11 research outputs found

    Programmiersprachen und Rechenkonzepte

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    Die GI-Fachgruppe 2.1.4 "Programmiersprachen und Rechenkonzepte" veranstaltete vom 3. bis 5. Mai 2004 im Physikzentrum Bad Honnef ihren jährlichen Workshop. Dieser Bericht enthält eine Zusammenstellung der Beiträge. Das Treffen diente wie in jedem Jahr gegenseitigem Kennenlernen, der Vertiefung gegenseitiger Kontakte, der Vorstellung neuer Arbeiten und Ergebnisse und vor allem der intensiven Diskussion. Ein breites Spektrum von Beiträgen, von theoretischen Grundlagen über Programmentwicklung, Sprachdesign, Softwaretechnik und Objektorientierung bis hin zur überraschend langen Geschichte der Rechenautomaten seit der Antike bildete ein interessantes und abwechlungsreiches Programm. Unter anderem waren imperative, funktionale und funktional-logische Sprachen, Software/Hardware-Codesign, Semantik, Web-Programmierung und Softwaretechnik, generative Programmierung, Aspekte und formale Testunterstützung Thema. Interessante Beiträge zu diesen und weiteren Themen gaben Anlaß zu Erfahrungsaustausch und Fachgesprächen auch mit den Teilnehmern des zeitgleich im Physikzentrum Bad Honnef stattfindenden Workshops "Reengineering". Allen Teilnehmern möchte ich dafür danken, daß sie mit ihren Vorträgen und konstruktiven Diskussionsbeiträgen zum Gelingen des Workshops beigetragen haben. Dank für die Vielfalt und Qualität der Beiträge gebührt den Autoren. Ein Wort des Dankes gebührt ebenso den Mitarbeitern und der Leitung des Physikzentrums Bad Honnef für die gewohnte angenehme und anregende Atmosphäre und umfassende Betreuung

    Programmiersprachen und Rechenkonzepte

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    Seit 1984 veranstaltet die GI--Fachgruppe 2.1.4 "Programmiersprachen und Rechenkonzepte", die aus den ehemaligen Fachgruppen 2.1.3 "Implementierung von Programmiersprachen" und 2.1.4 "Alternative Konzepte für Sprachen und Rechner" hervorgegangen ist, regelmäßi g im Frühjahr einen Workshop im Physikzentrum Bad Honnef. Das Treffen dient in erster Linie dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Erfahrungsaustausch, der Diskussion und der Vertiefung gegenseitiger Kontakte

    COMRADE: A High Level Compiler for Adaptive Computer Systems

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    Rechenleistung wird klassisch durch schnellere oder zusätzliche Mikroprozessoren gesteigert. Dagegen lagert ein Adaptives Computersystem (ACS) rechenintensive Teile in rekonfigurierbare Hardware (HW) aus. Da die Programmerstellung für ein ACS von Hand Wissen über den Entwurf von Software (SW) und Hardware vom Entwickler verlangt und viel Zeit verbraucht, wurde der Compiler COMRADE entwickelt. COMRADE partitioniert einen C-Quelltext in einen SW-Teil und eine HW-Konfiguration für ein ACS. Dabei werden automatisch Regionen für eine HW-Beschleunigung bestimmt und HW-Konfiguration und SW zu einem lauffähigen Ganzen zusammengesetzt. COMRADE kann durch neue HW-Modulbibliotheken und Konfigurationsdateien leicht an neue Zielarchitekturen angepasst werden. Er unterstützt den vollen C-Sprachumfang. Eine verbesserte HW-SW-Partitionierung vergrößert den synthetisierten HW-Anteil. Heuristiken in COMRADE reduzieren die Nachteile der hohen Rekonfigurationszeiten von aktuellen Logikbausteinen durch Zusammenfassen mehrerer HW-Teile zu Konfigurationen. Ein Großteil der während der Programmausführung auf einem ACS sonst nötigen Konfigurationen kann so eingespart werden. Die Steuerung der HW übernimmt eine neu entwickelte Datenflussmaschine. Neben Hardware-Pipelines werden spekulative Berechnungen unterstützt. Aus mehreren Ergebnissen wird das richtige für die weitere Berechnung ausgewählt. Durch das neuartige Ausführungsmodell ergibt sich gegenüber herkömmlichen spekulativen Mechanismen ein Laufzeitgewinn. Die Anwendung verschiedener Optimierungen auf Hochsprachenebene zeigte wesentlichen Einfluss auf die Größe und die Geschwindigkeit der erzeugten HW. Nachgewiesen wurden der Vorteil jeder einzelnen Optimierung sowie die höhere Effektivität der Kombination von Optimierungen. Durch die in COMRADE implementierten Optimierungen konnten der HW-Verbrauch wie auch die Anzahl der Speicherzugriffe wesentlich reduziert werden.Traditionally, computer performance is increased by using faster or additional processors. Adaptive computers (AC) accelerate applications by executing software (SW) on reconfigurable hardware. The programming of an AC generally requires experience beyond conventional software programming, namely detailed knowledge in hardware (HW) architecture and design. COMRADE helps the programmer to develop program for ACs. It partitions C source code into HW configurations and SW. Automatically, HW regions for acceleration are determined, and these HW configurations are linked to the SW to create the program for the AC. COMRADE is easily adaptable to new target architectures with help of new HW module libraries and configuration files. It supports dusty deck C source code. Improved HW/SW partitioning increases the synthesizable HW part of translated application. Heuristics reduce disadvantages of high reconfiguration times of actual reconfigurable logic chips. It combines several HW configurations to one configuration. Thus, many configurations during the program execution are not needed anymore. The HW execution is controlled by a new developed data flow machine. Besides HW pipelining, speculative executions are supported. The right result is chosen from several in parallel calculated values. Because of the new execution model, the runtime of calculations in HW is increased compared to traditional data flow machines. Several optimizations are included in COMRADE. They achieve better performance and decreased resource requirements of the created HW. Besides advantages of single optimizations, the combination of optimizations showed higher efficiency than every single optimization
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