12 research outputs found

    Kooperatives Lernen mit einem Wiki

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    In diesem Arbeitspapier wird gezeigt, wie kooperative Lernformen durch Benutzung von Wikis unterstĂŒtzt werden können. Technisch gesehen ist die Bereitstellung von Wikis in die Lernplattform moodle integriert. Die fachliche Fragestellung lautet: Kann der Lernerfolg der Studierenden dadurch gesteigert werden, dass sie in Gruppen die Beschreibung vorgegebener Fachbegriffe erarbeiten? Dabei sollte ein Wiki als Instrument des kooperativen Lernens genutzt werden. Der Einsatz des Lehrkonzeptes erfolgte im Rahmen der Programmierausbildung des Studiengangs Wirtschaftinformatik, ist jedoch auch auf andere StudiengĂ€nge ĂŒbertragbar. --

    Kooperatives Lernen mit moodle in der Programmierausbildung

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    Innerhalb der NORDAKADEMIE-Vorlesung Programmierung 1 erhalten die Teilnehmenr eine Grundausbildung in der Programmierung mithilfe der Programmiersprache Smalltalk. Diese Vorlesung soll nun um kooperative Elemente, die online ĂŒber die Lernplattform moodle vermittelt werden, erweitert werden. Das vorliegende Arbeitspapier enthĂ€lt zunĂ€chst eine Übersicht ĂŒber Formen des kooperativen Lernens sowie eine Beschreibung gĂ€ngiger didaktischer Mittel. Daran anschließend folgt eine Beschreibung von fĂŒnf elementaren LernaktivitĂ€ten, die dazu geeignet sind, die Vorlesung zu ergĂ€nzen und den Einsatz einer Lernplattform wie moodle systematisch zu gestalten. --

    Ganzheitliche Produktionssysteme fĂŒr Logistikdienstleister

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    Aufgrund hoher Marktdynamik und WettbewerbsintensitĂ€t steht die Logistikdienstleistungswirtschaft vor neuartigen Herausforderungen. Kunden fordern verstĂ€rkt komplexe Systemleistungen aus einer Hand und eine tiefe, reibungslose Integration der Dienstleistungserstellung in die eigenen Leistungsprozesse. Die Probleme, die von industriellen Auftraggebern beim Outsourcing logistischer LeistungsumfĂ€nge beklagt werden, deuten an, dass die Herausforderungen nicht zufriedenstellend bewĂ€ltigt werden und machen eine VerĂ€nderung des bisher angewendeten Systems zur Leistungserstellung notwendig. Logistikunternehmen muss es kĂŒnftig gelingen, die eigenen Prozesse konsequent an den Anforderungen des Kunden auszurichten. Expertise in der systematischen UnterstĂŒtzung der Wertschöpfung des Kunden und ein vertieftes VerstĂ€ndnis fĂŒr die Produktionskultur der Auftraggeber ist dafĂŒr eine Voraussetzung. Diese Kultur wird in zahlreichen produzierenden Unternehmen durch die auf das Toyota- Produktionssystem zurĂŒckzufĂŒhrenden AnsĂ€tze des Schlanken Denkens geprĂ€gt. Dabei bĂŒndeln, standardisieren und integrieren Ganzheitliche Produktionssysteme die mit diesen AnsĂ€tzen verbundenen Inhalte zu einem aus den Unternehmenszielen abgeleiteten und unternehmensspezifisch zugeschnittenen methodischen Ordnungsrahmen. Aufgrund ihrer Schnittstellenposition kommen Logistikunternehmen zwangslĂ€ufig mit den durch die VerschlankungsbemĂŒhungen induzierten organisatorischen VerĂ€nderungen in Kontakt, vor allem auch deshalb, weil einige dieser VerĂ€nderungen starken Einfluss auf den Aktionsraum der Dienstleister – die Logistik – haben. Das Forschungsvorhaben leistet daher einen Beitrag, um die im schlanken Transformationsprozess erreichten Erfolge zahlreicher Unternehmen in der SachgĂŒterproduktion auch der Logistikdienstleistungswirtschaft zugĂ€nglich zu machen. Die Auswirkungen der Verbreitung von schlanken Produktionssystemen in produzierenden Unternehmen auf die Logistikdienstleistungserstellung wurden dazu systematisch analysiert und transparent gemacht. Zudem wurden die Anwendungspotenziale des Ansatzes der Ganzheitlichen Produktionssysteme zur Verankerung standardisierter, schlanker und stabiler Prozesse in Logistikunternehmen untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden in einen spezifischen Gestaltungsrahmen zur Schaffung derartiger Systeme in der Logistikbranche ĂŒberfĂŒhrt. Dieser Gestaltungsrahmen ist ein methodischer Ansatz, der interessierte Dienstleister bei der unternehmensspezifischen Konfiguration und Implementierung eines eigenen Ganzheitlichen Produktionssystems oder aber auch lediglich Teilen davon unterstĂŒtzt. DarĂŒber hinaus liefert er Hinweise zur Erfolgskontrolle des initiierten VerĂ€nderungsprozesses. Durch eine zielgruppenorientierte Aufbereitung aller Teilergebnisse des Forschungsvorhabens und deren Integration in einen internetbasierten Anwenderkatalog steht interessierten Logistikunternehmen nunmehr eine Plattform zur VerfĂŒgung, die sie zur Auseinandersetzung mit innovativen Trends in der Produktionsorganisation einlĂ€dt. Diese EinschĂ€tzung wurde auch von beteiligten Kooperationspartnern aus der Logistikdienstleistungswirtschaft geteilt

    Mediendidaktik

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    Wie können Medien sinnvoll Lehr- und Lernprozesse unterstĂŒtzen? Die Autoren geben einen kompakten Überblick von den ersten mediendidaktischen AnsĂ€tzen bis zu gegenwĂ€rtigen Trends des E-Learning und Mobile Learning. Behandelt werden - kontextunabhĂ€ngig und grundlegend - die Funktionen von Medien sowie die didaktischen Methoden fĂŒr einen Lernerfolg versprechenden Einsatz von Medien. Der Studientext geht insbesondere auf Potenziale ein, die digitale Medien fĂŒr Lehr- und Lernprozesse Erwachsener bieten, und orientiert sich dabei an den BedĂŒrfnissen und Fragestellungen der Zielgruppe. Auf Basis aktueller Erkenntnisse der Medienforschung wird das zur Gestaltung medienbasierter Weiterbildungsangebote benötigte Hintergrund- und Handlungswissen vermittelt. Didaktisch aufbereitete zusĂ€tzliche Lernmaterialien finden Sie unter Gratisdownload.How may media be used to support the teaching and learning processes in a sensible way? The authors provide a succinct overview from the first media-didactic approaches to the current trends of e-learning and mobile learning. The publication deals with the functions of media irrespective of context and in a basic manner as well as with the didactic methods for the successful use of media to guarantee learning. The study text particularly refers to potentials, which digital media offer for the teaching and learning processes of adults and is thereby orientated to the needs and issues of the target group. On the basis of current insights into media research, the background and action knowledge required for the design of media-based further development provisions are communicated

    Scheitern in Praxis und Wissenschaft der Sozialen Arbeit. Reflexions- und BewÀltigungspraktiken von Fehlern und Krisen

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    Die Praxis der Sozialen Arbeit ist besonders aufmerksam fĂŒr das Scheitern: Entweder prĂ€ventiv oder als direkte Intervention ist sozialarbeiterisches Handeln auf die BewĂ€ltigung von Krisen und Problemlagen ausgerichtet. In der Forschung fĂ€llt die Soziale Arbeit im Vergleich zu anderen FĂ€chern durch geringe PromotionsintensitĂ€t und Einwerbung von Forschungsmitteln auf. Im Rahmen dieses Buches wird daher der Frage nachgegangen, wie die Kompetenzen im Umgang mit Krisen und Scheitern in der Praxis der Sozialen Arbeit auch fĂŒr die Wissenschaft der Sozialen Arbeit nutzbar gemacht werden können. (DIPF/Orig.

    The Online Tutoring Language Game -In Support of Knowledge Sharing in Online Learning Communities -

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    Das Sprachspiel des Online-Tutorings - Zur UnterstĂŒtzung von Wissenskommunikation in lernenden Online-Gemeinschaften - Eine Analyse im Kontext beruflicher Weiterbildung – Die Dissertation beschĂ€ftigt sich mit der UnterstĂŒtzung der Wissenskommunikation und –konstruktion in Online-Gruppen durch Online-Tutoring. Dabei werden die kommunikativen Handlungen der Online-Lernenden und –Tutoren als ein Sprachspiel betrachtet, als schriftsprachliche Handlungen in der Interaktion. Der Begriff des Sprachspiels ist ein heuristischer Begriff, der von Ludwig Wittgenstein in sprach-philosophischer Auseinandersetzung eingefĂŒhrt wurde. Wittgenstein hat sich in seinen "Philosophischen Untersuchungen" mit der Alltagssprache und ihrer Vieldeutigkeit beschĂ€ftigt. Danach ist der Sinn der Wörter abhĂ€ngig vom Kontext, in dem sie Verwendung finden. Im Begriff des Sprachspiels bringt er diese KontextabhĂ€ngigkeit zum Ausdruck. Die Bedeutung eines Wortes liegt demnach nicht in dem Wort selbst und auch nicht in dem Gegenstand, den das Wort benennt, sondern einzig und allein in seiner Praxis. Das Sprachspiel ist Sprachpraxis, der Gebrauch der Sprache Ausdruck von Sinn. Handlung und Sprache im kooperativen Online-Lernen zu untersuchen, liegt nahe, wenn an die Stelle linearer Wissensvermittlung der wechselseitige Austausch zwischen Lernenden und Lernhelfern tritt und damit das Interesse an unterstĂŒtzenden als auch hemmenden Faktoren einhergeht. Im Vergleich zur Entwicklung von Technologien und Werkzeugen fĂŒr die Online-Kooperation ist die Erforschung der Frage nach Möglichkeiten und förderlichen Bedingungen, Wissenskommunikation und -konstruktion in lernenden Online-Gemeinschaften durch Online-Tutoring zu unterstĂŒtzen, mit weniger Anstrengungen verfolgt und konkretisiert worden. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Sie untersucht, wie Online-Tutoren in asynchronen Kommunikationsumgebungen (Diskussionsforen) durch SprachspielzĂŒge die Wissenskommunikation in Online-Gruppen unterstĂŒtzen. Die zentrale Fragestellung richtet sich darauf, wie Online-Tutoren zur Entwicklung kognitiver PrĂ€senz in der Online-Gruppe beitragen können. Kognitive PrĂ€senz ist ein Begriff, der dem Konzept des kritischen Denkens nahe ist.The Online Tutoring Language Game- In Support of Knowledge Sharing in Online Learning Communities - An Analysis in the Context of Advanced Professional Training – The thesis concerns the written language approaches of online tutors in providing support for problem-based task processing through online groups. It considers the process of negotiation, apportionment and creation of meaning in online groups and the support thereof through online tutoring from a language game perspective. The term language game is a heuristic term introduced to philosophical language discourse by Ludwig Wittgenstein and which is suited to the analysis of communicative approaches. The thesis understands learning to mean an active process of knowledge sharing and construction in a group’s written language computer-moderated discourse initiated through the processing of situation- and case-specific tasks. Online tutoring is understood to be a specific form of linguistically-communicated reality comprising didactic approaches based on language games in the context of computer-moderated, text-based communication. It is from this perspective that the thesis addresses the capacity to initiate, participate in and actively contribute to the online tutoring language game with the goal of interaction via socially shared knowledge. The thesis concentrates on the language game tactics used by online tutors to contribute to knowledge sharing and construction in online groups. The study identifies and describes the contexts and interactions between cognitive and interactive activity in online groups and the language game tactics of the online tutors. The focus is on the ethnography of the language game in the respective online groups through the description a) of participation processes and cognitive presence, b) of the typical forms of language use in online tutorial support and c) of event points in online tutorial approaches to the promotion of online cooperation. To this end a plural method approach was adopted which integrates the different processes of social research: open, non-participative observation of the communicative interactions, individual interviews in Chat and Face-to-Face, qualitative content analysis and interaction analyses of selected sequences. The qualitative-subjective dimensions of the learners and the online tutors expressed in evaluations and perceptions were surveyed by means of qualita-tive interviews. Case analyses provided differentiated insights into the shifts of language game tactics and the patterns of interaction in the online groups. The results of the thesis are presented as a system of categories for the online tutors’ language game tactics and their tone styles, as well as for the online learners’ interactive and cognitive tactics. The results of the case study confirm research results on the marginal development of cognitive presence in online groups and indicate the need for support from knowledge sharing and construction processes. A number of causes of superficial learning in online groups can be derived from the results, including inadequate interactive support through the online tutors’ language approaches. Recommendations for the configuration of the online tutoring language game are provided on the basis of the theoretical and empirical results. A review of the analysis is carried out in the context of a critical reflection on the research process and its results, including a discussion of their aptitude for generalisation

    Interculturalization in multicultural teams - development of a theory-driven and empirically based analysis concept

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    Kulturelle Überschneidungssituationen sind ein fester Bestandteil der Unternehmenspraxis geworden, ob beim Transfer von ManagementkapazitĂ€ten im Rahmen des Auslandseinsatzes von FĂŒhrungskrĂ€ften, bei der Arbeit in multikulturellen Teams oder im Zusammenhang mit internationalen Verhandlungen. Eine wesentliche Herausforderung der Unternehmen besteht dabei im Verbinden differierender Werte, Normen und Verhaltensweisen der verschieden kulturell geprĂ€gten Teammitglieder. Im Falle der Herausbildung einer „neuen Kultur“ als Ergebnis kultureller Überschneidungssituationen ist unter anderem von der Entstehung einer „Interkultur“ die Rede. Interkultur ist das Resultat eines Prozesses im „Dazwischen“ von Kulturen, der durch Interaktion und Reflexion eigen- und fremdkultureller Verhaltensweisen gegenseitige Anerkennung und eine gemeinsame TeamidentitĂ€t stiftet und durch Kreation eines dritten, neuen innovativen Orientierungssystems zu Synergien fĂŒhren kann. Trotz der hohen wissenschaftlichen Relevanz kultureller Überschneidungssituationen und deren Resultate, existiert bis dato keine wissenschaftliche Untersuchung zur Existenz und den Folgen einer Interkultur. Um diese ForschungslĂŒcke zu schließen, werden zunĂ€chst multikulturell besetzte Studententeams in einer LĂ€ngsschnittstudie mit Hilfe eines problemzentrierten, halbstrukturierten Interviewleitfadens zur Teamarbeit und Teamentwicklung befragt. Die aus dieser Befragung und aus der Literaturanalyse gewonnenen Ergebnisse werden in eine experimentelle Beobachtungsstudie ĂŒberfĂŒhrt. Diese Studie, die ebenfalls mit Studententeams durchgefĂŒhrt wird, ĂŒberprĂŒft und erklĂ€rt die Existenz einer Interkultur, um daraufhin Implikationen zur Handhabung einer Interkultur fĂŒr die unternehmerische Praxis zu generieren.Culturally heterogeneous groups increasingly master entrepreneurial challenges. Hailing from diverse cultural backgrounds people find themselves collaborating in teams with differing norms, morals, and behaviors. Therefore one might ask: what are the results of such intercultural encounters? Is there a common basis of communication within those teams? When talking about the process of overlapping of cultures scholars often use the term “interculture”. Interculture is defined as the result of a process in the ‘in between’ of cultures which gives rise to a mutual understanding by means of interaction and reflection of one’s own and foreign cultural practices. This can create team synergies and cohesiveness and thus lead to a third, new and innovative orientation system. In spite of its high scientific and practical relevance, interculturalization has not been systematically researched yet. The research question will be treated in two empirical studies. In order to analyze the phenomena in multicultural teams I have conducted an interview study. Following this, a qualitative, experimental study is organized so as to identify factors that influence the development of an interculture. The findings of my research project will lay the foundation for further implications such as: how to manage multicultural teams in a way that improves the process of interculturalization
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