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    Referenzmodell fĂŒr die Kommunikation eines UniversitĂ€tsklinikums mit dem niedergelassenen Bereich

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    Das traditionell gewachsene System der deutschen Gesundheitsversorgung gliedert sich in den stationĂ€ren und niedergelassenen Bereich. Stand der Technik ist es in beiden Bereichen die Vorteile der elektronischen Verarbeitung der Patientendaten zu nutzen. Defizite gibt es jedoch bei der elektronischen Kommunikation zwischen den beiden Teilbereichen. Dies liegt zum einen an der komplexen Gesetzeslage, zum anderen an den vielfĂ€ltigen Anforderungen einer technischen Umsetzung der sektorĂŒbergreifenden Kommunikation. Hier setzt die vorliegende Arbeit an, indem ein Katalog fĂŒr die gesetzlichen, technischen und ökonomischen Anforderungen erstellt wird. FĂŒr den elektronischen Datenaustausch gibt es zahlreiche etablierte Verfahren, wie z.B. die E-Mail-Kommunikation. Es werden einige weit verbreitete aber auch speziell auf die Gegebenheiten des deutschen Gesundheitswesens zugeschnittene Verfahren vorgestellt und den Anforderungen gegenĂŒbergestellt. Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung eines anforderungskonformen Verfahrens. Die auf diese Weise gewonnenen Erkenntnisse werden bei der Erstellung eines Referenzmodells fĂŒr die Kommunikation zwischen stationĂ€ren und ambulanten Bereich genutzt. Dabei wird ein schrittweises Vorgehen verfolgt. ZunĂ€chst werden mit UML Use Case Diagrammen AnwendungsfĂ€lle analysiert. Anschließend werden mit Hilfe von Sequenzdiagrammen die KommunikationsprozessablĂ€ufe modelliert. Alle Erkenntnisse mĂŒnden in der Erstellung eines Drei-Ebenen-Modells. Das 3LGM2-Referenzmodell soll dem Informationsmanager in einem Krankenhauses bei der Modellierung des Informationsflusses zwischen den Einrichtungen des Gesundheitswesens unterstĂŒtzen
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