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    Entwicklung und Validierung eines eID-Ökosystem-Modells – Fallbeispiel Schweiz

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    Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist die Entwicklung eines soziotechnischen Öko-system-Modells für elektronische Identitäten (eID), das national und international anwendbar ist. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage beantwortet, wie der Nutzungserfolg einer eID erreicht werden kann. Diese Frage wird vor dem Hintergrund gestellt, dass nationale eID-Lösungen etwa in der EU oder auf anderen Kontinenten teilweise nicht den gewünschten Erfolg bringen [CD11], [Ku10]. Die Entwicklung des eID-Ökosystem-Modells erfolgte mit dem Ziel der Klärung der Fördermaßnahmen und der Konkretisierung der Zusammenarbeit von Staat und Privatwirtschaft. Ein weiteres Ziel war, das Modell als geeignete Basis für die sachlich differenzierte Strategie-Diskussion zur eID-Einführung in der Schweiz zu verwenden. Eine wesentliche Erkenntnis aus der Forschungs- und Entwicklungsperspektive des Modellbaus eines eID-Ökosystems ist, dass der organisatorische Rahmen und die konkrete Ausgestaltung der Vertrauensdienste wesentlich ent-scheidender sind als das rein technische Design von eID-Lösungen
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