix: Ein Tool zur Bewertung antriebs- und kraftstoff-technologischer Innovationen in der Automobilindustrie

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    Das Automobil ist nicht nur mit Abstand der Verkehrsträger Nummer 1, sondern es ist ein integraler Bestandteil moderner Gesellschaften und ein Symbol für Status, Wohlstand, Freiheit, Dynamik und Fortschritt. Der harte technische Kern des Autos besteht in einer über hundert Jahre alten Verbrennungsmotorik, bei der fossile Brennstoffe aus der Natur importiert und Treibhausgase in die Natur exportiert werden. Dieser harte technische Kern erweist sich zunehmend als problematisch, und zwar sowohl im Hinblick auf die Verfügbarkeit von fossilen Brennstoffen als auch in Bezug auf die Emissionen und deren Folgen. Im letzten Jahrzehnt wurde deshalb weltweit eine Vielzahl von Innovationen in Angriff genommen, um die fossile Verbrennungsmotorik zu optimieren und zu substituieren. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, dieses breit gefächerte Feld antriebs- und kraftstofftechnologischer Innovationen aus einer interdisziplinären Perspektive zu systematisieren und zu evaluieren. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung einer Evaluations- Matrix. Mit dieser Matrix werden zwei Ziele verfolgt. Erstens sollen die Innovationen mit Hilfe technischer, ökonomischer und ökologischer Parameter quantifiziert werden. Aufbauend darauf werden diese Innovationen dann zweitens im Hinblick auf die Erreichung gesetzlicher Zielvorgaben miteinander verglichen und bewertet. -- Not only is the automobile the world's number one transportation vehicle, it is also a vital part of modern societies. It is a status symbol representing prosperity, freedom, and progress. The main technical component of the automobile is the more than a century old internal combustion engine which, in order to function, requires fossil fuels. Despite this dependency on nature, the toxic gases it produces are responsible for an important part of the pollution to our environment. Thus the internal combustion engine is increasingly becoming a problem due to the limitation of the fossil fuels it requires, on the one hand, and to the toxic emissions and subsequent environmental pollution it produces on the other. For the past decade, a multitude of technical innovations has been presented and implemented worldwide in order to optimize or even provide a substitute for the internal combustion engine. It is the purpose of this paper to attempt to analyse this wide variety of innovations in the fields of alternative fuels and new engine types from an interdisciplinary perspective. This analysis is centred around the development of an evaluation matrix. This matrix has two aims, the first of which is to quantify these innovations by using technical, economical and ecological parameters. Based on these parameters, the innovations are then compared and evaluated with regard to meeting the statutory objectives.

    Das Brennstoffzellen-Rennen: Aktivitäten und Strategien bezüglich Wasserstoff und Brennstoffzelle in der Automobilindustrie

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    Technologische Durchbrüche, die kalifornische Null-Emissions-Gesetzgebung, Innovationswettbewerb und die Vision einer nachhaltigen Automobilität haben seit den späten 1990er Jahren zu milliardenschweren Entwicklungsanstrengungen geführt und die wasserstoffbetrie-bene Brennstoffzelle zu der Zukunftstechnologie in der Automobilindustrie gemacht. Vertreter der Automobilindustrie sehen in der Brennstoffzelle eine erste echte Alternative zum eta-blierten Verbrennungsmotor. Doch die Etablierung einer radikal neuen Antriebstechnologie und die Transformation des großtechnischen Systems Automobil erweisen sich, wie alle grundlegenden Innovationen, eher als ein Marathon- denn als ein Kurzstreckenrennen - mit ergebnisoffenem Ausgang. Die langfristige Perspektive eröffnet die Möglichkeit für die sozialwissenschaftliche Mobilitäts- und Innovationsforschung den Versuch eines grund-legenden Technologiewechsels in der Automobilindustrie in Echtzeit zu begleiten. Die vorliegende Studie bietet mit einer umfassenden Darstellung der Aktivitäten und Strategien der Automobilhersteller bezüglich Wasserstoff und Brennstoffzelle eine fundierte Grundlage für weitergehende vertiefende Untersuchungen zum Thema. -- Technological breakthroughs, California's zero emission vehicle regulation, competition in innovation, and the vision of sustainable automobility have led to developmental efforts worth billions of dollars since the late 1990s and made the fuel cell operating on hydrogen the future technology in the automobile industry. Representatives of the automobile industry see the fuel cell as the first real alternative to the firmly established internal combustion engine. However, the establishment of this radical new drive-train technology as well as the required transformation of the large technological system of the automobile proved to be, like all basic innovations, more like a marathon than a short track race - with an outcome that is not yet known. These now extended perspectives present the opportunity for social scientists specialising in research on mobility and innovation to assess the attempt to change the basic technology in the car industry in real-time. The following study gives a comprehensive account of the activities and strategies of the automakers relating to hydrogen and fuel cells and offers a sound empirical basis for further and more specific studies on the subject.

    Automobilantriebe im Wandel

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    Der Automobilantrieb ist eng mit dem globalen wirtschaftlichen Erfolg und dessen Wachstum verbunden. Nie zuvor konnten größere Distanzen von so vielen Individuen und Gütern in so kurzer Zeit zurückgelegt werden. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen und ökologischen Lage sind die Automobilbauer gefordert Antriebe zu entwickeln, die möglichst geringe Emissionen mit einem maximalen Wirkungsgrad und dennoch großen Reichweiten ermöglichen. Dabei verfügt der Automobilmarkt über eine große Vielfalt und aufgrund der zunehmenden Anforderungen und regional abhängigen Randbedingungen (Gesetze, Emissionsanforderungen, etc.), sowie den Interessenkonflikten bei den Herstellern, über eine hohe Komplexität. Auch der zukünftige Endverbraucher hat Anforderungen an sein Fahrzeug. Wie groß ist die Reichweite eines Elektrofahrzeugs? Wie kann diese bei Bedarf gesteigert werden? Sind diese Antriebe wirklich effizient? Um diese Fragen beantworten zu können, muss der aktuelle Stand der Technik näher beleuchtet werden, so dass die teilweise geringen Unterschiede, gerade bei Hybridsystemen, nachvollzogen werden können und um die individuellen Vorteile greifbarer zu machen. Letztendlich wird klar, dass sich der Antrieb verändern wird und trotz, oder gerade wegen der zunehmenden Elektrifizierung und Hybridisierung, wird dennoch der Verbrennungsmotor die dominante Antriebsquelle über einen längeren Zeitraum bleiben

    Suffizienz als Teil der Energiewende

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    Der Autor erläutert, was Suffizienz konkret bedeutet, wie sie gesellschaftlich umgesetzt werden muss und auch wie der politische Weg zu mehr Suffizienz im Baubereich gestaltet werden kann

    Status Quo und Perspektiven der Elektromobilität in Deutschland

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    Elektromobilität bietet große Potenziale zur Reduktion der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen und Erhöhung der Versorgungssicherheit, bedeutet aber auch Veränderungen in der Automobilbranche. In der Vielzahl der Entwicklungen und Ereignisse gehen häufig der Blick auf die wesentlichen Ergebnisse und die Perspektive für zentrale Entwicklungen verloren. Die vorliegende Studie versucht in diesem Umfeld Orientierung zu bieten und die zentralen Punkte des Absatzmarktes, der politischen Rahmenbedingungen und zukünftiger Nutzer darstellen. Den Ausgangspunkt bilden der aktuelle deutsche PKW-Markt und die Entwicklungen der letzten Jahre. Die nahe Zukunft der Elektromobilität in Deutschland wird mittels der Ankündigung großer Hersteller, politischer Rahmenbedingungen und vorliegenden Ergebnisse zu den möglichen Erstkäufern charakterisiert. Anhand von Trends lassen sich langfristige Entwicklungen skizzieren. Es lässt sich feststellen, dass heute kaum Elektrofahrzeuge in Deutschland zu-gelassen sind, was teilweise daran liegt, dass kaum Fahrzeuge käuflich erwerbbar sind. Mittlerweile haben einige Fahrzeughersteller Elektromobile in Aussicht gestellt, jedoch möchte die Politik einen Kauf bislang nicht direkt subventionieren, um Preisdifferenzen auszugleichen und den Markt anzukurbeln. Stattdessen setzt die Politik auf indirekte und vornehmlich non-monetäre Instrumente. In Hinblick auf eine mögliche Leitanbieterschaft scheint Deutschland insbesondere im Bereich der Elektromotoren gut aufgestellt, bei Leistungselektronik und Fahrzeugen ist man auf Augenhöhe mit zahlreichen weiteren Konkurrenten, während im Batteriebereich vor allem asiatische und nordamerikanische Hersteller den deutschen voraus sind. --Elektromobilität,Transport,Automobilbranche,Automobilwirtschaft

    Automobilmarkt und Kraftwagenproduktion: Crash nach dem Rekordniveau?

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    2007 wurden in Deutschland 6,21 Mill. Kraftwagen produziert. Dies stellt ein absolutes Rekordergebnis in der Geschichte der deutschen Automobilindustrie dar. Der Höhepunkt dieses automobilen Konjunkturzyklus wurde in den letzten Monaten des Jahres 2007 erreicht. Seitdem sinkt der Auftragseingang des deutschen Kraftwagenbaus rapide. Für 2009 wird ein Rückgang der Pkw-Produktion von 5% erwartet. Das wäre mengenmäßig ein Absinken unter das Produktionsniveau von 2005. Diese Schätzung setzt allerdings voraus, dass das Management der Finanzmarktturbulenzen im Verlauf des kommenden Jahres eine Beruhigung der Lage bewirken kann und dass von Seiten des Ölpreises keine neuen fundamentalen Störungen der globalen Strukturen auftreten. Aber auch unter diesen einschränkenden Annahmen ist nicht auszuschließen, dass es 2009 zu einem »Crash« auf dem weltweiten Automobilmarkt kommt.Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeugindustrie, Produktion, Export, Konjunktur, Markt, Deutschland, Welt

    Forum - Ausgabe 2008/2009

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    Informiert über die Forschungsaktivitäten an der Hochschule Konstanz im Jahr 2008/2009

    Konsum Report Schweiz: wie nachhaltig leben wir?

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