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    Profillinien der Technischen Universität Ilmenau

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    HWP-Fachprogramm Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre - Bilanz und Aussichten: Best-Practice-Beispiele

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    Die Publikation ist Teil eines umfassenden Konzeptes zur Sichtbarmachung der zahlreichen Gleichstellungsmaßnahmen, die innerhalb dieses Fachprogramms realisiert werden. Mit dem Fachprogramm Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre, das im Rahmen des Hochschul- und Wissenschaftsprogramms HWP von 2001 bis 2006 umgesetzt wurde, haben Bund und Länder eine finanzielle Basis für eine Vielzahl wichtiger gleichstellungspolitischer Maßnahmen an den deutschen Hochschulen gelegt. Ziel des Programms war es, strukturelle Hemmnisse für Frauen in der Wissenschaft zu überwinden und den Frauenanteil auf allen Qualifikationsstufen und besonders in den Führungspositionen der Wissenschaft zu erhöhen. Die Broschüre repräsentiert durch ausgewählte Beispiele die große Bandbreite an Projekten in den drei Bereichen "Qualifizierungsbezogene Maßnahmen", "Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen" und "Frauen- und Genderforschung". Insbesondere sollen damit bewährte und erfolgreiche Projekte vorgestellt und Anregungen für eine Übertragung vorbildhafter Aktivitäten auf andere Hochschulen und andere Länder gegeben werden. Die Publikation ergänzt das Webportal "Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre", das im Mai 2002 vom CEWS aufgebaut wurde und über eine Datenbank einen raschen und vollständigen Informationszugang zu allen Maßnahmen im Rahmen des HWP-Fachprogramms ermöglicht

    Effekte hochschulinterner indikatorenbasierter Steuerungs- und Anreizverfahren auf das Forschungsverhalten von Professorinnen und Professoren an sozialwissenschaftlichen Fachbereichen

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    Im Zuge des unter dem Schlagwort New Public Management gefassten Governance-Wandels im öffentlichen Sektor lässt sich auch in der deutschen Hochschullandschaft eine Intensivierung des Wettbewerbs sowohl zwischen als auch innerhalb der Hochschulen beobachten. Die leistungsorientierte Wettbewerbslogik spiegelt sich innerhalb der Hochschulen durch den Einsatz verschiedener indikatorenbasierter Steuerungsverfahren (z. B. indikatorenbasierte Mittelzuweisung) wider, die Anreize zu Leistungssteigerungen sowie effizientem und effektiven Handeln in Forschung und Lehre schaffen sollen. Mit dieser Arbeit soll nun ein Beitrag zur Analyse der Effekte von solchen hochschulinternen indikatorenbasierten Steuerungsversuchen auf das Forschungsverhalten geleistet werden. Mit Hilfe einer standardisierten Online-Befragung von sozialwissenschaftlichen Professorinnen und Professoren in Deutschland wird hierzu zunächst im Rahmen von fächervergleichenden deskriptiven Analysen die Verbreitung und Ausgestaltung der verschiedenen Verfahren in den Blick genommen. Zur Überprüfung möglicher Zusammenhänge zwischen indikatorenbasierten Steuerungsversuchen und dem Forschungsverhalten werden unter Verwendung eines organisations-, professions- und motivationstheoretischen Analyserahmens sechs Forschungshypothesen abgeleitet, die anhand der erhobenen Befragungsdaten mittels bi- und multivariater Auswertungsverfahren empirisch überprüft werden. Die Ergebnisse der Studie deuten auf eine nur sehr gering ausgeprägte Steuerungswirkung der Verfahren hin. Schwache Zusammenhänge mit dem Forschungsverhalten lassen sich nur bei einzelnen Forschungstätigkeiten nachweisen. Von deutlich höherer Bedeutung und für das Forschungsverhalten handlungsleitend sind vielmehr der mit den jeweiligen Forschungstätigkeiten verbundene Reputationszuwachs in der Scientific Community sowie deren Beitrag für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn
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