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    Lebensraumtypen nach Anhang I der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie im Land Sachsen-Anhalt

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    Die 1992 veröffentlichte FFH-Richtlinie der EU (92/43/EWG) legt fest, dass die LĂ€nder ein kohĂ€rentes System von Schutzgebieten fĂŒr die in den AnhĂ€ngen I und II genannten SchutzgĂŒter aufzubauen haben. Im Anhang I der FFH-Richtlinie sind die aus Sicht der EU zu berĂŒcksichtigenden Lebensraumtypen (LRT) aufgelistet. Das Landesamt fĂŒr Umweltschutz Sachsen-Anhalt veröffentlichte im Jahr 2002 eine Übersicht ĂŒber die bis dahin fĂŒr das Bundesland Sachsen-Anhalt nachgewiesenen Lebensraumtypen (LAU 2002). Diese wird mit den nachfolgenden BeitrĂ€gen ergĂ€nzt um Lebensraumtypen, die im Rahmen von Kartierungsarbeiten neu fĂŒr das Bundesland nachgewiesen werden konnten bzw. die in Folge der EU-Osterweiterung neu in den Anhang I der FFH-RL aufgenommen wurden (Balzer et al.2004) und auch in Sachsen-Anhalt vorkommen

    Der Autor als Schreiber und Herausgeber : Perspektiven auf die Paratexte von Brentanos „Godwi“

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    In Brentanos â€șGodwiâ€č [wird] das eigentĂŒmliche romantische Verfahren des Anbildens und Aneignens als »Uebersetzung« bezeichnet. Neben der Übersetzung aus fremden Sprachen – man denke an das Schlegel-Tiecksche Projekt der Übersetzung Shakespeares – kann sich der Begriff der â€șÜbersetzungâ€č auch auf die intermediale Transformation von Zeichensystemen, etwa die Auflösung von Bildern in Sprache, oder auf die editoriale TĂ€tigkeit beziehen. Ein sprechendes Beispiel hierfĂŒr ist die von Arnim und Brentano besorgte Sammlung und Überarbeitung von Volksliedern in â€șDes Knaben Wunderhornâ€č. Die beiden Herausgeber praktizierten ein editorisches Verfahren, das sich nicht mit der Transkription in die Schriftsprache begnĂŒgt, sondern eine sehr weitreichende »literarische Stilisierung« des Ausgangsmaterials vornimmt. Das gemeinsame Merkmal dieser verschiedenen Modi der Übersetzung liegt darin, daß ihnen jeweils eine eigentĂŒmliche Bewegung des Zitierens zugrunde liegt, mit der das Original in einen anderen Kontext manövriert und dort neu gerahmt wird. Dabei strebt die Übersetzung nicht die Ȁhnlichkeit mit dem Original« an, sondern nimmt eine modulierende »Wandlung und Erneuerung des Lebendigen« vor, durch die sich das Original Ă€ndert. In gleicher Weise legt das Konzept einer anbildenden und umbildenden â€șNeuen Mythologieâ€č nahe, daß die »alte Natur und Kraft« der Poesie mit einer neu ins Werk zu setzenden »Kraft zum Bruch« interagiert

    Dorf Neu Denken

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    Grundlage fĂŒr diesen Beitrag ist die Forschungsarbeit “Dorf neu denken” (Mirkes 2017), die in Teilen hier vorgestellt wird. Das Paper beleuchtet dabei schlaglichtartig die Situation im lĂ€ndlichen Raum (in Luxemburg) unter den Fragestellungen der kulturellen historischen BezĂŒge zwischen Stadt- und Landleben, der Bedeutung von Landschaft und ihrer VerĂ€nderung und der Frage, was ist “Zuhause”. DemgegenĂŒber stehen Zukunftsprognosen “fĂŒr Dörfer mit Zukunft” (Seitz 2015). Am Beispiel der Gemeinde Consdorf/Luxemburg wird das adaptierbare Modell “Dorf neu denken” erlĂ€utert und diskutiert, ob und wie fern dieses Modell ein zukĂŒnftiges Instrument der Entwicklung von Dörfern im lĂ€ndlichen Raum im Digitalen Zeitalter sein kann

    Spinnen aus SĂŒd-Neu-Guinea : erster Teil

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    Die im nachfolgenden aufgefĂŒhrten Spinnen wurden im Jahre 1907 gesammelt durch die Expedition, die unter Leitung von Dr. H. A. LORENTNZ NiederlĂ€ndisch SĂŒdwest-Neu-Guinea besuchte und namentlich an dem Lorentz-(,Noord"-)Nuss arbeitete. Diese Sammlung erfuhr einen erfreulichen Zuwachs durch Material, das Dr. J. W. R. KOCH als Mitglied der von der Kön. NiederlĂ€ndischen Geographischen Gesellschaft im Jahre 1904/1905 nach NiederlĂ€ndisch Neu-Guinea gesandten Expedition an der SĂŒdkĂŒste, in Merauke, an der SĂŒdwestkĂŒste arn Digul-Fluss und an der Etna-Bucht sammelte. Die Fortsetzung der Bearbeitung des vorliegenden Materiales wird in einem zweiten Teil geschehen. Das Material endlich, das durch die zweite Expedition von Dr. H. A. LORENTZ in 1909/10 in demselben Gebiete wie seine erste Expedition von 1907 gesammelt wurde, ging mir erst nach Abschluss vorliegender Arbeit zu und soll spĂ€terhin bearbeitet werden

    Silberstreifen am Milch-Horizont

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    Der Biomilchmarkt steckt in der Krise. Das ist nichts Neues. Neu sind aber die Silberstreifen, die am Horizont auszumachen sind. Der Marketingrappen der Biomilchproduzenten wird fĂŒr die Absatzförderung im Inland, aber auch fĂŒr den Aufbau von ExportkanĂ€len fĂŒr BiokĂ€se verwendet. Eine Übersicht ĂŒber die Grosswetterlage

    Bio Suisse konnte MassstÀbe setzen

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    Die landwirtschaftliche Berufsbildung wird von Grund auf neu geregelt. Die Lernenden absolvieren neu das dritte Lehrjahr auch auf einem Lehrbetrieb, der Weg zum Ausbildner wird einfacher, die Ausbildung wird durch die Landwirtschaftsbetriebe finanziell mitgetragen. Die Ideen, welche Bio Suisse – unter anderem mit dem Pilotlehrgang – in den Umbauprozess einbrachte, setzten sich weitgehend durch

    Gesetze als Waffe? Die kaiserliche Religionspolitik und die Zerstörung der Tempel

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    Mit dem Prozess der Christianisierung entstand im Römischen Reich eine neue Art der gewaltsamen Auseinandersetzung: das religiös motivierte Vorgehen gegen Orte, Objekte oder Personen. Die radikalste Form dieser Konflikte war das Vorgehen gegen die HeiligtĂŒmer des religiösen Gegners - gegen Tempel, Synagogen oder KirchengebĂ€ude. Die Folgen waren einschneidend: Die Übergriffe forderten Reaktionen aller Institutionen, vom Kaiser bis zu den stĂ€dtischen Elite. Es wird die Rolle der Gesetzgebung, der imperialen und lokalen Verwaltung analysiert und das VerhĂ€ltnis der Institutionen zu den sich neu strukturierenden regionalen und lokalen Öffentlichkeiten

    NeuschĂ€tzung der Stillen Reserve und des Erwerbspersonenpotenzials fĂŒr Ostdeutschland (einschl. Berlin-Ost)

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    "Der Bericht prĂ€sentiert revidierte SchĂ€tzungen fĂŒr die Stille Reserve und das Erwerbspersonenpotenzial Ostdeutschlands. Die aktuellen Berechnungen berĂŒcksichtigen insbesondere die Erkenntnisse ĂŒber die geringfĂŒgige BeschĂ€ftigung und integrieren diese fĂŒr eine Korrektur der Erwerbsquoten des Mikrozensus, der Datenbasis der Potenzialrechnung des IAB. Außerdem wird zum ersten Mal das Erwerbspersonenpotenzial und die Stille Reserve in den neuen LĂ€ndern nach der Wende auf der Basis von nach Alter und Geschlecht strukturierten Potenzialerwerbsquoten ermittelt. Das neu geschĂ€tzte Erwerbspersonenpotenzial liegt durchgĂ€ngig ĂŒber den alten SchĂ€tzungen, wĂ€hrend die neu berechnete Stille Reserve im Niveau niedriger ist. Damit wird die frĂŒher nicht vollstĂ€ndig erfasste geringfĂŒgige BeschĂ€ftigung aufgeteilt: Ein Teil war bereits in der Stillen Reserve enthalten, ein anderer Teil fehlte dem Erwerbspersonenpotenzial. Hervorzuheben ist, dass in den neuen LĂ€ndern seit der Wiedervereinigung kein sichtbarer RĂŒckgang der Erwerbsbeteiligung erfolgte. Die Potenzialerwerbsquoten von MĂ€nnern wie Frauen sind weiterhin auf hohem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)Erwerbspersonenpotenzial, stille Reserve - Entwicklung, Erwerbsquote, Geschlechterverteilung, Altersstruktur, geringfĂŒgige BeschĂ€ftigung, stille Reserve - Messung, Erwerbsbeteiligung, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Zwölf Jahre erfolgreiche germanistische Institutspartnerschaft : was nun?

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    Die Geschichte der Germanistik in Rostov am Don ist eng mit der Geschichte der Rostover Staatlichen UniversitĂ€t verbunden, die seit 1915 in Rostov am Don ansĂ€ssig ist und aus der ehemaligen Kaiserlichen Russischen UniversitĂ€t Warschau hervorgegangen ist. Die Warschauer UniversitĂ€t wurde 1915 nach Rostov evakuiert, als Teile der deutschen Reichswehr nĂ€her an Warschau heranrĂŒckten. Nach den Wirren der Revolution und des BĂŒrgerkriegs in Russland begann eine Zeit der mehrmaligen Umgestaltung fĂŒr die erste UniversitĂ€t im russischen SĂŒden. Diese Experimente wurden durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, und die Rostover UniversitĂ€t musste nach vielen materiellen Verlusten wiederum in das Kirgisische Osch evakuiert werden. Nach der RĂŒckkehr der UniversitĂ€t aus Kirgisien wurde sie neu gestaltet, wobei man versuchte, die alten FakultĂ€ten und Institute wiederherzustellen und sogar einige neu zu grĂŒnden
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