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    Districting Problems - New Geometrically Motivated Approaches

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    This thesis focuses on districting problems were the basic areas are represented by points or lines. In the context of points, it presents approaches that utilize the problem\u27s underlying geometrical information. For lines it introduces an algorithm combining features of geometric approaches, tabu search, and adaptive randomized neighborhood search that includes the routing distances explicitly. Moreover, this thesis summarizes, compares and enhances existing compactness measures

    Durchmischung in stĂ€dtischen Schulen – eine politische Aufgabe? Optimierte schulische Einzugsgebiete fĂŒr Schweizer StĂ€dte

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    Internationale Studien weisen auf eine zunehmende soziale und ethnische Entmischung zwischen stĂ€dtischen Schulen hin. Dies ist insofern problematisch, als die soziale und ethnische Zusammensetzung von Schulen einen nachweisbaren Effekt auf die Leistungen der SchĂŒler/innen hat, und dies unabhĂ€ngig von deren individuellem Hintergrund. In keinem OECD-Land sind diese sogenannten Kompositionseffekte so ausgeprĂ€gt, wie in der Schweiz. WĂ€hrend andernorts eine neu eingefĂŒhrte freie Schulwahl und der Zulauf an Privatschulen fĂŒr ungleiche Schulbedingungen verantwortlich gemacht werden, ist die unterschiedliche Zusammensetzung der Schulen in der Schweiz hauptsĂ€chlich auf die Entmischung zwischen Wohnquartieren und auf entsprechende schulische Einzugsgebiete zurĂŒckzufĂŒhren. Die vorliegende Studie des ZDA untersucht diesen Zusammenhang am Beispiel der Primarschulen der sechs grössten StĂ€dte der Schweiz (Modul 1). Zugleich prĂŒft sie fĂŒr diese StĂ€dte die Möglichkeiten zur stĂ€rkeren Durchmischung durch kleinrĂ€umige Anpassungen der Einzugsgebietsgrenzen (Modul 2). Zur Optimierung wurde ein neuartiger, detailgetreuer Algorithmus entwickelt, der kĂŒnftig in ein Hilfstool ĂŒberfĂŒhrt werden könnte, welches die Schulzuteilung und Schulraumplanung unterstĂŒtzt. Dabei geht es nicht um die Zuteilung einzelner SchĂŒler/innen, sondern um die Entwicklung von VorschlĂ€gen zur Anpassung der Einzugsgebiete an ihren Grenzen. Die Einzugsgebiete bleiben zusammenhĂ€ngend und es werden kurze und sichere Fusswege zur Schule vorgesehen (Prinzip der «Quartierschule», keine Schultransporte). In einem qualitativen Teil der Studie wird die heutige Praxis der Schulzuteilung und Schulraumplanung untersucht, basierend auf Experten- /Expertinnen-Interviews mit Vertreter/innen der Schulbehörden (Modul 3). Neben der Praxis werden auch Herausforderungen bei der Durchmischung sowie Anforderungen an ein allfĂ€lliges Optimierungstool in Erfahrung gebracht. FĂŒr die quantitativen Analysen werden geocodierte Daten zu Unterstufen-SchĂŒler/innen1 (nach Stichtag) aus der VolkszĂ€hlung 2000 herangezogen sowie ergĂ€nzend Stichproben zur Wohnbevölkerung aus den Strukturerhebungen 2010 bis 2018, ferner Daten aus der kantonalen Bildungsstatistiken sowie unveröffentlichte Daten einzelner SchulĂ€mter zu den schulischen Einzugsgebieten zum Schuljahr 2019/20. FĂŒr die Aufbereitung, Recodierung, Auswertung und Darstellung der Daten werden die Geographischen Informationssysteme QGIS und ArcGIS, sowie die Statistiksoftware R eingesetzt. Der Java-basierte Optimierungsalgorithmus2 (lokaler Suchalgorithmus – ‘Hillclimbing’) greift auf diese Daten zu und zieht fĂŒr die Simulation individueller Schulwege weitere geo-codierte Daten bei (OpenStreetMap, WaldflĂ€chen gemĂ€ss swisstopo, MATSim-Verkehrsmodell des «Nationales Personenverkehrsmodell NPVM», sichere SchulwegĂŒbergĂ€nge gemĂ€ss Schulinstruktion). Als Output gibt der Algorithmus fĂŒr konfigurierbare Bedingungen (maximale SchulweglĂ€nge, SchulhauskapazitĂ€ten) tabellarische und rĂ€umliche Daten zu den einzelnen Optimierungsschritten aus
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