1,173 research outputs found

    Auf den Spuren der Rumpfmuskeln

    Full text link

    Evidenzbasierte Auswirkungen eines unelastischen Tapes in Bezug auf die Aktivität der Schultergelenks- und Schultergürtelmuskulatur : bei Probanden und Probandinnen mit einem subacromialen Impingement Syndrom sowie bei Probanden und Probandinnen mit gesunden Schultern

    Get PDF
    Einleitung: Das Ziel dieser Arbeit ist, evidenzbasierte Auswirkungen eines unelastischen Tapes in Bezug auf die Aktivität der Schultergelenks- und Schultergürtelmuskulatur mittels einer Literaturrecherche zu erfahren. Methode: Mittels Literaturrecherche wurden auf den Datenbanken wie PEDro, CINHAL, PubMed und Medline via OvidSP sieben passende Studien gefunden. Anhand Ein- und Ausschlusskriterien selektierten die Autorinnen die Auswahl auf fünf Studien. Diese wurden nach dem angepassten Qualitätssicherungsformular nach Law, Steward, Pollock, Letts, Bosch und Westmorland (1998) von den Autorinnen beurteilt. Die fünf Studien werden anschliessend kritisch einander gegenübergestellt. Resultat: Laut evidenzbasierten Aussagen der ersten beiden Studien bewirkt das Tape eine hemmende Wirkung auf den M. trapezius descendence. Nach einer dritten Studie zeigt das Tape auf den M. infraspinatus und M. serratus anterior keine signifikante Wirkung. Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen der Literaturrecherche ziehen die Autorinnen den Schluss, dass eine allgemein gültige Evidenz nicht abgegeben werden kann. Darum empfehlen die Autorinnen weitere Forschung über den Wirkungsmechanismus des Tapes zu betreiben. Die Autorinnen würden in der Praxis das Tape jedoch als unterstützende Massnahme verwenden, falls andere Interventionen bei einem subacromialen Impingement Syndrom keine Wirkung zeigen

    Das therapeutische Tape der Patella als Intervention beim patellofemoralen Schmerzsyndrom

    Get PDF

    Aktivierung der zervikalen Flexoren bei chronischen Nackenschmerzpatienten

    Get PDF

    Hope in isolation? : Die Debatte um den M. transversus abdominis bei chronischen Rückenschmerzen

    Get PDF
    Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten diskutieren seit Jahren über den Nutzen und den Effekt des isolierten Trainings des M. transversus abdominis bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Rückenschmerzen. Viele Studienresultate widersprechen sich, denn es können komplett unterschiedliche Behandlungsansätze gefunden werden und Experten haben Werke herausgegeben, die sich teils widersprechen. Allerdings geben diese Experten auch gemeinsame Werke heraus. Das Clinical Reasoning als Grundlage allen Handelns in der Physiotherapie setzt unter anderem wissenschaftlich fundiertes Wissen, zusammengesetzt aus Fachliteratur und Expertenmeinung, voraus. In dieser Bachelorarbeit wird die Entstehung zweier Paradigmen in Bezug auf die Behandlung des M. transversus abdominis besprochen. Sie behandelt die Frage, weshalb trotz intensiver Forschung weiterhin Uneinigkeit besteht und beschäftigt sich mit der Umsetzung der wissenschaftlichen Ergebnisse in der Praxis. Es zeigte sich, dass die Meinungsverschiedenheiten der Experten grösstenteils verschwunden sind. Dieser Konsens wird sich aber möglicherweise grösstenteils noch nicht bis in die Praxis verbreitet haben. Auch in nächster Zukunft wird die Ungewissheit um das optimale Behandlungskonzept des M. transversus abdominis bestehen bleiben. Die Fragen, wie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ihr Wissen auf den aktuellen Stand halten und wie aktuelle Guidelines und Empfehlungen in der Praxis umgesetzt werden, sollten auch in Zukunft kritisch betrachtet werden.Physiotherapists have been discussing the effects and uses of isolated training of the transverse abdominals in patients with chronic low back pain for years. Some milestone studies directly contradict the results of others, as there is a wide variety of treatment concepts. There are experts who sometimes contradict one another, however, they have also published books together on another occasion. In physiotherapy, the foundation of all actions should be one’s clinical reasoning. Prior knowledge in science and in expert opinions are required for a successful clinical reasoning. This bachelor thesis retells the emergence of two paradigms in managing the transverse abdominals. It attempts to answer the question, why differing opinions remain despite intense scientific studies and how findings translate to physiotherapeutic practice. Most experts currently appear to agree on their former disputes. This new consensus does not seem to have translated into practice. Uncertainty regarding optimal management of transverse abdominals will remain for the time being. Future studies should attempt to answer questions regarding how physiotherapists update their scientific knowledge and how current guidelines and recommendations are applied in practice
    corecore