4 research outputs found

    Der lange Weg zum Internet: Computer als Kommunikationsmedien zwischen Gegenkultur und Industriepolitik in den 1970er/1980er Jahren

    Get PDF
    Vernetzte Computer sind das wichtigste Kommunikationsmedium unserer Zeit. Die Verschmelzung von Datenverarbeitung und Telekommunikation war allerdings kein gradliniger Prozess. Das neuartige "Medium Computer" entwickelte sich vielmehr in einem komplexen Wechselverhältnis von technologischen Innovationen, dem Wandel von Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik sowie gegenkulturellen Strömungen. In seiner zeithistorischen Studie analysiert Matthias Röhr diesen durchwachsenen Verlauf und zeigt auf, wie die Bundespost in den 1970er und 1980er Jahren mit Bildschirmtext und ISDN auf diese Entwicklung reagierte, und warum Hackerkulturen als Reaktion hierauf für ein "Menschenrecht auf freien Datenaustausch" eintraten

    Smarte private Videoüberwachung: Die Zulässigkeit intelligenter Videoüberwachung durch nicht öffentliche Stellen im öffentlich zugänglichen Raum gemäß § 6b BDSG

    Get PDF
    Das Buch behandelt die Frage des zulässigen Einsatzes sogenannter intelligenter Videoüberwachungssysteme durch Private im öffentlichen Raum am Maßstab des §6b BDSG a.F. . Die Autorin befasst sich hierzu mit der systemkonformen Auslegung anhand des Grundgesetzes, der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, der EMRK und der DSRL 95/46/EG sowie der Rechtsprechung der jeweiligen Verfassungsgerichtsbarkeiten. Sie zeigt auf, dass in einem Gefüge komplexer Wertentscheidungen angesichts des betroffenen Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und der grundgesetzlichen Diskriminierungsverbote differenzierte Einzelfallabwägungen entlang eines aufgestellten Kriterienkataloges zu treffen sind. Das zu § 6b BDSG a. F. entwickelte Ergebnis besteht auch vor § 4 BDSG n. F. und der EU-DSGVO

    Smarte private Videoüberwachung

    Get PDF
    Das Buch behandelt die Frage des zulässigen Einsatzes sogenannter intelligenter Videoüberwachungssysteme durch Private im öffentlichen Raum am Maßstab des §6b BDSG a.F. . Die Autorin befasst sich hierzu mit der systemkonformen Auslegung anhand des Grundgesetzes, der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, der EMRK und der DSRL 95/46/EG sowie der Rechtsprechung der jeweiligen Verfassungsgerichtsbarkeiten. Sie zeigt auf, dass in einem Gefüge komplexer Wertentscheidungen angesichts des betroffenen Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und der grundgesetzlichen Diskriminierungsverbote differenzierte Einzelfallabwägungen entlang eines aufgestellten Kriterienkataloges zu treffen sind. Das zu § 6b BDSG a. F. entwickelte Ergebnis besteht auch vor § 4 BDSG n. F. und der EU-DSGVO

    The world of ambassador jacobus colyer: material culture of the dutch 'nation' in Istanbul during the first half of the 18th century

    Get PDF
    This dissertation concerns the study of material culture of the Dutch 'nation' residing in Istanbul between 1700 and 1750. This 'nation,' connected to each other through Ambassador Jacobus Colyer (d. 1725), was a community of diplomats, merchants and other individuals that enjoyed Dutch protection in Ottoman realms. The topic of this dissertation, then, stands at the crossroads of the study of Ottoman and Dutch history as well as material culture and consumption studies. Its main objective is to recreate the material 'world' of the members of the Dutch 'nation' through an analysis of personal belongings, which they left behind when they died or departed the Ottoman capital. This dissertation is primarily based on their inventory records, auction records and final wills which were recorded in multiple languages and infused with Ottoman terms. The Dutch community was nearly all but Dutch and consisted mainly of people whose families had lived in the Ottoman Empire for several generations. Many of them enjoyed Dutch protection because they shared religious beliefs, worked for the Dutch Embassy or had managed to set up (a connection with) merchant companies on Dutch grounds. They not only had close ties with other Europeans but they were also in contact with Ottoman merchants, brokers and members of the local elite. They navigated between multiple consumption cultures, and created a cultural context of their own of mixed European, Ottoman and Asian material culture. While most studies on material culture and consumption focus on supply and demand, this dissertation shows that the understudied topic of re-circulation of goods was equally important in eighteenth-century Istanbul
    corecore