114 research outputs found

    Secret Communications--A Bibliography of Secret Writing and Cryptography

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    Unterricht in Kryptologie

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    Kryptologie, die Wissenschaft von den Geheimschriften und ihrer EntschlĂŒsselung, erfĂ€hrt in der gegenwĂ€rtigen Zeit zunehmend praktische Bedeutung. Sie gewĂ€hrleistet nicht nur Vertraulichkeit, IntegritĂ€t und AuthentizitĂ€t beim Nachrichtenaustausch, sondern bestimmt auch die Sicherheit des elektronischen GeschĂ€ftsverkehrs, des Datenschutzes und ermöglicht digitale Signaturen. Gleichzeitig stĂŒtzen sich moderne Verfahren der Kryptologie auf die Zahlentheorie, deren Grundlagen bereits in der Sekundarstufe I bereitgestellt werden. In der Vereinigung von mathematischen Inhalten, historischen Entwicklungen und aktuellen gesellschaftspolitischen Aspekten bietet Kryptologie vielfĂ€ltige Einsatzmöglichkeiten fĂŒr den Unterricht an allgemeinbildenden Schulen. Dass kryptologische Inhalte dennoch nicht in den Schulunterricht integriert sind, ist Anlass dieser Arbeit. Ausgehend vom Bildungs- und Erziehungsauftrag allgemeinbildender Schulen wird zunĂ€chst die Berechtigung eines Unterrichts in Kryptologie nachgewiesen. Anschließend wird dessen didaktischer Ort festgelegt, es werden geeignete Lerninhalte ausgewĂ€hlt und in eine zeitliche Abfolge gebracht. In einer Unterrichtssequenz werden diese kryptologischen Lerninhalte didaktisch aufbereitet, auf VerstĂ€ndnisebene der SchĂŒler transferiert und mit methodischen Hinweisen fĂŒr LehrkrĂ€fte versehen

    Schreiben (Raymond Roussel, Georges Perec) und Übersetzen

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    The author analyses some of the metalinguistic forms that can be found in the works of Roussel and Perec (respectively in the short story "Parmi les Noirs" and in the novel "La disparition"). Particular attention is then paid to certain features of the lipogram. The playful nature of these practices inscribes itself in the realm of linguistic criticism, nourished by the adoption of formal constraints (for instance, the abandonment of the vocal ‘e’ in "La disparition" by Perec), which must moreover be explicitly incorporated into the content of the text.Si analizzano alcune forme metalinguistiche in Roussel e Perec, e in particolare si osservano alcune caratteristiche del lipogramma. La natura ludica di queste pratiche si integra in un discorso di critica del linguaggio, alimentato dall’adozione di vincoli formali (per esempio, nella "Disparition" di Perec, la rinuncia alla vocale e) che vengono inoltre esplicitamente incorporati nel contenuto del testo

    Sternenschrift : Textmodelle höfischen ErzÀhlens

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    The discourses on textuality and literacy that can be observed in the Kyot-Excursus in 'Parcival' by Wolfram von Eschenbach and in the MagnetbergerzÀhlung of the 'Reinfried von Braunschweig' will serve here as examples in an attempt to historicize textual models. My essay will focus on how the limits of textuality could be defines within those 13th-century aristocratic orders of knowledge to which court literature can provide an access. What emerges within this context are concepts and ideas that lie beyond the scope of modern scholarly systems; these narratives indicate a way of dealing with textuality and literacy that, rather than referring to the textual discourse, may remain instead on the phenomenal surface of the material or (as if the textual discourse did not exist) may embody implicitly the circumstances that it signifies

    Andeutungen - Briefe zwischen Zensur und NormalitĂ€t : Briefeschreiben im Frauenkonzentrationslager RavensbrĂŒck

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    WĂ€hrend der Brief in Zeiten von persönlichen Krisen und Konflikten mancherlei Unannehmlichkeiten aus dem Kommunikationsweg rĂ€umt, stellt der Kontext Krieg fĂŒr das Briefeschreiben in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar. Der Privatbrief (Epistula familiaris) ist in der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts in Westeuropa – das heisst auch zur Zeit des 2. Weltkriegs – das wichtigste Medium informeller Distanzkommunikation, welche im Allgemeinen durch InoffizialitĂ€t und SpontaneitĂ€t, durch IndividualitĂ€t und Vertraulichkeit gekennzeichnet ist. In der Regel ist der Privatbrief im juristischen Sinne nicht verfĂŒgbar. Ein Kennzeichen ist somit auch seine Nichtreproduzierbarkeit. Neben der thematischen Offenheit macht sich meist eine stĂ€rkere stilistische Freiheit bemerkbar. Zeichen von FlĂŒchtigkeit oder Sorgfalt sind ausser den Formalia des Datums, der Anrede, des Textkörpers und der Unterschrift, ĂŒber das geschriebene Wort hinaus nonverbale Informationen wie die Lesbarkeit der Schrift, die Wahl des Papiers, Schreibwerkzeug sowie die LĂ€nge eines Briefes (vgl. Ermert 1979, Nickisch 1991, Beyer/ TĂ€ubrich 1996, Zott 2003). Der Privatbrief wird zwar im graphischen Medium der Schrift realisiert, steht aber stilistisch der konzeptionellen "MĂŒndlichkeit" nĂ€her. (Koch/ Oesterreicher 1994, 587) Der private Briefwechsel wird spontan aufgenommen und kann in der Regel ohne Zwang abgebrochen werden (vgl. Zott 2003). ..

    Unlesbarkeit von Schrift : Literaturhistorische Anmerkungen zu Schriftpraxen in der religiösen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts

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    Die Geltungssicherung von Texten durch die eigenhĂ€ndige Unterschrift, welche einen abwesenden Körper ‚vergegenwĂ€rtigt’ in der Spur seiner (seit der Erfindung des Buchdrucks: einzigartigen) Bewegung, die Speicherung von symbolischem wie ökonomischem Kapital in Autographensammlungen (oder Autogrammkarten), Verfahren der konkreten-visuellen Poesie, die Praxis von TĂ€towierungen: Dies und anderes mehr zehrt noch immer in der einen oder anderen Weise von nicht-reprĂ€sentatorischen Dimensionen von Schrift. Zumindest setzt es solche Dimensionen der Unlesbarkeit doch voraus – wie dies auch noch die dumpfen Versuche der Auslöschung von Bedeutung durch Verbrennung von BĂŒchern tun

    Markus Schiegg, FrĂŒhmittelalterliche Glossen. Ein Beitrag zur FunktionalitĂ€t und TextualitĂ€t mittelalterlicher Schriftlichkeit

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    Es hat sich viel getan in dem Forschungsbereich, der die ersten Textzeugen volkssprachlicher Schriftlichkeit im Mittelalter zum Gegenstand hat. Zahlreiche neuere AnsĂ€tze haben das nationalsprachliche Paradigma der traditionellen MediĂ€vistik dekonstruiert und gezeigt, dass die Vorstellung von der Aufbruchsbewegung der mittelalterlichen Volkssprachen aus dem ‚Dunkel‘ der Geschichte Ergebnis einer „invertierten Teleologie“ (Oesterreicher 2007) sind, die die Resultate des jahrhundertelangen Sprac..
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