5 research outputs found

    Probleme und Potenziale des NetzDG - ein Reader mit fünf HBI-Expertisen

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    Das NetzDG ist seit Januar 2018 vollständig in Kraft und zielt u. a. auf die Bekämpfung von Hassrede und anderer strafbarer Inhalte auf sozialen Plattformen einer gewissen Größe ab. Das Gesetz sieht Berichtspflichten sowie die Pflicht eines effektiven Beschwerdemanagements vor und ist sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis auf einige Kritik gestoßen. Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) hat die Gelegenheiten genutzt, für die Konzeptions- über die Implementierungs- bis hin zur Reformphase des NetzDG wissenschaftlichen Input zu geben. Mit Wolfgang Schulz und Matthias C. Kettemann waren zwei Institutsmitglieder als Sachverständige in verschiedenen Phasen der parlamentarischen Befassung mit dem Gesetz geladen. Das vorliegende Arbeitspapier versammelt fünf Beiträge aus den Federn von Wolfgang Schulz, Matthias C. Kettemann und Amélie Heldt, die in den Jahren 2018-2019 erschienen sind bzw. für Anhörungen erstellt wurden und das NetzDG aus unterschiedlichen Perspektiven thematisieren: Wolfgang Schulz’ Beitrag Regulating Intermediaries to Protect Privacy Online - the Case of the German NetzDG stellte die erste englischsprachige Analyse des Gesetzes dar und wurde weltweit stark gelesen. Anlässlich des Internet Governance Forum (Deutschland) 2018 in Berlin wurde Matthias C. Kettemann vom Center on Deliberative Democracy der Stanford University eingeladen, "Balanced Briefing Materials" zu erstellen, um die Diskussion über das NetzDG zu versachlichen. Amélie Pia Heldt untersucht in ihrem Beitrag aus dem Jahr 2019 die ersten Berichte von Intermediären nach dem NetzDG. Matthias C. Kettemann hat eine Stellungnahme als Sachverständiger für die öffentliche Anhörung zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf Einladung des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestags vom Mai 2019 erarbeitet. Matthias C. Kettemann hat zudem eine Analyse für den Europarat verfasst, die einen Überblick über den Umgang mit illegalen Internet-Inhalten in Deutschland 2016-2019 bietet

    Einfluss wahrgenommener Privatsphäre und Anonymität auf Forennutzer

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    An evaluative survey with constructive suggestions to promote media competency at universities

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    Angesichts der Omnipräsenz von multimedial und zudem zunehmend digital vermittelten Informationsbeständen stellt Medienkompetenz heute eine der entscheidenden Voraussetzungen für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben dar. Da die Förderung von Medienkompetenz in Deutschland vor allem in die Zuständigkeit des schulischen Deutschunterrichts fällt, kommt einer daraufhin ausgerichteten Ausbildung von Studierenden der Germanistik eine Schlüsselrolle zu, denn als zukünftige Förderer von Medienkompetenz müssen sie zunächst einmal selbst medienkompetent sein. An diesem Punkt setzt die vorliegende Studie ein, indem sie zunächst den IST-Zustand in Form einer Evaluation der Medienkompetenzstände einer Stichprobe von Germanistikstudierenden erhebt und auf Basis der Ergebnisse Vorschläge zur weiteren (und besseren) Ausbildung angehender Deutschlehrer macht. Denn wie die Studie zeigt, hat es der Deutschunterricht im tertiären Bildungssektor mit Lernenden zu tun, die zwar meist sehr routiniert unterschiedlichste Medien nutzen, die sich aber oftmals auch in ihrer Mediennutzung überfordert fühlen und nur selten über Strategien verfügen, die es ihnen ermöglichen, die ihnen verfügbaren Informationsbestände kritisch-reflexiv zu beurteilen. Die Studie richtet sich an Dozenten germanistischer Fachbereiche und der Pädagogik genauso wie an Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer der Sekundarstufe II. Bildungstheoretiker mit dem Schwerpunkt empirischer Lehr-Lernforschung erhalten wertvolle Hinweise.Given the omnipresence of multimedia and increasingly digitally transmitted information, media competency is one of the most crucial qualifications to take part in social life today. As the promotion of media competency in Germany falls mainly under the responsibility of German teachers at school, the corresponding education of students of German studies has a key role, because as the future facilitators of media competency they have to be media competent to begin with. This study starts exactly at this point, by first assessing the status quo with an evaluation of the media competency levels of students of German studies, and then giving constructive suggestions for a better education of prospective German teachers on the basis of the results. The study shows that learners of German studies in the tertiary education sector are generally well-versed in using a variety of different media, but often feel overwhelmed and lack the right strategies to gauge the available information in a critical and reflexive way. This study is directed to professors and lecturers at departments of German studies and pedagogy as well as to German teachers of upper secondary education. Philosophers of education with a focus on empirical teaching/learning research receive valuable information

    Linguistik und Medizin

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    Linguistics and medicine is a growing branch of research in the medical humanities. The interdisciplinary contributions in this volume address current, socially relevant issues in doctor-patient communication, public mass-media discourses, and specialist communication. They examine the processes through which knowledge is constituted, negotiated, and transferred in various sociocultural contexts

    Linguistik und Medizin

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