58 research outputs found

    Blended Learning als Katalysator für Gender Mainstreaming

    Get PDF
    In diesem Beitrag wird die Querschnittsperspektive des Gender Mainstreaming auf das computergestützte Lernkonzept „Blended Learning“ angewandt. Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter Gender Mainstreaming zu verstehen ist und welche Differenzen zwischen weiblichen und männlichen Verhaltensweisen bestehen. In diesem Kontext wird die unterschiedliche Herangehensweise von Frauen und Männern in Bezug auf Informations- und Kommunikationstechnologien erörtert. In einem zweiten Schritt wird die grundsätzliche Bedeutung computergestützter Lernumgebungen betrachtet und das Konzept des Blended Learning vorgestellt. Schließlich werden die Merkmale des Blended Learning den Anforderungen des Gender Mainstreaming gegenübergestellt, um die besondere Eignung dieses hybriden Lernarrangements für frauenbezogene Qualifizierungsmaßnahmen herauszustellen

    Neue Medien - berufliche Chancen für Frauen?

    Full text link
    Basierend auf der Annahme, dass der schnell diffundierende Einsatz der IuK-Technologien sowie einer mehr und mehr wissensbasierten Form der Wertschöpfung traditionelle hierarchische Organisationsprinzipien tendenziell zugunsten von unternehmensinternen und -externen Netzwerken an Bedeutung verlieren lässt, wird zum einen postuliert, dass damit beruflich verfasste Geschlechtersegregationen sich partiell auflösen werden. Zum anderen wird unter Rückgriff auf verfügbare Sekundärdaten geprüft, ob und inwieweit sich das Postulat in den sog. Neuen Medien abbilden lässt und ob dieses Arbeitsfeld ggf. eine Vorreiterposition bzgl. der Überwindung tätigkeitsbezogener Geschlechterhierarchien einnimmt

    Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung '98/'99: Schwerpunkt: Arbeitsmarkt

    Full text link
    "Wie wir bereits im letztjährigen Sonderband des Jahrbuches zum 'Beobachtungsfeld Arbeit' aufgezeigt haben, besteht im theoretischen wie empirischen Forschungsstand und insbesondere in der Datenlage zur Untersuchung der beschäftigungspolitischen Wirkungen technologischer Innovationen eine große Zahl an weißen Flecken und Forschungsdefiziten. Wenn, wie in diesem letztjährigen Sonderband gezeigt, es derartig große Probleme und Defizite in der bisherigen gesellschaftlichen Berichterstattung über die Bereiche Arbeit und Arbeitsmarkt gibt, so kann schon von der Logik her die Frage nach den Auswirkungen bestimmter politischer Konzepte oder Einzelmaßnahmen kaum umfassend beantwortet werden. Der heuer als Doppel-Jahrbuch 1998/99 vorgelegte Band ist daher als Ergänzung zu dem Sonderband des letzten Jahres zu sehen, in dem die entsprechenden Daten- und Berichterstattungsdefizite in breiter Hinsicht skizziert wurden: Der Versuch, mit exemplarischen Beiträgen und teilweise anhand noch bisher recht wenig für diese Fragestellungen genutzte Datenquellen die angesprochenen Schnitte durch den komplexen empirischen Gegenstand zu legen. Damit soll der Blick des Lesers anhand ausgewählter Beispiele auf die gewaltigen Transformationen in unserer Arbeitswelt aber auch auf die vielen kleinen, schleichenden Veränderungen sowie deren Wechselseitigkeit und Implikationen geschärft werden. Als besonders erfreulich - gerade auch im Hinblick auf eine anstehende Neuorientierung der sozialwissenschaftlichen Technikberichterstattung - hat sich dabei der Umstand erwiesen, daß das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit zu den Verbundinstituten dazugestoßen ist. Ausgelöst durch die inzwischen bestehende und dankenswerterweise vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Nutzungsmöglichkeit des IAB-Betriebspanels (vgl. zu einer Beschreibung der Zugangsmöglichkeiten und dem Bestellhinweis für ein entsprechendes Codebook sowie die Testdaten den Anhang in diesem Band) wird vom Verbund 'Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung' angestrebt, die wertvollen Ergebnisse und Daten des IAB stärker für die gesellschaftliche Dauerbeobachtung zu nutzen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Werner Dostal, Markus Hilpert, Ernst Kistler: Modelle mit zu vielen Unbekannten. Zum Forschungsstand und den Grenzen von Untersuchungen über die Beschäftigungseffekte moderner Technik (19-63); Wilfried Konrad: Potemkinsche Dörfer. Zur Beschäftigungsdynamik der Informations- und Kommunikationstechnologien (65-112); Nick Kratzer: Beschäftigungseffekte von Existenzgründungen (113-156); Nestor DżAlessio, Herbert Oberbeck: "Call-Center" als organisatorischer Kristallisationspunkt von neuen Arbeitsbeziehungen, Beschäftigungsverhältnissen und einer neuen Dienstleistungskultur (157-180); Manfred Deiß: Flexibilität versus Beschäftigung? Zur Entwicklung von Beschäftigungs- und Arbeitsstrukturen am Beispiel des Lebensmitteleinzelhandels (181-213); Lutz Bellmann, Markus Hilpert, Ernst Kistler: Technik und Beschäftigung (215-254)

    Jahrbuch des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS). 2001/2002

    Get PDF

    Nationaler Aktionsplan zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2003-2005: Strategien zur Stärkung der sozialen Integration

    Full text link
    Inhaltsverzeichnis: Vorbemerkung I. Zentrale Trends und Herausforderungen. II. Ergebnisse des NAP'incl 2001-2003: 1. Förderung der Teilnahme am Erwerbsleben; 2. Förderung des Zugangs aller zu Ressourcen, Rechten, Gütern und Dienstleistungen; 3. Den Risiken der Ausgrenzung vorbeugen; 4. Für die besonders gefährdeten Personen und Gruppen handeln. III. Die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung im Zentrum von Politik und Gesellschaft. IV. Politische Handlungsansätze 2003 bis 2005: 1. Zugang zur Erwerbsarbeit erleichtern - Integration in den Arbeitsmarkt fördern; 2. Die Gesellschaft kinder- und familienfreundlich gestalten; 3. Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung stärken; 4. Integration von Migrantinnen und Migranten; 5. Teilhabe von besonders durch Armut betroffenen Gruppen. V. Stärkung von Teilhabe und Chancengleichheit konzertierter Prozess aller Akteure und Ebenen. VI. Good Practice-Beispiele

    Tertiarisierung in der deutschen Wirtschaft.

    Get PDF
    Arbeitsteilung; Drei-Sektoren-Hypothese; Innovation; Informationsgesellschaft; Dienstleistungsgesellschaft; Arbeitsmarkt; Strukturelle Arbeitslosigkeit; Deutschland;

    Nationaler Aktionsplan zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2003-2005 - Implementierungsbericht 2005

    Full text link
    Deutschland hat im Nationalen Aktionsplan zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2003 bis 2005 und dessen Aktualisierung im Jahr 2004 dargelegt, welche Schritte zur Stärkung der sozialen Eingliederung im Sinne der gemeinsamen europäischen Ziele ergriffen werden. Mit dem Implementierungsbericht legt die Bundesregierung entsprechend dem Beschluss des Rates für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz vom Oktober 2003 zum streamlining-Prozess zur Straffung der einzelnen Bereiche des Sozialschutzes einen Bericht über die Umsetzung der Maßnahmen vor, die im Nationalen Aktionsplan beschrieben sind. Dabei liegt der Fokus auf der Umsetzung der Schwerpunkte der Agenda 2010 zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung, zur Umgestaltung und Zukunftssicherung des Sozialstaates sowie zur Förderung von Teilhabe- und Verwirklichungschancen für die Personenkreise, die von Ausgrenzung und Armut bedroht sind, vom Ende des Jahres 2003 bis Anfang 2005. Aufgrund der kurzen Anlaufzeit der zentralen Reformen handelt es sich um erste Trendaussagen. Die vollen Wirkungen der Maßnahmen werden sich erst zukünftig zeigen. Die im Implementierungsbericht enthaltene Aktualisierung 2005 bis 2006 stellt dar, wie die Umsetzung der Agenda 2010 weiter fortgesetzt wird und welche Maßnahmen mit dem Ziel der Vermeidung und Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung sowie der Stärkung von Teilhabechancen ergriffen werden. (IAB

    Folgen des Tourismus. Tourismuspolitik im Zeitalter der Globalisierung. Bd. 2

    Get PDF
    Für den Tourismus als globales Geschehen werfen die Strukturveränderungen im Zuge des Globalisierungsprozesses eine Vielzahl neuer Fragen auf. Dazu zählen das weltweit anwachsende Volumen der Reiseströme, die noch ungeklärte Rolle der global players der Branche, der Wettkampf der Destinationen um alte und neue Quellmärkte, die Gefahr von Überkapazitäten und ruinösem Wettbewerb sowie der Beitrag des Tourismus zur globalen Umweltproblematik. Auf der anderen Seite versprechen Wachstum und neue Märkte Arbeitsplätze und wirtschaftliche Prosperität. Gesucht wird eine Balance zwischen den Chancen weiterer Liberalisierung und Deregulierung und den ökonomischen, sozialen und ökologischen Risiken des Tourismus. Neben einer Analyse der Globalisierungstendenzen im Tourismus ist die zentrale Thematik dieses zweiten Bandes "Folgen des Tourismus" die Frage, wie eine intelligente und kooperative Tourismusaußenpolitik zu konzipieren wäre und wie sie auf die Ursachen und Phänomene einer weltweiten Umbruchsituation reagieren könnte. "Folgen des Tourismus", Band 1: Gesellschaftliche, ökologische und technische Dimensionen, ist bereits 1998 erschienen
    corecore