5 research outputs found

    Metadatenverwaltung fĂŒr Multimedia-Content-Management mit OLAP-FunktionalitĂ€t

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    Der Hauptschwerpunkt bei der Entwicklung wireless-orientierter, multimedialer Content- Management-Systeme liegt auf der adĂ€quaten Speicherung, Verwaltung und Recherche multimedialer Dokument-Strukturen sowie auf der anwendungsspezifischen Darstellung und ReprĂ€sentation dieser Dokumente auf verschiedenen EndgerĂ€ten. In diesem Kontext kann die Extensible Markup Language (XML) zur Verbesserung einer großen Bandbreite möglicher Anwendungen beitragen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Ansatz fĂŒr eine universelle Metadatenverwaltung zur Steuerung signifikanter Transformations - und Daten-Analyse-Prozesse entwickelt. Dabei wird eine möglichst enge Kopplung von Data Warehouse-FunktionalitĂ€t (OLAP) mit einer ausgewĂ€hlten XML-Framework-Architektur angestrebt. Ziel ist ein erweiterter Architektur-Vorschlag, der die Grundlage fĂŒr zukĂŒnftige offene und erweiterbare Multimedia-Content-Management-Systeme bilden kann. Grundlage dieser Architektur ist ein Metadaten-Repository auf der Basis der Resource Description Framework Spezifikation (RDF)

    Flexible, datengetriebene Workflows fĂŒr den Publikationsprozess in digitalen Bibliotheken

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    Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Workflow-Management-Systems, das Dokumente aus externen Datenquellen einbinden kann und die flexible Adaption von Prozessinstanzen ermöglicht. Den transaktionalen Zugriff auf externe Datenquellen ermöglicht der entwickelte tx+YAWL-Ansatz. FĂŒr den konsistenten Zugriff auf externe Datenquellen wird ein Mehrebenen-Transaktionsmodell verwendet. Die flexible, datengetriebene Anpassung von Prozessinstanzen ermöglicht der FlexY-Ansatz. Prozessbausteine werden zur Laufzeit fĂŒr die flexible Konstruktion und AusfĂŒhrung von Prozessbereichen verwendet

    Ein Konzept auf der Basis von Ontologien und Petri-Netzen

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    In der Dissertation wird das Themenfeld der Modellierung kooperativer Informationssysteme behandelt. Zu diesem Zweck wird ein Ansatz fĂŒr die Modellierung kooperativer Informationssysteme entwickelt, der zum einen auf Ontologien und zum anderen auf Petri-Netzen basiert. Beide Konzepte werden vom Verfasser zu so genannten „Ontologie-Netzen“ zusammengefĂŒhrt. Seit einigen Jahren werden Ontologien in unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen untersucht. Das Interesse an Ontologie ist nicht zuletzt auf die jĂŒngsten Entwicklungen im Bereich des Semantic Web zurĂŒckzufĂŒhren. Auch ĂŒber webbasierte Applikationen hinaus werden Ontologien in Szenarien untersucht, in denen Akteure mit unterschiedlichen Sprach- und WissenshintergrĂŒnden in Kommunikation miteinander treten. WĂ€hrend nĂ€mlich traditionelle Modellierungsmethoden lediglich die Ex-Ante Vorgabe eines Begriffsystems unterstĂŒtzen, können mit Ontologien darĂŒber hinaus auch Ex-Post Harmonisierungen unterschiedlicher Begriffswelten angestrebt werden. DarĂŒber hinaus verfĂŒgen Ontologien in der Regel ĂŒber eine Inferenzkomponente, die die Erschließung von „implizitem“ Wissen erlaubt. Die abstrakte Spezifikation regelartiger ZusammenhĂ€nge in einer Ontologie kann somit bei konkreter Anwendung in einer DomĂ€ne zur Explikation von Fakten fĂŒhren, die ansonsten nicht berĂŒcksichtigt werden könnten. Aus dem Blickwinkel der Wirtschaftswissenschaften haben Ontologien eine besondere Bedeutung aufgrund ihres Leistungspotenzials fĂŒr Zwecke der Unternehmensmodellierung. Insbesondere fĂŒr Organisationsformen, die unter das Spektrum zwischenbetrieblicher Kooperationen fallen, könnten sich Ontologien als effektivitĂ€ts- und effizienzsteigernde Methoden der Unternehmensmodellierung erweisen. Es sind nĂ€mlich gerade Organisationsformen, an denen Akteure aus unterschiedlichen HintergrĂŒnden fĂŒr Zwecke der gemeinschaftlichen Leistungserstellung zusammenkommen, bei denen sich bestehende Sprachbarrieren negativ auf die GeschĂ€ftsprozesse auswirken. DarĂŒber hinaus erlauben Ontologien mit ihrer Inferenzkomponente die formale Spezifikation von „Business Rules“ die bei der gemeinschaftlichen Leistungserstellung zu gelten haben. Ontologien beschrĂ€nken sich allerdings auf die rein statischen Aspekte, da sie nur fĂŒr die ReprĂ€sentation deklarativen Wissens verwendet werden können. Daher haben Ontologien auch nur eine deklarative Semantik. Sie Ă€ußert sich z.B. darin, dass die Reihenfolge der (Teil-)Spezifikationen fĂŒr ihre Bedeutung irrelevant ist. Dadurch kann immer nur ein bestimmter Zustand der RealitĂ€t modelliert werden. Von Methoden zur Modellierung zwischenbetrieblicher Kooperationen wird allerdings vermehrt gefordert, sowohl statische als auch dynamische Aspekte erfassen zu können. Unter dem Paradigma der „GeschĂ€ftsprozessorientierung“ haben sich daher vermehrt solche Methoden durchgesetzt, die sowohl statische als auch dynamische Aspekte der RealitĂ€t zu Erfassen in der Lage sind. Mit dem integrativen Modellierungskonzept wird in der vorliegenden Arbeit ein Ansatz vorgestellt, der es erlaubt, Ontologien um dynamische Aspekte zu erweitern. Hierzu werden Ontologien in eine Klasse höherer Petri-Netze eingebunden. Letztgenannte haben sich nĂ€mlich in der Vergangenheit bei der Ausweitung formaler Spezifikationen um dynamische Aspekte als Ă€ußerst fruchtbar erwiesen. Dabei wird die KompatibilitĂ€t der beiden AnsĂ€tze ĂŒber ihre gemeinsame prĂ€dikatenlogische Basis gewĂ€hrleistet. DarĂŒber hinaus erfreuen sich Petri-Netze sowohl in theoretischen Ausarbeitungen als auch in praktischen Umsetzungen einer hohen Beliebtheit. Die noch relativ jungen Forschungsarbeiten zu Ontologien könnten durch einen solchen Ansatz in ihrer Akzeptanzrate erhöht werden
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