8 research outputs found

    Geschichte Online: neue Möglichkeiten für die historische Fachinformation

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    'Relevante Informationen aus einer immer schneller wachsenden Publikationsmenge gezielt und schnell herauszufiltern, ist heute ohne elektronische Hilfsmittel nicht mehr möglich. Online-Datenbanken spielen in der Fachinformation deshalb heute eine zentrale Rolle, aber mit ihren Nutzungsmögichkeiten in den historischen Wissenschaften hat man sich in Deutschland bisher so gut wie nicht beschäftigt. Die vorliegende Arbeit bemüht sich, dieses Defizit abzubauen und damit einen Beitrag in der Diskussion um den Aufbau einer elektronischen historischen Fachinformation zu leisten. Den Kern bildet ein Überblick über die relevanten Online-Datenbanken: angefangen bei historischen Fachbibliographien, Bibliographien aus Nachbardisziplinen und Nationalbibliographien, über Zeitungen und Zeitschriften, die im Volltext vorliegen, bis hin zu historischen Projekten auf dem Internet. Den Hintergrund bildet die Veränderung der Informationsinfrastruktur, die sich mit der Entwicklung des Computers vollzogen hat und weiter vollzieht und die zu einer Etablierung von Datenbanken, Online-Diensten und einer elektronischen Öffentlichkeit geführt hat. Das Wachstum dieser 'elektronischen Bibliothek' erhält dabei durch neue elektronische Speicher- und Zugriffsmöglichkeiten, wie sie in steigendem Maße in Dokumentations-, Bibliotheks- und Archivwesen eingesetzt werden, weitere Impulse. Es wird den vergeblichen Bemühungen um den Aufbau eines historischen Fachinformationssystems im Rahmen der staatlichen Fachinformationspolitik in den siebziger Jahren nachgegangen und die Anfänge des Computerseinsatzes in der Geschichtswissenschaft seit Ende der fünfziger Jahre skizziert. Das Konzept von History Online, einem Online-Dienst für alle, die mit historischen Informationen befaßt sind, bildet gleichsam Schlußfolgerung und Quintessenz der Arbeit.' (Autorenreferat

    Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 1994: Schwerpunkt: Technik und Medizin

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    Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986

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    Der Band dokumentiert die rund 40 Vorträge des Deutschen Soziologentages von 1986. Neben den Einleitungsreferaten (Riesenhuber, Lutz, Böhme, Tokunaga, Kalleberg) zum Tagungsthema werden die Beiträge zu folgenden Einzelthemen wiedergegeben: Technik und Arbeit; Technik und Alltag; Räumliche Folgen der Technik; Technik und Entwicklungsländer; Technik und Gesellschaft (u.a. mit den speziellen Aspekten: technische Risiken, soziale Sicherheit, soziale Kontrolle, Einstellungen zur Technik und neue Kommunikationstechniken)

    Die Orientierung der Reformen im deutschen Hochschulsystem - seit 1998 - am Vorbild des amerikanischen Hochschulwesens

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    In this dissertation the reforms in the German system of higher education since 1998 are examined under the aspect of their relation to American higher education as an internationally successful frame of reference. The author hereby makes an important contribution to the current discussion on higher education policy in Germany. In a first step, the most important structural and cultural characteristics of existing German and American higher education are presented in respect to their historical development. The subsequent structural and cultural comparison of higher education in the two countries is conducted along the dimensions of the role of the state and the conception of education. In addition, advantages and disadvantages of higher education in Germany and the USA are compared. Within this frame of reference, it is now possible to make statements about the possibilities and limits, the chances and risks of introducing American structural elements into the German system of higher education. At the same, time cultural changes concerning developments in German higher education policy can be included in the examination. The analysis of the legal and practical implementation of the reform elements shows that German higher education is undergoing considerable alteration. Its general direction can be determined with the help of American higher education as a basis for comparison. One of the most important premises for the success of the most recent reforms in the German system of higher education, besides sufficient funding, is the creation of conditions in which the disadvantages which are taken on simultaneously with the advantages of the respective reform elements can be attenuated. As a result, American higher education can only conditionally serve as an example for modernizing German higher education. Idiosyncrasies of German higher education and their strengths should therefore be taken into account and retained where appropriate.In der vorliegenden Dissertation wird die Orientierung der Reformen im deutschen Hochschulsystem seit 1998 am Vorbild des international erfolgreichen, amerikanischen Hochschulwesens untersucht. Die Autorin leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen hochschulpolitischen Diskussion in Deutschland. Zunächst werden die wichtigsten historisch gewachsenen, strukturellen und kulturellen Charakteristika des deutschen und des amerikanischen Hochschulwesens herausgearbeitet. Der anschließende strukturelle und kulturelle Vergleich der beiden Hochschulwesen wird anhand der Dimensionen der Rolle des Staates und der Konzeption der Bildung durchgeführt. Im Rahmen des Vergleichs werden zudem die Vorteile und Nachteile der jeweiligen Hochschulwesen aufgezeigt. Der damit aufgespannte Bezugsrahmen ermöglicht Aussagen über Möglichkeiten und Grenzen, Chancen und Risiken bei der Einführung amerikanischer Strukturelemente in das deutsche Hochschulsystem. Gleichzeitig können kulturelle Wandlungsprozesse in Bezug auf die hochschulpolitische Entwicklung in Deutschland in die Betrachtung einbezogen werden. Bei der Analyse der rechtlichen und praktischen Umsetzung der einzelnen Reformelemente erweist es sich, dass das deutsche Hochschulsystem Veränderungen erfährt, deren grundsätzliche Richtung mit Hilfe des amerikanischen Hochschulwesens als Vergleichsgrundlage bestimmt werden kann. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg der jüngsten Reformen im deutschen Hochschulwesen ist hierbei neben einer ausreichenden Finanzierung die Schaffung von Bedingungen, mit denen die gleichzeitig mit den Vorteilen übernommenen Nachteile der neuen Strukturen abgemildert werden können. Im Ergebnis kann das amerikanische Hochschulwesen aufgrund seiner sehr unterschiedlichen Grundlagen nur bedingt als Vorbild für die Modernisierung des deutschen Hochschulwesens dienen. Eigenheiten des deutschen Hochschulsystems und ihre Stärken sollten daher bedacht und gegebenenfalls bewahrt werden
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