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    Arbeitsorganisation und Qualifikation: zur Praxis der Arbeitsgestaltung in der schlanken Produktion

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    "Neben technischen Innovationen werden heute eine Vielzahl von Visionen für eine moderne Arbeitsorganisation diskutiert. Wie finden diese Denkmodelle Eingang in den Unternehmensalltag? Welche personalwirtschaftlichen Problemfelder zeigen sich bei der praktischen Handhabung? Dies sind Fragen, die für Theorie und Praxis von gleichermaßen hohem Interesse sind. Die in diesem Band dokumentierten Beiträge stellen durch den Dialog zwischen Unternehmen und Universität diesen Theorie-Praxis-Bezug her. Ein solcher Gedankenaustausch setzt die Kenntnis von Unternehmenspraxis voraus. In den Beiträgen berichten Vertreter der Praxis über Erfahrungen, die sie bei der personalwirtschaftlichen Gestaltung der Produktionsmodernisierung gemacht haben. Wissenschaftler der Universität Hannover und der Fachhochschule Brandenburg liefern in ihren Beiträgen den theoretischen Hintergrund und beschäftigen sich mit möglichen Entwicklungen." (Autorenreferat

    Kompetenzentwicklung bei Unternehmensübernahmen : die Förderung der individuellen Kompetenzen als Ansatzpunkt für organisationale Lern- und Entwicklungsprozesse im Rahmen von M&A Transaktionen ; ein pädagogisches Managementmodell für die Praxis

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    Vor dem Hintergrund der These einer Entgrenzung pädagogischen Handelns und einer daraus resultierenden Annäherung zwischen ökonomischen und bildungswissenschaftlichen Zugängen steht die folgende Fragestellung, welche Rolle betriebliche Weiterbildung bzw. Kompetenzentwicklung im Rahmen von Unternehmensübernahmen (M&A Transaktionen) spielt, im Zentrum der Betrachtung. Die Zusammenführung von wirtschaftlich orientierten sozialen Systemen und die damit verbundenen organisationalen Veränderungsprozesse innerhalb des vorhandenen Systems stellen die Kompetenzen der in der Organisation agierenden Menschen grundsätzlich zur Diskussion. Es wird daher aus ganzheitlicher Sicht erörtert, welche Auswirkungen auf die gegebenen Kompetenzen und deren weitere Entwicklung bei den einzelnen Mitarbeiter zu erwarten sind und inwiefern organisationale Entwicklungen durch die Disposition des einzelnen Individuums, also durch differente Persönlichkeitsmerkmale und durch spezifische Lern- und Lehrprozesse beeinflusst werden. Im besonderen Fokus der Betrachtung steht das umfassende Konzept der ‚Lernenden Organisation’. Das letztendliche Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines ‚pädagogischen Managementmodells’, das sich an der Vorstellung einer lernenden, entwicklungsfähigen Organisation orientiert; hierzu soll der Prozess der Unternehmensübernahme sowohl als individueller als auch kollektiver organisationaler Lernprozess definiert werden

    Personalwirtschaftliche Probleme in DDR-Betrieben

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    Das Sonderheft enthält Beiträge von DDR-Autor/innen zu den Themenkreisen "Von der Kaderarbeit zum Personalmanagement", "Motivation", "Technik" und "Aus- und Weiterbildung", jeweils mit Kommentaren von westdeutschen Personalexperten. Im einzelnen werden behandelt: der Übergang von der Reproduktion des Arbeitsvermögens in Betrieben der DDR zum Personalmanagement in Unternehmen der Marktwirtschaft; bisherige und künftige Aufgaben der Personalabteilung in Unternehmen der DDR; Entwicklungsstand, aktuelle Probleme und Aufgaben des Personalmanagements in Industriebetrieben der DDR; Motivierung, Leiterleistung und Leiterentwicklung - untersucht vor der Wende in der DDR; das Selbstverständnis von Personalmanagement und die Mitarbeitermotivation in der DDR-Wirtschaft; Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit bei Produktionsarbeitern der DDR; Beseitigung des "mentalen Mauersyndroms" - sozialpsychologische Herausforderungen und Probleme für Führungskräfte beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft; Arbeitsklassifizierung - ein Verfahren der Anforderungsermittlung (Arbeitsbewertung) in Betrieben der DDR; die Ausgestaltung des Führungsstils unter den Bedingungen der Anwendung von arbeitsplatzbezogener Rechentechnik; Gruppenstrukturen in flexiblen automatisierten Fertigungen; der Einfluss des organisatorischen Umfeldes von Informationstechnologien auf die Möglichkeiten der Personalentwicklung in Industriebetrieben der DDR; betriebliche Erfahrungen bei der Aus- und Weiterbildung von Berufstätigen. (IAB2

    Der Einfluß des organisatorischen Umfeldes von Informationstechnologien auf die Möglichkeiten der Personalentwicklung in Industriebetrieben der DDR

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    "Die bewußte Einflußnahme auf die Personalentwicklung in Unternehmen gehört zu den Forschungszielen der angewandten Sozialwissenschaften. Als Teil dieses Problemkomplexes ist die Beziehung zwischen der Organisation und der Entwicklung von Einstellungen, Motiven, Verhaltenseigenschaften, Qualifikation und anderen Persönlichkeitseigenschaften der Mitarbeiter zu betrachten. In einigen theoretischen Ausführungen wird diese Beziehung analysiert, um Ansatzpunkte für organisatorische Gestaltungsmöglichkeiten abzuleiten. Dabei wird die zentrale Rolle des Arbeitsinhaltes hervorgehoben. Anschließend werden grundlegende Ergebnisse einer empirischen Forschungarbeit der Autorin dargestellt. In ihr wurden konventionelle und rechnerunterstützte Arbeitsplätze bezüglich ihrer Arbeitsinhalte und der beeinflussenden organisatorischen Bedingungen untersucht." (Autorenreferat

    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Automobile

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Automobilbranche

    Managementaspekte bei der Planung und Durchsetzung kundenorientierter Dienstleistungen von Bibliotheken mit Beispielen aus der Praxis

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Notwendigkeit der Bibliotheken, mit aktuellen Herausforderungen umzugehen. Neben der zunehmenden Konkurrenz auf dem Informationsmarkt, der steigenden Kundenanforderung sowie dem technische Fortschritt kommt noch die Tatsache hinzu, dass sich die Mit-telzuwendung im personellen und finanziellen Bereich immer weiter verringert und eine Verbesserung nicht in Aussicht ist. Diese Gegebenheiten zwingen, beziehungsweise geben, Bibliotheken die Möglichkeit an einem Wandel teilzunehmen, der nicht nur im öffentlichen und privatwirtschaftlichen, sondern auch im privaten Sektor stattfindet. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem kleinen Teil dieser Veränderungen und wie sie im Bereich der bibliothekarischen Dienstleistungen gestaltet werden können. In einem ersten Teil sollen neben grundlegenden Definitionen und Entwicklun-gen im bibliothekarischen Dienstleistungsbereich wichtige Managementaspekte als Instrumente für die Realisierung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Bibliotheken behandelt werden. In einem zweiten praktischen Teil werden die Planung und Durchsetzung kon-kreter Dienstleistungen vorgestellt. Er soll beispielhaft darstellen, wie der Pro-zess der Einführung einer Dienstleistung aussehen kann. Zum Schluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick in die Zukunft der bibliothekarischen Dienstleistungswelt gewagt

    Die Kunst der Mitarbeiterführung : Aspekte eines bibliotheksspezifischen Anforderungsprofils für führungskräfte

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    Die vorliegende Masterarbeit behandelt das Thema der Mitarbeiterführung in Bibliotheken (öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken) einschließlich der Orientierung am Unternehmensbereich in einer globalen Welt des rasanten technologischen und wirtschaftlichen Wandels. Es geht darum, aufzuzeigen, dass diese Veränderungsprozesse ein verändertes Führungsverhalten und einen veränderten Führungsstil erfordern, dem die Fähigkeit der Sozialen und Persönlichen Kompetenz zugrunde liegt. Es wird dargelegt, dass über Lernprozesse, insbesondere im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation, in Bibliotheken ein positives Klima geschaffen werden kann, in der die Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter im Sinne der Personalentwicklung wachsen kann

    Lerntransfer in der beruflichen Weiterbildung: Entwicklung und Überprüfung eines Weiterbildungskonzepts zur Förderung von Leitungshandeln im mittleren Management in stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens

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    Berufliche Weiterbildung wird daran gemessen, in welchem Maß gelernte Inhalte in das Anwendungsfeld transferiert werden und dort zu Effekten führen. Vor allem Entscheidungen als gezielte Handlungen von Führungskräften verknüpfen individuelles Handeln und Organisation führen zu mehr oder weniger intendierten Effekten. Entscheidungsfelder werden daher aus systemischer Perspektive als prozesshaft und komplex aufgefasst. Das Weiterbildungskonzept für Führungskräfte im mittleren Management in der Pflege basiert auf Annahmen der konstruktivistischen Erwachsenenbildung, ergänzt durch handlungstheoretische Annahmen. Beide Ansätze ermöglichen es, die Vernetztheit von individuellem und organisationalem Lernen zu berücksichtigen. Sie fundieren den Aufbau führungsrelevanten Handlungswissens und dessen Transfer in den beruflichen Alltag. Im Sinne zirkulärer Prozesse werden Erfahrungen, die im Zuge des Lerntransfers gewonnen werden, als praxisbezogene Informationen aufgefasst, die individuellen Lernprozesse erweitern. Zentral für die Förderung des Lerntransfers sind Praxisprojekte, mittels derer Handlungswissen unter realen Bedingungen im Anwendungsfeld umgesetzt werden. In der Evaluationsstudie wurde mittels eines Vorher-Nachher- Vergleichs in einer Treatment- und einer Kontrollgruppe untersucht, ob sich durch die Implementierung der Lehrgangskonzeption bei der Treatmentgruppe Effekte nachweisen lassen, die als Folge der Lehrgangskonzeption interpretiert werden können.Professional further education is measured by the standard of transferring the educational contents into the using-field and in getting effective results. First of all, decisions as objective actions of the managing staff, connect individual action and organisation and lead to more or less intended effects. So the fields of decision, from systemic perspective, are interpreted as processable and complexable. The further education concept for the nursing staff in middle management, is based on assumption of the constructivistic adult education, completed by theory of action. With both indications it is possible to consider the network between individual and organizational learning. They consider the structure of knowledge of action regarding the management and its transfer into the professional daily life. In the sense of circular processes, experiences learnt by the educational transfer, understood as practices-regarding information, will increase the individual educational processes. Practise-projects are centrally suitable for the promotion of the educational transfer, knowledge of action can be used in the using-field on real conditions. In the evaluation-study, by means of a pre-/posttest in a treatment- and a control-group, has been checked, if it will be possible to prove effects by implementing the training – conception into the treatment- group, interpreted as result of the training-conception
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