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Definition einer Sprache zur Beschreibung von Prozessmustern zur UnterstĂŒtzung agiler Softwareentwicklungsprozesse
Prozessmuster ermöglichen die modulare Modellierung und flexible Anwendung von Softwareentwicklungsprozessen. GegenwĂ€rtige Beschreibungen von Prozessmustern weisen jedoch MĂ€ngel wie uneinheitliche und uneindeutige Beschreibungsformen und fehlende Beziehungsdefinitionen auf. Diese MĂ€ngel wirken sich nachteilig auf den effektiven Einsatz von Prozessmustern aus. In dieser Dissertation wird die Sprache PROPEL (Process Pattern Description Language) entwickelt, die Konzepte zur Beschreibung von Prozessmustern und Beziehungen zwischen Prozessmustern bereitstellt. Mit Hilfe von PROPEL können einzelne Prozessmuster modelliert und durch Definition von Beziehungen zu komplexeren Prozessmustern zusammengesetzt werden. PROPEL basiert auf der UML und verwendet daher eine Vielzahl von erprobten und weit verbreiteten Modellierungskonzepten wie AktivitĂ€tsdiagramme wieder. Zur Erhöhung der Ausdrucksgenauigkeit wurde PROPEL um eine formale Semantik durch Abbildung der formalen Syntax auf die DomĂ€ne der Petri-Netze ergĂ€nzt. FĂŒr die Validierung der Nutzbarkeit und Handhabbarkeit von PROPEL wurde ein Prozessmusterkatalog basierend auf dem Rational Unified Process entwickelt. Durch die Darstellung verschiedener Sichten auf den Katalog kann ein Ăberblick auf alle vorhandenen Prozessmuster und deren Beziehungen gewĂ€hrleistet werden. DarĂŒber hinaus wurde gezeigt, dass die KomplexitĂ€t eines
Prozessmodells durch Einsatz von PROPEL reduziert wird und Prozessinkonsistenzen eliminiert werden
Describing Fractal Processes with UML
Abstract. Component-based software has a self-similar structure on each level of abstraction, i.e. its structure is fractal. Traditional software processes, however, have a linear or iterated structure, and are thus not very well suited for component-based software development. Here, processes described by languages of patterns fit better. To ensure a general understanding and easy applicability of processes patterns, I propose to (1) build on the well known description schemes for traditional product patterns and adapt them to the software process domain; and (2) use the description techniques and notions of the Unified Modeling Language (UML) is âthe lingua franca of the software engineering communityâ. Some adaptations and extensions become necessary to both of these, however, and care has to be taken not to impede the goal of universal understandability