4 research outputs found

    Possibilities of applying the E-government management concept in Serbian cities

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    Recent urban transformations worldwide consequentially lead to the numerous environmental problems that have to be solved by complex structure of social interest groups which have to be included in that process. This demands initiated requisitioning and modification of concepts and methodologies of planning and managing urban development. At this moment there are different models used in world wide practice, but main bases of new methods and techniques are the same. Leaving the idea of possibility of constituting the universal urban planning model lead to very productive results in developing the disciplinary methodologies. Process of transformation of traditional comprehensive urban planning model to integrated procedural pluralistic model (based on sustainable development principles) is something that can be underlined as a main characteristic of disciplinary development. The questions of decision making mechanisms and plans implementation are put in axes of conceptual and methodological considerations. Urban planning loses the classic form of making the multi level comprehensive urban plans with exact spatial and time horizon. It means, in general that planning and managing of urban development is aiming to be realistic, decentralized, strategic and problem oriented, arbitrary, not instructive, but understood as a efficient and effective process. Operational support to the this kind of approach are Decision Support IT tools, such as GIS - Geographical Information Systems or ES -Expert Systems. Usability of IT tools is based on their capability to perform fast and complicated processing of spatial data and on their flexibility towards specific real problems which are to be solved. In order to use maximum of capabilities of these tools in practice problem solving it is necessary to adjust their structure and usage to the: - actual conditions of socioeconomic of the context in which urban development planning and management is performed, - practical demands that managing of urban development has to fore fill, - all participants in urban management process, - institutional mechanisms and procedures

    Wie komplex muß e-Partizipation sein? Erfahrungen mit elektronischer Bürgerbeteiligung im Web 2.0

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    Die technologische Entwicklung der letzten Jahre führt zwangsläufig zu Veränderungen der Ausdrucks- und Kommunikationsformen und deren genutzten Kanäle. Vor allem mit der Etablierung von Web 2.0 und dessen Kommunikationstechnologien haben sich neue Möglichkeiten ergeben, insbesondere durch die damit einhergehende Vervielfältigung und Verbreiterung der Akteursebenen. Es entwickeln sich neue Erwartungen in den Gebieten der Stadtplanung und Stadtgestaltung zeit- und ortsunabhängig beteiligt zu werden. Die technische Entwicklung auf dem Gebiet der digitalen Kommunikation ermöglichen es dem Bürger in einen direkten Diskurs mit den städtischen Verwaltungen zu treten. Speziell im Bereich der Darstellung hat sich die Technik rasant entwickelt und bietet neue Ansätze der Öffentlichkeit Planungsprozesse anschaulich näherzubringen, und ihr die nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen um sich an diesen Entscheidungen, die ihr eigenes Umfeld direkt beeinflussen, beteiligen zu können. Dieser Prozess zieht konkrete Änderungen in der Kommunikation zwischen Bürger und den öffentlichen, planenden Institutionen mit sich. So spiegelt sich hierin der Wunsch, wieder mehr Einfluss auf das eigene Wohn-und Lebensumfeld auszuüben und direkt an Entscheidungsfindungen teilzunehmen. Dies spielt in Zeiten immer größerer Politikverdrossenheit und zunehmender Komplexität politischer Entscheidungen eine bedeutende Rolle. Hier bietet sich tatsächlich und spürbar die Möglichkeit, an dem demokratischen Grundgedanken teilzunehmen und das eigene Umfeld direkt zu beeinflussen, fernab der Abgabe einer Stimme alle vier Jahre. Dies ist auch im Bezug auf die lokale Agenda 21, die eine Beteiligungskultur im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung fordert, unverzichtbar. Hier gibt ebenfalls der E-Government-Aktionsplan der EU im Rahmen der i2010-Initiative eine klare Entwicklungszielsetzung an, die auf: “Bessere Entscheidungsprozesse und eine größere Bürgerbeteiligung in allen Phasen der demokratischen Entscheidungsfindung“ (EU-Kommission 2006, S12f) abzielt. Der erste Schritt muss also darin liegen, den Bürgern neue und zeitgemäße Wege zu geben, um in Kontakt mit den öffentlichen Stellen zu treten, über konkrete bauliche und räumliche Prozesse in ihrem direkten Umfeld informiert zu werden und ihrerseits die Möglichkeit der Rücksprache einzufordern und wahrzunehmen. Es ist Teil der technologischen Entwicklung, dass dabei nach neuen Wegen gesucht wird und diese mit Haltungen und Erwartungen verknüpft werden. Aber halten die bisherigen Ansätze, was sie versprechen? Es sind also orts- und zeitunabhängige Systeme und digitale Strukturen gefragt, die sowohl top down als auch bottom up Ansätze bedienen können. Gleichzeitig muss die Einfachheit und Direktheit der Anwendung gegeben sein, um der Gefahr vorzubeugen, die „digitale Partizipation“ zu einer Spielwiese der sogenannten „Digital Natives“ werden zu lassen und aus den Augen zu verlieren welche Zielgruppen angesprochen wird, und somit eine Verzerrung des Meinungsbildes der Partizipierenden begünstigt. Bislang existiert im Kontext der Stadtplanung keine eigene Forschung, die sich über die reine Vorstellung von Beispielen hinaus mit den Folgen und gemachten Erfahrungen beschäftigt. Bei dieser Betrachtung liegt der Fokus der Arbeit auf lokalen Verfahren und die Kommunikationsschnittstelle zwischen der öffentlichen Verwaltung der Bevölkerung, da diese bereits seit den sechziger Jahren in Deutschland entwickelt und etabliert wurden und so Grundlage der meisten web-gestützten Verfahren oder Ansatzpunkte für selbige bilden. Ein weiterer Grund für diese Fokussierung bildet die Tatsache, dass meist konkrete räumliche Gegebenheiten behandelt werden die den Teilnehmern bekannt sind und somit neben den sozialen Komponenten auch bildgebende Technologien ihren Einsatz finden und ein breiteres Technologiespektrum Ansätze liefern kann. Die Veränderungen und neuen Chancen, die sich hier durch technologische Entwicklungen und Etablierungen eröffnen, werden im Folgenden beleuchtet. Dazu werden zunächst die wesentlichen Formen der Web-2.0-spezifischen Kommunikationsformen betrachtet, dann ihre gegenwärtige Verbreitung in der Öffentlichkeit und speziell im Kontext der Stadtplanung und schließlich die Umsetzung anhand von repräsentativen Fallbeispielen veranschaulicht. Die Auswahl der „good practice“ Beispiele ist in dieser Arbeit international gehalten, um die Bandbreite und den Stand des aktuell technisch Möglichen zu zeigen und technologisch gerade aufkommende Ansätze abbilden zu können. Zudem finden Wechselwirkungen und Beeinflussungen über Ländergrenzen und Internetangebote hinaus statt. Hierbei zeigt sich deutlich, dass Deutschland im Bereich der elektronischen Beteiligung in all seinen Formen im weltweiten Vergleich viel nachzuholen hat aber auch einige gute Ansätze in diese Richtung entwickelt und sich offen gegenüber internationalen Beispielen zeigt. Weiterführend werden neue technische Umsetzungen des Partizipationsgedankens vorgestellt, die zum Teil im wissenschaftlichen Kontext noch nicht betrachtet und behandelt wurden aber teils enormen medialen und repräsentativen Einfluss haben. Aufbauend hierauf werden Trends aufgezeigt und Empfehlungen für die Weiterentwicklung in den kommenden Jahren ausgesprochen

    Open Data - Raumbezogene Daten

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    Open Data besitzen auf nationaler und internationaler Ebene eine hohe politische Relevanz. Die seit Jahrzehnten geführte Diskussion um die Öffnung von amtlichen Geodaten erhält durch den noch jungen Open Data-Diskurs in Deutschland neue Aktualität. Die Bedeutung der Öffnung von Geodatenbeständen öffentlicher Verwaltungen kann mit Hilfe der formulierten Paradigmen für die Öffnung von Daten abgeleitet werden: i. sie sind essentieller Bestandteil einer Informationsinfrastruktur und Basis einer darauf aufbauenden Wissensökonomie, ii. sie können politisches Handeln nachvollziehbar machen und einen Beitrag zur Transparenz und damit zur Demokratisierung leisten, iii. sie können Menschen zu Dialog, Partizipation und Kollaboration befähigen und iv. bergen ein großes Potenzial für soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Ein freier Zugang zu Geodaten verspricht eine Schaffung und Weiterentwicklung von sozialen und ökonomischen Mehrwerten. Zahlreiche Studien weisen auf einen positiven Zusammenhang zwischen freien oder offenen Daten und wirtschaftlichem Wachstum hin. Frei bedeutet in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit, dass die Nutzer die Daten kostenfrei und zu kommerziellen Zwecken weiterverwenden dürfen. Hieraus ergibt sich auch der Erfolg des OpenStreetMap-Projektes. Akteure wie die Open Knowledge Foundation oder open3 fordern die Öffnung aller staatlichen, nicht-personenbezogenen Daten. Die Erwartungen der Open Data Initiative erschöpfen sich aber nicht in der kostenfreien kommerziellen Nutzung von amtlichen Geodaten, sondern zielen besonders auf die Schaffung von Partizipationsmöglichkeiten (z. B. Fix My Street[5]), die sich aus der freien Verwendung der Geodaten ergeben können. Hierzu ist der Zugriff auf die Datenbestände des öffentlichen Sektors (wie z. B. Geobasisdaten) eine notwendige Voraussetzung. Dieser Zugriff bietet Softwareentwicklern die Chance, eigene Applikationen auf deren Grundlage zu erstellen und somit Dienste im Web anzubieten, die amtliche Datenhalter nicht zu leisten imstande sind
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