36 research outputs found

    Airport2030 - Lösungen für den Lufttransport der Zukunft

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    Im Flightpath 2050, in der Hightech-Strategie der Bundesregierung und der Strategie des Hamburger Luftfahrtclusters werden Ziele für die Effizienz des Lufttransports hinsichtlich Nachhaltigkeit, Komfort, Reisezeit und Intermodalität benannt. Im Verbundprojekt Airport2030 werden am Beispiel des Flughafen Hamburg ausgewählte Technologien und Maßnahmen zu Flughafenanbindung, Terminalbetrieb, Flughafenprozesssteuerung, Flugzeugkonfigurationen und Bodeninfrastrukturen untersucht und bewertet. Es werden hier ein Überblick über das Verbundprojekt gegeben und ausgewählte Ergebnisse der bisherigen Projektlaufzeit vorgestellt. Das Verbundprojekt Airport2030 bildet den Leuchtturm III innerhalb der Spitzencluster-Förderung des Luftfahrtclusters Metropolregion Hamburg durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Pandemiegerechte Passagierprozesse in der Flugzeugkabine

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    In der Flugzeugkabine müssen sich die Passagiere während des Einsteigens, des Flugs und des Aussteigens eine enge Umgebung mit anderen Passagieren teilen, was ein Risiko für die Übertragung von Viren darstellt und angemessene Strategien zur Risikominderung erfordert. Abstände zwischen den Passagieren während des Einund Aussteigens verringern das Übertragungsrisiko, und eine optimierte Reihenfolge von Passagieren und Passagiergruppen trägt dazu bei, die Prozesszeiten erheblich zu verkürzen. Die Betrachtung von zusammen reisenden Gruppen ist dabei ein wichtiger Einflussfaktor. Die Grundidee unseres Konzeptes ist, dass die Mitglieder einer Reisegruppe nicht getrennt werden sollten, da diese bereits vor dem Betreten des Flugzeugs in engem Kontakt standen. Um jedoch den COVID-19-Vorschriften zu genügen, sollten die verschiedenen Passagiergruppen weiterhin räumlich getrennt werden. Der Ausstiegsvorgang stellt hierbei eine besondere Herausforderung dar, da die Passagiergruppen direkt informiert werden müssen, wann sie aussteigen dürfen. Bereits heute könnte die Kabinenbeleuchtung für diesen Informationsprozess genutzt werden, aber in einer zukünftigen, digital vernetzten Kabine könnten die Passagiere direkt über ihre mobilen Geräte informiert werden. Diese Geräte könnten auch dazu verwendet werden, die erforderlichen Abstände zwischen den Passagieren zu überprüfen. In der entwickelten Simulationsumgebung können wir zeigen, dass die Umsetzung einer optimierten Gruppensequenzierung unter COVID-19-Randbedingungen das Potenzial hat, die Prozesszeiten um bis zu 59% und das Übertragungsrisiko um bis zu 85% zu verkürzen

    Der Köder schmeckt dem Fisch: ein Mobilisierungsversuch der "von Bildung Vergessenen"

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    Wie lassen sich Geringqualifizierte motivieren, Angebote der Grundbildung wahrzunehmen? Das Projekt "Arbeitsplatzbezogene Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener" der Lernenden Region - Netzwerk Köln e.V. suchte nach Antworten

    Techniksoziologische Betrachtung des Cost Benefit Sharing am Beispiel eines Lufttransportnetzes

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    Die Modellierung Großer Netz der Logistik im Sonderforschungsbereich 559 zielt darauf, die Komplexität logistischer Prozesse zu reduzieren (Kuhn 1994). Der Fokus der Abbildung, Analyse und Optimierung von Logistikprozessen liegt dabei auf der Gestaltung technischer Prozesse mit hohem Automatisierungsanteil. Gleichwohl werden Logistiksysteme als soziotechnische Systeme aufgefasst (Käppner 2002). Eine techniksoziologische Perspektive teilt den Systemansatz, problematisiert aber in einer spezifischen Weise die Notwendigkeit, technische Prozesse und menschliche Entscheidungen koordinieren zu müssen (Cramer 2007). Daraus ergibt sich nicht nur eine technische sondern auch eine soziale Gestaltungsaufgabe und zudem die Notwendigkeit, die Interaktivität zwischen Mensch und Technik formen zu müssen. Dies gilt z.B. für den Einsatz von Assistenzsystemen (gemäß Definition nach Blutner et al. 2007 6ff.), deren Unterstützung von Operateuren als Teil eines Modus zwischen Mensch und Technik verteilter Entscheidungen gedeutet werden kann (Rammert 2002). Die technisch-operative Seite, die soziale Gestaltungsdimension und verteilte Prozesse werden nun folgend am Beispiel zweier Assistenzsystemen analysiert, die alle einen je spezifischen Beitrag zur Lösung von Problemen antagonistischer Kooperation in Logistiknetzwerken bieten sollen. Wichtige Aspekte der Kooperation im Luftfrachtsektor bilden den Gegenstandsbereich dieser Untersuchung. Dabei werden insbesondere Kooperationsvarianten, Standortfragen, die Bündelungsproblematik von Luftfrachtkontingenten und verschiedene Modi der Netzwerkbilanzierungen berücksichtigt. Die Analyse zielt darauf, Antworten auf die Frage zu finden, wie die Problematik der Erzeugung eines Kollektivgutes, von dem alle profitieren könnten, gelöst werden kann, wenn z.B. einzelne zunächst Vorleistungen erbringen müssten. Die Aufgabe der Assistenzsysteme besteht darin, eine Entscheidungsunterstützung für oder gegen eine Kooperation zu bieten bzw. bei deren Umsetzung zu assistieren. Die Vorstellung dieser Systeme rahmt eine techniksoziologische Reflexion über jene systemspezifischen Leistungen, deren Erbringung wünschenswert wäre, wenn sowohl die technisch-operative wie soziale Dimension der Problematik bedacht wird. Aus einer techniksoziologischen Perspektive wird nun folgend zunächst ein sozialwissenschaftlicher Ansatz zur spieltheoretischen Analyse antagonistischer Kooperationen vorgestellt, um dann diese These zu entwickeln: Die Lösung derartiger Kooperationsprobleme bei der Erzeugung eines Kollektivgutes ist eng mit Antworten auf die Frage verknüpft, wie - im Sinne einer genuin soziologischen Fragestellung - Formen sozialer Ordnung hervorgebracht werden können. Die daraus für das Netzwerkmanagement (Sydow 2003) abzuleitenden Konsequenzen werden dann dazu genutzt, die spezifischen Leistungen des Assistenzsystems aus einer soziologischen Perspektive zu reinterpretieren, um so die Möglichkeiten und Grenzen assistierender Entscheidungsunterstützung benennen zu können. Dabei wird auf die weiterhin bestehende Aufgabe verwiesen, einen alle Akteure bindenden Konsens zur Regulierung des Kooperationsprozesses hervorbringen zu müssen. Daher ist die soziologische Frage nach den Bedingungen erfolgreichen kommunikativen Aus-Handelns zu stellen. Der Untersuchungsraum wird durch die Darstellung und spieltheoretischen Bewertung von bestehenden Kooperationen im Luftverkehr beschrieben. Anschließend werden zwei Assistenzsysteme anhand eines Beispiels der Kooperation von Frachtterminalbetreibern an zwei Flughäfen dargestellt. Abschließend wird das Leistungspotential von Assistenzsystemen als technischer Bestandteil einer spezifischen Vorgehensweise zur Erzeugung sozialer Ordnung in Logistiknetzwerken eingeschätzt

    GEOREFERENZIERUNG IN DER LOGISTIK

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    Georeferenzierung und Geographische Informationssysteme (GIS) finden in vielen Disziplinen außerhalb der Geographie weite Einsatzmöglichkeiten. So werden bereits heute viele ITAnwendungen durch Georeferenzierung unterstützt. In diesem Beitrag wird der Einsatz von Geoinformationen zur Individualisierung von Logistikleistungen untersucht. Geoinformationen stehen in direkter Beziehung zur räumlichen Adaptivität von Wertschöpfungssystemen. Als Anwendungsszenario werden logistische Leistungen des Passagiertransports an Flughäfen betrachtet. Es wird eine das Lieferkettenmodell unterstützende Softwarearchitektur vorgeschlagen und im Rahmen einer Simulationsstudie evaluiert

    Mitbestimmte Netzwerkbildung: der Fall eineraußergewöhnlichen Dienstleistungsunternehmung

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    "Mit der Unternehmungsvernetzung geht in der Regel ein grundlegender Wandel industrieller Beziehungen einher. In dieser Intensivfallstudie wird ein innovatives Modell der Mitbestimmung im Unternehmungsnetzwerk porträtiert, mit dem die Risiken der Vernetzung für die Interessenvertretung und die Beschäftigten zum Teil aufgehoben werden. Dieses Modell, bei dem arbeits- und sozialpolitische Standards über die fokale Unternehmung in das Unternehmungsnetzwerk 'exportiert' werden, um zugleich den Interessen der Beschäftigten und den markt- und produktionsökonomischen Erfordernissen zu entsprechen, wird als mitbestimmte Netzwerkbildung bezeichnet. Aus einer strukturationstheoretischen Perspektive wird nach den sozialen Praktiken der mitbestimmten Netzwerkbildung, ihren Problemen und nach der Übertragbarkeit auf andere Unternehmungen gefragt. Die empirischen Daten wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts vor allem mittels 37 leitfadengestützter Interviews mit Managern, Betriebsräten und Gewerkschaftssekretären erhoben." (Autorenreferat)"The evolution of inter-firm networks can lead to a fundamental change in the industrial relations. In this case study we describe an innovative model of codetermination in an inter-firm network which can be described as codetermined inter-firm networking. It ensures that most of the risks of inter-firm networking for employees, works councils and trade unions are avoided because labour standards of the core firm are 'exported' into the network to meet the interests of the workers and to fulfill the economic requirements. We investigate the characteristics of this new industrial relations practice and its problems. Furthermore we want to know if it provides a model for other firms. The empirical data were gathered as part of a broader research project mostly by 37 semi-structured interviews with managers, works council members and trade union officials." (author's abstract

    Aeronautical Engineering: A special bibliography with indexes, supplement 48

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    This special bibliography lists 291 reports, articles, and other documents introduced into the NASA scientific and technical information system in August 1974
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