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    Expertenstudie über die Wahrnehmung des Einkaufsverhaltens von Spitälern aus Sicht der Lieferanten : eine Studie des WIG - Winterthurer Instituts für Gesundheitsökonomie - im Auftrag von ML Healthcare Partners

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    Die Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten im Spital haben sich über die Jahre geändert, um neuen Anforderungen des Gesundheitswesens gerecht zu werden. In der Geschäftsbeziehung zwischen Lieferanten und Spitälern sorgen diese veränderten Bedingungen immer häufiger für Unklarheiten in der Schnittstelle, die eine effiziente Zusammenarbeit beider Akteure verhindern. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie im Auftrag von ML Healthcare Partners darauf ab, das Einkaufsverhalten von Spitälern aus der Sicht von Herstellern und Händlern der Bereiche Pharma, Medizintechnik und Verbrauchsmaterialien sowie deren Zusammenarbeit mit diesen Spitälern zu erfassen und zu bewerten. Darauf basierend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie die Zusammenarbeit in Zukunft zu beiderseitigem Nutzen verbessert werden kann. In einer Online-Befragung wurden 695 Unternehmen in den genannten Bereichen zu ihren Geschäftsbeziehungen zu Spitälern und deren Einkaufsverhalten befragt. Die Antworten wurden mit den Ergebnissen einer früheren Befragung unter Spitälern verglichen, sodass Potenziale in der Zusammenarbeit in der Schnittstelle zwischen Lieferanten und Spitälern identifiziert werden konnten. Dabei zeigt sich, dass die Einschätzungen und Erwartungen der beiden Partner in einigen Bereichen voneinander abweichen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Lieferanten und Spitäler proaktiv eine bessere Kommunikation der eigenen Bedürfnisse anstreben sollten, um solche Fehlwahrnehmungen zu beseitigen. Eine engere Kollaboration ermöglicht darüber hinaus eine zielorientierte Zusammenarbeit mit klarem Mehrwert für beide Partner. Um eine solche Zusammenarbeit zu erreichen, gibt die Studie anhand der identifizierten Potenziale sieben Handlungsempfehlungen für Lieferanten und Spitäler

    Hybrider Handel als Antwort auf Smart Shopping

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    Smart Shopping bedeutet, dass moderne Kunden eine Vielzahl verschiedener „Kanäle“ für den Kaufabschluss bei einer gewünschten Ware nutzen. Dieses Phänomen erstreckt sich über den gesamten Kaufprozess, vom ersten Auftreten eines Bedürfnisses bis zur Nachbetreuung des Kunden durch den Händler. In Zeiten des wachsenden E-Commerce und sich neu entwickelndem M-Commerce bildet sich jedoch bereits eine neue Form des zukünftigen Handels heraus, der hybride Handel. Die vorliegende Arbeit erörtert, warum hybrider Handel die Antwort auf Smart Shopping ist. Dabei wird zunächst das Smart Shopping erläutert (Kapitel 2) und daraus wird hybrider Handel abgeleitet und definiert (Kapitel 3). Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Beispiele, Chancen und Risiken des hybriden Handels aufgezeigt und diskutiert (Kapitel 4). Fazit und Ausblick runden die Ausführungen ab (Kapitel 5)

    Entstehung und Wirkung von Smart Shopper-GefĂĽhlen : eine empirische Untersuchung

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    In den letzten Jahren hat sich das Verhalten deutscher Konsumenten in mancher Hinsicht verändert. So sehen sich Handel und Hersteller beispielsweise zunehmend mit einem neuen Konsumententyp konfrontiert. Dieser ist äußerst preisleistungsorientiert, überaus gut informiert und stets auf der Suche nach dem günstigsten Angebot: der Smart Shopper. In der wissenschaftlichen Marketingforschung ist dieser Konsumententyp bisher jedoch noch wenig untersucht. Insbesondere die Entstehung und Wirkung des emotionalen Nutzens von Smart Shopping ist bis dato kaum erforscht. Die vorliegende Studie widmet sich deshalb dem hedonischen bzw. emotionalen Nutzen, der sich für Konsumenten aus Smart Shopping ergibt. Mittels dependenzanalytischer Verfahren werden Determinanten und Konsequenzen von Smart Shopper-Gefühlen untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Smart Shopper-Gefühle umso stärker empfunden werden, je verantwortlicher der Konsument sich selbst für den Erhalt eines Preisnachlasses fühlt. Bei einer differenzierten Betrachtung offenbart sich, dass die Intensität attributionsabhängiger Gefühle, wie Stolz und Macht, in größerem Maße von der Ursache des erhaltenen Preisnachlasses beeinflusst wird, als die Stärke ergebnisabhängiger Gefühle, wie z.B. Freude. Außerdem zeigt sich, dass Frauen und Personen mit einer hohen Neigung, Smart Shopping zu betreiben, dabei besonders starke Emotionen empfinden. Ferner wird durch die Studie belegt, dass Smart Shopper-Gefühle einen positiven Einfluss auf die Produktbeurteilung, die Markentreue und im Falle der ergebnisabhängigen Gefühle auch auf die Einkaufsstättentreue von Konsumenten ausüben

    Nachfrageanalyse Ă–ko-Wein

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    Bisherige Studien zum Kaufverhalten bei Öko-Wein basierten auf Befragungen und Kaufexperimenten. Aufgrund sozial erwünschten Antwortverhaltens bei Öko-Lebensmitteln besteht hier allerdings die Gefahr, dass die Präferenz für Öko-Wein überschätzt wird. In diesem Projekt wurden daher reale Einkaufsdaten mit Hilfe eines für Deutschland repräsentativen Haushaltspanels mit 30.000 Haushalten analysiert. Ziel der Untersuchung war es, Konsumentensegmente zu identifizieren und ihr Marktpotential zu bewerten. Der Marktanteil für Öko-Wein war im Jahr 2015 relativ gering (5 %) und lediglich 12 % der Weinkäuferhaushalte haben in diesem Zeitraum zu Öko-Wein gegriffen. Der typische Öko Weinkäufer nutzte Öko-Weinpreise als Qualitätssignal und bezahlte einen Preisaufschlag für ausländischen und deutschen Öko-Wein, allerdings wies er einen geringen Weinkonsum auf. Haushalte, die bisher eher wenig Öko-Wein kauften, wiesen zwar einen hohen Weinkonsum auf, bezahlten aber lediglich Preisaufschläge für deutschen Öko-Wein. Wurde kein Öko-Wein gekauft, spielte die Preisbarriere eine bedeutende Rolle: Nicht-Käufer zeigten eine hohe Preissensibilität und waren nicht bereit, den Preisaufschlag von durchschnittlich 0,50 € pro Liter bei Öko-Wein zu bezahlen. Es wurden weiterhin einstellungsbasierte Segmente identifiziert, die Potential für eine Ausweitung der Nachfrage nach Öko-Wein aufzeigten. Die Nachhaltigkeits Orientierten hatten eine Präferenz für ökologische, umweltfreundliche und fair erzeugte Produkte, gleichzeitig waren die Ausgaben für Wein und der Anteil an ökologischem Wein überdurchschnittlich hoch. Die Öko- und Regional Bewussten hatten relativ positive Einstellungen gegenüber ökologischen und regionalen Lebensmitteln und kauften relativ häufig ökologischen Weißwein aus Deutschland. Daher können Kommunikationsstrategien mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsthemen oder regionalen und ökologischen Produktionsmethoden helfen, den Marktanteil von ökologischem Wein zu steigern

    Die Wirkung von KundenbindungsmaĂźnahmen auf das Einkaufsverhalten im Einzelhandel : Treueprogramme versus Kundenkarten im deutschen Lebensmitteleinzelhandel

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    This empirical study will show how bonus programs, particularly loyalty programs and loyalty cards, have an impact on the purchasing behavior of consumers in the german food retail trade. The study was carried out by students of the Bachelor degree program in Business Administration from the University of Applied Sciences Duesseldorf. The study results are based on two study parts: firstly, there has been an oral survey of consumers in the food retail business. To study the effect of loyalty programs and loyalty cards on the purchasing behavior and customer loyalty will be found in the food retail trade. In addition, several forces were conducted expert interviews with managers who are intensively engaged in their professional environment with customer loyalty programs. In this case was of interest to which customer loyalty measures are carried out with what success and how they affect the purchasing behavior of consumers. It should also found out what at the consumers better works: loyalty programs or customer cards. In conclusion, it is fair to say that bonus programs are suitable as a tool for customer loyalty and a high impact on the purchasing behavior and attitudes of consumers in the german food retail trade. It became clear that the success of a bonus program primarily depends on the design of programs by the retail trader. An interesting bonus program with attractive premiums is critical to the consumers.customer loyalty, customer loyalty programs, loyalty programs, loyalty cards, Payback, Kundenbindung, KundenbindungsmaĂźnahmen, Treueprogramme, Kundenkarten

    Die Nachfrage nach Fair-Trade-Produkten in Deutschland - Eine empirische Untersuchung unter Berücksichtigung von Präferenzen für Bio-Produkte

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    Der folgende Beitrag befasst sich mit der Nachfrage nach Fair-Trade-Produkten in Deutschland unter besonderer Betrachtung der Mehrzahlungsbereitschaft für Produkte mit dem Fair-Trade-Logo. Empirisch untersucht wurde dies unter Anwendung eines Experiments im Rahmen einer Konsumentenbefragung, in dem das Wahlverhalten und die Zahlungsbereitschaft für Schokolade mit unterschiedlichen Herstellungsstandards erfasst wurden. Ziel war es, einen Eindruck davon zu bekommen, in wieweit Verbraucher sich in ihrer Nachfrage hinsichtlich von Bio- und Fair-Trade-Produkten unterscheiden, welchen Wert Produkte mit beiderlei Kennzeichen haben und welche Gründe hierfür jeweils eine Rolle spielen. Mit Hilfe inferenz- und kausalanalytischer Methoden wurden Einflussfaktoren der Zahlungsbereitschaft sowie des Wahlverhaltens untersucht. Die Studie ergab unter anderem, dass Personen, die bevorzugt Bio-Produkte kaufen, eine höhere Zahlungsbereitschaft für Fair- Trade-Produkte haben. Etwas mehr als ein Drittel der Befragten hatte eine noch höhere Zahlungsbereitschaft für Schokolade, die sowohl das Fair-Trade- als auch das Bio-Logo trug, jedoch im Regelfall nur solange bei der ersten Nennung der Zahlungsbereitschaft bestimmte Preisschwellen noch nicht überschritten wurden. In this paper the demand and the willingness to pay for fair traded products are analysed whereas the focus is also on peoples’ preferences for organic food. An empirical approach is used for the investigation which means more than two hundred people were interviewed and were asked to participate in an experimental, in which both product preferences and the willingness to pay for chocolate with different process standards. The aim was to get an idea of possible differences between the demand for fair-trade-products and organic, of which values consumers put on products which got both labels, the trade and the organic, and of the reasons for different references. By using inferential and causal instruments, impact factors of the willingness to pay and product choice were surveyed. The results indicate, that people who are more likely to buy organic also are willing to pay more for fair-trade-chocolate. Also a number of people are willing to pay more for both, fair trade and organic, as long as certain price limits were not reached already with the first given willingness to pay.Fair Trade, Bio, Schokolade, empirische Erhebung, Zahlungsbereitschaft, Fair trade, organic, chocolate, survey, willingness to pay, Food Consumption/Nutrition/Food Safety,

    Sensorische Akzeptanz ökologischer Lebensmittel bei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren - Testmöglichkeiten, Einflussfaktoren und Perspektiven

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    In der vorliegenden Studie „ Sensorische Akzeptanz ökologischer Lebensmittel bei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren - Testmöglichkeiten, Einflussfaktoren und Perspektiven“ wurden über zwei Jahre Präferenz- und Akzeptanzprüfungen mit 138 Kindern durchgeführt. Grundlegendes Ziel war die Untersuchung der sensorischen Akzeptanz von ökologischen Lebensmitteln. Präferenzen sollten ermittelt und im Zusammenhang mit potentiellen sensorischen Prägungen durch die Ernährung im 1. Lebensjahr betrachtet werden. Ökologische und konventionelle Lebensmittel wurden verkostet. Fragebögen lieferten Informationen über das aktuelle Ernährungsverhalten. Ergänzend wurden die Lebensmittel von geschulten Prüfern sensorisch beurteilt. Die Auswertung erfolgte unter Einbezug von Ernährungsprotokollen aus dem 1. Lebensjahr und den Folgejahren. Die einzelnen Lebensmittel wurden von den Kindern z. T. unterschiedlich stark bevorzugt, aber eine eindeutige Vorliebe für ökologisch oder konventionell angebaute Lebensmittel gab es nicht. Lebensmittel beider Anbauformen wurden gut akzeptiert. Ausschlaggebend für die Beliebtheit oder Bevorzugung schienen die aktuellen sensorischen Merkmalseigenschaften eines Lebensmittels zu sein. Lebensmittel, die weniger sauer schmeckten, wurden präferiert. Das aktuelle Ernährungsverhalten und die Ernährungshistorie ab dem 2. Lebensjahr zeigten nur vereinzelnd Zusammenhänge mit den, in den Testsituationen ermittelten, Präferenzen. Für den Verzehr selbst hergestellter Beikost im 1. Lebensjahr konnten einige, wenige Zusammenhänge mit den sensorischen Entscheidungen im Alter von 2-7 Jahren beschrieben werden. Die Stilldauer und die Muttermilchmengen hatten keinen Einfluss auf die sensorischen Entscheidungen im Kindesalter zu haben

    Marktstrukturen und Trends. Nachfrage nach Bioprodukten wächst zweistellig

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    Das Dokument beinhaltet eine Presseinformation und eine PowerPoint-Präsentation mit aktuellen Zahlen für 2005 zu den Marktstrukturen und Trends von Bio-Lebensmitteln in Deutschland. Es werden die Bereiche Bio-Frische (Gemüse, Obst, Kartoffeln, Eier, Fleisch- und Wurstwaren, Käse und Brot), Bio-Molkereiprodukte (Milch, Joghurt, Quark, Butter) und Bio-Trockensortiment inkl. Säfte (Babykost, Müsli, TK-Gemüse, Nudeln, Mehl, Süßgebäck, Fruchtsäfte, Gemüsesäfte und pikante Brotaufstriche) analysiert. Es wird sowohl auf den Lebensmitteleinzelhandel als auf den Naturkostfachhandel eingegangen. Basis sind Daten aus dem GfK-Haushaltspanel und den Handelspanels von ACNielsen und bioVista. Die Zahlen sind noch vorläufig

    Raum- und standortökonomische Optimierungsmodelle in Open-Source-Umgebungen – Implementation und Anwendungsmöglichkeiten im Kontext der Einzelhandels- und Versorgungsforschung

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    Bei raum- und standortökonomischen Problemen können Optimierungsalgorithmen eingesetzt werden, z.B. zur Anpassung von Modellen an Echtdaten oder zur Optimierung von Standortstrukturen. Im Kontext von Handels- und Dienstleistungsstandorten steht hierbei das räumliche Nachfragerverhalten im Vordergrund. Mit dem in der Handelsforschung populären Marktgebietsmodell von Huff ist es möglich, räumliche Kunden- bzw. Kaufkraftströme anhand der Attraktivität und Erreichbarkeit von Standorten abzuschätzen. Einsatzbereiche des Modells sind u.a. die betriebliche Standortplanung und die Verträglichkeitsbeurteilung von Einzelhandelsansiedlungen in der Raumordnung. Um die Aussagekraft des Modells zu erhöhen, sollte es allerdings anhand von Echtdaten an die Realität angepasst werden, was besonders problematisch ist, wenn nur Gesamtumsätze von Standorten (und nicht etwa Kundenbefragungen) vorliegen. Um in diesem Fall eine gute Modellanpassung zu erreichen, wurde ein Optimierungsalgorithmus entwickelt, der die Modellvariable der Standortattraktivitäten iterativ an die realen Daten anpasst. Wie an einem Beispiel aus dem Einzelhandel gezeigt wird, ist hiermit eine sehr gute Anpassung des Huff-Modells zu erreichen. Der Algorithmus wurde dahingehend weiterentwickelt, auch normative Aussagen zu einer optimalen Standortgröße treffen zu können. Ausgehend von Randbedingungen zur Mindestnachfrage und Erreichbarkeit von Anbietern lässt sich hiermit die Verteilung von Einrichtungen in einem Standortsystem optimieren, was am Beispiel der kleinräumigen Arztversorgung demonstriert wird. Das Huff-Modell sowie die Optimierungsalgorithmen wurden in der freien Programmiersprache R umgesetzt und in einem R-Erweiterungspaket veröffentlicht
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