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    Strategic Properties of Peer-to-Peer Data Structures and Behaviour of Human Peers in Economic Experiments

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    Forking, Scratching und Re-Merging : Ein informatischer Blick auf die Rechtsinformatik

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    Der Beitrag zeichnet die Entwicklung der Rechtsinformatik seit 1970 nach. Unter Zuhilfenahme von Methoden und Einsichten des modernen Software-Engineering wird ein bestimmter Strang der Entwicklung genauer betrachtet: das «Forking», die frühe Abspaltung eines Zweiges der Rechtsinformatik in 1974. Aus diesem Strang der Entwicklung ist inzwischen eine eigenständige Berliner Regulationstheorie entstanden. Die Autoren geben diesem Ansatz den Arbeitsbegriff «Neue Rechtsinformatik» (NRI). Ein Teil der Arbeiten führt über den Umweg der USA wahrscheinlich in den Kern der juristischen Wissenschaften zurück. Dies ist ein Beispiel eines erfolgreichen Re-Merging. Ob der in der Informatik verbliebene Strang der Regulationstheorie auch in Zukunft ertragreich ist, ist natürlich nicht abzusehen. Der Beitrag eröffnet Evidenz (am Beispiel von IT-Sicherheit und Datenschutz), dass ohne die Hereinnahme der «Neuen Institutionenökonomik» (NIE) eine wie auch immer konzipierte «Rechtsinformatik» nicht überlebensfähig wäre. Das Neue der NRI ist die Anerkennung von Code als eigenständiger Modalität der Regulation. Die drei Teile des Beitrags, für die je verschiedene Autoren zuständig waren, sollen deren unterschiedliches Lebensalter, die unterschiedlichen Qualifikationen und Lebenssituationen widerspiegeln: Teil 1 behandelt die vergangene Zeit von den Anfängen bis ca. 1995, Teil 2 die Gegenwart mit der neuen Entität Internet, Teil 3 zeigt eine mögliche Zukunft auf. Zusammenfassend ist es evident, dass die von Steinmüller begründete Schule der Rechtsinformatik erfolgreich war. Dazu hat das Forking der Rechtsinformatik von 1974 maßgeblich beigetragen

    Kooperationsanreize für autonome Einheiten in selbst-organisierenden Informationssystemen

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    Für Informationssysteme haben die Selbstorganisation und Autonomie der Teilnehmer große Bedeutung gewonnen, da hier die Inbetriebnahme mit sehr geringen Kosten verbunden ist und die Betriebskosten durch Verzicht auf Infrastruktur entfallen. Allerdings können sich die Einheiten des Informationssystems untereinander betrügen, indem sie sich versprochene Dienstleistungen nicht erbringen. In dieser Arbeit wird ein Verfahren entworfen und evaluiert, das solches Betrugsverhalten unterbindet. Die Hauptpunkte des Entwurfes sind die typbasierte Glaubensbildung, die verfügbare Informationen probabilistisch richtig berücksichtigt, und das Empfehlungssystem, dem nicht-abstreitbare Beweismittel zugrunde liegen. Die simulative Evaluation ist auf das Szenario universitärer Ad-hoc Netze ausgerichtet und weist die Effektivität des Entwurfs darin nach
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