90 research outputs found

    Die Besteuerung der Familiengesellschaften in Japan

    Get PDF

    Drittelbeteiligung im Aufsichtsrat - Gesetzliche Regelung versus Unternehmenspraxis Ausmaß und Bestimmungsgründe der Umgehung des Drittelbeteiligungsgesetzes in Industrieunternehmen

    Get PDF
    Das Drittelbeteiligungsgesetz (DritttelbG) verpflichtet GmbHs mit mehr als 500 und weniger als 2000 Beschäftigten einen Aufsichtsrat einzurichten und ein Drittel der Aufsichtsratssitze mit Vertretern der Belegschaft zu besetzen. Diese Untersuchung belegt erstmals, dass im Verarbeitenden Gewerbe rund 40% der Unternehmen aus diesem Kreis keinen Aufsichtsrat einrichten, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Eine ökonometrische Untersuchung ergibt, dass die Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins eines Aufsichtsrats signifikant von der Gesellschafsform des Hauptgesellschafters und von der Anzahl der Beschäftigten abhängt. Familiengeführte GmbHs umgehen häufiger die Regelungen des Drittelbeteiligungsgesetzes und verfügen seltener über einen Aufsichtsrat, während sich in größeren GmbHs häufiger ein Aufsichtsrat findet. Für empirische Analysen zu den Folgen der Unternehmensmitbestimmung folgt aus dieser Studie, dass ein Vergleich von Kapitalgesellschaften mit mehr als 2000 Beschäftigten einerseits und Gesellschaften mit 500 bis 2000 Beschäftigten andererseits nicht mit einem Vergleich von paritätischer Mitbestimmung und Drittelmitbestimmung im Aufsichtsrat gleichzusetzen ist, da ein großer Teil der Unternehmen, die in den Anwendungsbereich des DrittelbG fallen, keinen mitbestimmten Aufsichtsrat haben. Deshalb muss die umstrittene Diskussion um die Auswirkung der Mitbestimmung auf die Unternehmensperformance mit einem anderen Licht gesehen werden und möglicherweise auf eine andere Datengrundlage gestellt werden.

    Die Auslegung von familiengesellschaftsbezogenen Rechtsgeschäften

    Get PDF
    Die besondere Dynamik von Familienunternehmen hat ihre Ursache in dem Einfluss der Unternehmerfamilie. Im Ausgangspunkt sind damit ökonomische und psychologische Realitäten angesprochen. Diese teilen sich jedoch auch der rechtlichen Sphäre mit, insbesondere mit Blick auf die das Familienunternehmen tragende Gesellschaft. In der Familiengesellschaft stehen sich nicht lediglich Minderheiten und Mehrheiten, geschäftsführende und nicht-geschäftsführende Gesellschafter etc. wie in jeder anderen Gesellschaft gegenüber, sondern Individuen, die weit mehr als eine rational-ökonomische Beziehung verbindet (oder trennt). Damit gehen typischerweise auch rechtlich relevante Regelungsebenen neben dem Gesellschaftsvertrag einher, etwa in Gestalt von Gesellschaftervereinbarungen, Familienverfassungen usw. Der nachfolgende Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern die familiär bedingte Vielschichtigkeit von familienunternehmensbezogenen Regelungsebenen die Auslegung des Familiengesellschaftsvertrags beeinflusst

    Japanische Betriebsführung, Gegenwart und Zukunft

    Get PDF

    Auflösungsklage nach Art. 736 Abs. 4 OR

    Full text link

    Steuerung des Anteilseignerkreises in Schweizer Familiengesellschaften

    Get PDF

    Strategie und Führung in Familienunternehmen

    Get PDF
    Strategie und Führung sind für Bestand und Beständigkeit von Familienunternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Festlegung von Strategien sowie die personelle und institutionelle Ausgestaltung der Unternehmensführung berühren die Grundlagen von Familiengesellschaften und verlangen nach vielfältigen Abstimmungen sowohl auf unternehmerischer als auch auf familiärer Ebene. Die in diesem Tagungsband dokumentierte 5. Jahrestagung des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen der Bucerius Law School ergründete die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen dies gelingen kann
    corecore