42 research outputs found

    Eine Architektur für Handelsinformationssysteme

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    Die Architektur für Handelsinformationssysteme ist ein sichten- und prozessbezogener Ordnungsrahmen und zeigt die wesentlichen Aufgaben des Handels, die Beschaffungsseite mit den Prozessen Einkauf, Disposition, Wareneingang, Rechnungsprüfung und Kreditorenbuchhaltung und die Vertriebsseite mit den Prozessen Marketing, Verkauf, Warenausgang, Fakturierung und Debitorenbuchhaltung, die durch das Lager gekoppelt sind. Sie werden ergänzt durch die betriebswirtschaftlich-administrativen Systeme der Haupt- und Anlagenbuchhaltung, der Kostenrechnung und der Personalwirtschaft und die Systeme zur Unterstützung der strategisch-taktischen Aufgaben (Controlling, Entscheidungsunterstützung, Unternehmensplanung). Unterschiedliche Geschäftsarten und Ausprägungen der zu handelnden Ware induzieren unterschiedliche Abläufe

    Fachkonzeption von Führungsinformationssystemen:Instanziierung eines FIS-Metamodells am Beispiel eines Einzelhandelsunternehmens

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    Bei der derzeitigen Diskussion von OLAP und Data Warehouse wird die technische Umsetzung von Führungsinformationssystemen (FIS) in den Mittelpunkt gestellt. Dennoch bleibt der Inhalt, den entsprechende Softwaresysteme transportieren sollen, die entscheidende Qualitätsdeterminante. Deshalb wird hier gezeigt, wie für ein Handelsunternehmen die inhaltliche Komponente seines FIS modelliert wurde. Kapitel 1 erläutert die Motivation des Unternehmens zur Umgestaltung seines FIS. Kapitel 2 führt grundlegende Begriffe zur Beschreibung des Inhalts von FIS ein. In Kapitel 3 wird gezeigt, wie auf Basis dieses Metamodells und im Rahmen eines Ordnungsrahmens ein adressatengerechtes und unternehmensweit konsistentes Fachkonzept für FIS entwickelt werden kann. Das abschließende vierte Kapitel gibt einen Ausblick auf Fragen der technischen Umsetzung des Modells.<br/

    Die drei Dimensionen des Inhaltsaspektes von Führungsinformationssystemen

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    Führungsinformationssysteme werden als Instrumente der Unternehmensführung zur Überwindung der Zeitschere zwischen kürzer werdenden Reaktionszeiten und länger werdenden Informationsverarbeitungszeiten motiviert. Technische und inhaltliche Aspekte der Konzeption von Führungsinformationssystemen stellen den Ausgangspunkt der weiteren Überlegungen dar. Es wird gezeigt, daß die technischen Aspekte aus konzeptueller Sicht als weitestgehend gelöst betrachtet werden können. Als Rahmen zur inhaltlichen Konzeptionierung von Führungsinformationssystemen werden die drei Dimensionen Führungskräfte, Informationsobjekte sowie Steuerungs- und Regelungsaufgaben entwickelt. Die Verwendung der drei Dimensionen zur Informationsbedarfsermittlung wird anhand eines eigenen Vorgehensmodells verdeutlicht.<br/

    Specification of fact calculations within the MetaMIS approach

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    Based on recent work on the so called MetaMIS approach we show how fact calculations can be specified from a management point of view. The MetaMIS approach's intention is to specify management views on business processes. It comprises a language, a representation formalism and guidelines to define information required for management decisions. Information in general should have pragmatic meaning for the management user. Beyond the task of specifying information in this sense, fact calculations are required to manipulate information. Respective analyzing tasks typically deal with variances, growth rates and other relevant aspects of business processes. We extend the MetaMIS approach to enable the specification of fact calculations in data mart environments. <br

    Internet:Historie und Technik

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    Das Internet - oft als "Netz der Netze" bezeichnet - hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum hinter sich. Häufig wird der Begriff Internet mit dem Internet-Dienst World Wide Web gleichgesetzt, ohne hier die notwendige Differenzierung vorzunehmen, denn das Internet ist weit mehr als nur ein Medium zur Verwaltung von World-Wide-Web-Seiten. Dienste wie FTP, E-Mail und NetNews verzeichnen auch drei Jahrzehnte nach den ersten Internet- Versuchen stetig zunehmende Benutzerzahlen. Um die Diskussion um das Internet konzeptionell zu untermauern, wird in diesem Artikel die historische Entwicklung, die zur Bildung des Internet in seiner heutigen Form führte, beschrieben sowie der technische Hintergrund und die Organisation des weltweiten Datennetzes näher erläutert. Daran anschließend werden einige Entwicklungen erläutert, welche die zukünftige Entwicklung des Internet beeinflussen werden.<br/

    Entwicklung eines Data Warehouse für das Produktionscontrolling:Konzepte und Erfahrungen

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    Aufgabe eines Data Warehouse ist die schnelle und flexible Bereitstellung entscheidungsrelevanter Daten. Es stellt damit - je nach Interpretation - eine Weiterentwicklung der Entscheidungsunterstützungssysteme oder eine auf Analyseaufgaben ausgerichtete Datenbank dar. Um seine Aufgabe erfüllen zu können, muß ein Data Warehouse heterogene Datenquellen zu einer stabilen, konsistenten Datenbasis zusammenführen, Detaildaten für die analytischen Auswertungen (vor-)verdichten sowie auch zeitraumbezogene Längsschnittanalysen unterstützen. Die Entwicklung eines Warehouse unterscheidet sich deshalb in vielen Punkten von der Entwicklung eines traditionellen, transaktionsorientierten Anwendungssystems. Der folgende Beitrag diskutiert, welche Aufgaben jeweils in den verschiedenen Phasen einer Data Wareouse-Entwicklung anfallen und wie diese Aufgaben durchgeführt werden können. Die vorgestellten Konzepte und Erfahrungen sind Ergebnisse eines Kooperationsprojekts zwischen dem Institut und einem großen Maschinenbauunternehmen.<br/

    Integration der Prozeßorientierung in das objektorientierte Paradigma:Klassenzuordnungsansatz vs. Prozeßklassenansatz

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    In den aktuell verfügbaren Methoden zur objektorientierten Softwareentwicklung wird der Modellierung und Implementierung von Geschäftsprozessen nur eine geringe oder keine Bedeutung beigemessen. Daraus resultiert das Problem, daß Anforderungen durch neue oder geänderte Geschäftsprozesse nicht direkt, d. h. ohne Methodenbruch, in die objektorientierte Softwareentwicklung einfließen können. Basierend auf dieser Erkenntnis wird ein Ansatz vorgestellt, der darauf abzielt, durch die explizite Berücksichtigung von Geschäftsprozessen und durch eine Trennung von Objekt- und Prozeßwissen, die Anpaßbarkeit und Erweiterbarkeit objektorientierter Informationssysteme zu steigern.<br/

    Konzeption und prototypische Realisierung eines Informationssystems für das Prozeßmonitoring und -controlling

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    Durch die Überwachung der aktuellen Prozeßstatus (Prozeßmonitoring) sowie die Verdichtung und Gegenüberstellung dieser Istdaten mit Solldaten (Prozeßcontrolling) wird die Bewertung der Prozeßqualität möglich. Zur informationstechnischen Unterstützung dieser Aufgaben dienen Prozeßinformationssysteme. In diesem Arbeitsbericht werden nach einer Einordnung dieser Aufgaben in einem Vorgehensmodell des Prozeßmanagements Intention und Aufbau von Prozeßinformationssystemen beschrieben. Konkretisiert werden die Ausführungen durch die Vorstellung des Prototypen PISA, dessen Architektur und Funktionalität erläutert werden.<br/

    Workflow-basierte Geschäftsprozeßregelung als Konzept für das Management industrieller Produktentwicklungsprozesse

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    Die Prozesse der industriellen Produktentwicklung müssen für jedes Produkt anhand dessen spezifischer Bedingungen individuell gestaltet werden und sind aufgrund der gerade am Anfang vorherrschenden unscharfen Informationssituation und der komplexen Verzahnung der Abläufe vielen unvorhersehbaren Änderungen unterworfen. Die sich daraus ergebende erhöhte Flexibilitätsanforderung an das Prozeßmanagement kann in vielen Fällen nicht bewältigt werden, da geeignete Instrumente zur Regelung nicht im voraus modellierbarer Prozesse fehlen. Mit der Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung wird ein Ansatz für die flexible informationstechnisch gestützte Regelung produktindividueller und situationsspezifischer Prozesse zur Verbesserung des Managements der industriellen Produktentwicklung. Ausgehend vom hohen Optimierungspotential, das mit Workflowmanagement realisiert werden kann, besteht der Ansatz in der kombinierten Anwendung von Geschäftsprozeßregelung, Workflowmanagement und Softcomputing. Dabei werden aufgabenbezogene Modellbausteine gebildet, die produktindividuell und situationsspezifisch zu einem Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelungsmodell zusammengefügt werden. Die zur Ausübung der Geschäftsprozeßregelung notwendigen Entscheidungsfindungsprozesse werden durch Fuzzy-Logik-Ansätze unterstützt. Der Ansatz zielt auf eine flexible informationstechnische Unterstützung des Managements von industriellen Produktentwicklungsprozessen und zeigt damit eine bisher kaum berücksichtigte Anwendungsdomäne von Workflowmanagement auf.<br

    Ansätze zur Entwicklung von Workflow-basierten Anwendungssystemen:eine vergleichende Darstellung

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    Workflow-Management-Systeme werden entscheidende Impulse für die Gestaltung von Informationssystemen der nächsten Generation geben. Ähnlich wie Datenbank-Systeme heute werden Workflow-Systeme zukünftig als Basistechnologie in komplexen Informationssystemen verwendet werden. Sie ermöglichen eine geschäftsprozeßnahe Darstellung der betrieblichen Ablauflogik und die explizite und zentrale Abbildung dieser Geschäftsprozeßlogik mittels spezialisierter Softwarekomponenten im Gegensatz zu der heute üblichen impliziten Codierung der Prozeßlogik in Applikationen. Ansätze zur Entwicklung von Workflow-basierten Anwendungen sind somit von großem Interesse. Anhand eines Vorgehens-Meta-Modells stellt der Beitrag zunächst wichtige in der Literatur vorgeschlagene Vorgehensmodelle zur Entwicklung von Workflow-Anwendungen einheitlich und klassifizierend dar. Darauf aufbauend erfolgt eine vergleichende Einordnung der verschiedenen Ansätze anhand von Kriterien, die basierend auf dem Meta-Modell hergeleitet werden.<br/
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