2,408 research outputs found

    Traum im Film und in der Literatur : eine Bibliographie

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    Inhalt: Filmbezogene Arbeiten Literaturbezogene Arbeiten In den zweiten Teil des vorliegenden Verzeichnisses ist eine thematische Liste von Manfred Engel eingegangen (http://www.fernuni-hagen.de/EUROL/kongresse/dream/dreamwelcome.htm). Ich danke Manfred Engel nicht nur fĂŒr die Genehmigung, seine Liste verwenden zu dĂŒrfen, sondern auch fĂŒr eine FĂŒlle weiterer Hinweise. Dank an Bernard Dieterle und Ludger Kaczmarek

    Ein Superstar der neueren finnischen Prosa. Einige Bemerkungen zum finnischen Roman "Fegefeuer" von Sofi Oksanen

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    The article is devoted to Sofi Oksanen, one of the most recognizable Finnish authors of the young generation whose literary production has been an unbroken streak of success for the last ten years. It addresses in particular her groundbreaking novel Purge (Puhdistus). In the analysis, the article focuses first and foremost on the aspect of a woman’s corporeality as well as shame and exclusion resulting from sexual abuse. It is one of the central motifs in Osanen’s production. On the example of Aliide the writer depicts, from the feminist point of view, the effects of physical violence towards women used as an element of humiliation and oppression of a conquered nation. The metaphor of a woman’s body as an occupied country gives the novel a universal character and draws attention to the fact that destroying womanhood is a subtle and slow way to the fall of societies. Therefore the deeds of both women are not unambiguously condemned in the novel

    Die Zeichen der MediÀvistik : ein Diskussionsbeitrag zum Mittelalter-Entwurf in Peter Czerwinskis "GegenwÀrtigkeit"

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    Der Begriff der GegenwÀrtigkeit bezieht bei Peter Czerwinski seine Bedeutung aus einer historischen Opposition zu dem des Zeichens. Er spricht zu diesem jede anthropologische Geltung ab und zentriert solcherart den radikalsten Versuch, MediÀvistik auf AlteritÀt zu stellen. Der folgende Beitrag prÀsentiert und diskutiert dieses Konzept unter insbesondere methodologischen Gesichtspunkten.In Peter Czerwinski's works, the concept of "GegenwÀrtigkeit" derives its validity from the historical opposition to the concept of "sign". He denies the latter any anthropological validity and in this way produces the currently most radical attempt to base the study of mediaeval literature on alterity. This essay presents and discusses this concept, especially from a methodological point of view

    Audens leidender Icarus

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    "Wenn das Haus auf Sand gebaut ist" - Lernprobleme in der Grundschule gezielt diagnostizieren und ganzheitlich bekÀmpfen

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    Grundgedanke der Autorin ist es, nicht erst dann Hilfe zu bieten, wenn Lernprobleme bereits aufgetreten sind, sondern den Ansatz zu verlagern: Aus der Diagnostik von Lern- oder Leistungsbehinderungen muss eine Art PrĂ€ventivpĂ€dagogik werden. Jeder Grundschullehrer muss befĂ€higt sein, Probleme im Ansatz zu erkennen, um sie umgehen oder wenigstens rechtzeitig abschwĂ€chen zu können. Das erste Kapitel beschreibt die Theorie von Lernen. Es wird zunĂ€chst auf die Funktionen des Gehirns beim Lernen eingegangen, weiters wird beschrieben, inwieweit Emotionen Einfluss haben auf Speicherung und Wiedergabe. Darauf folgen die Beschreibungen von den verschiedenen EingangskanĂ€len, den Sensorischen Systemen und den daraus resultierenden Lerntypen. Die Vielfalt der WahrnehmungskanĂ€le macht die Notwendigkeit von verschiedenen Lernangeboten deutlich. Teilfunktionen, die fĂŒr die Schule wichtig sind und deren Nichtfunktionieren sog. Teilleistungsstörungen zur Folge hat, werden als Basisfunktionen fĂŒr schulisches Lernen beschrieben. Im zweiten Kapitel werden verschiedene Arten von LernbeeintrĂ€chtigungen aufgezeigt. Dabei ist wesentlich, dass Einzelstörungen nie isoliert gesehen werden dĂŒrfen. AusfĂ€lle betreffen immer die ganze Person, also auch den emotionalen Bereich und das Sozialverhalten. Es wird zwischen Sinnesbehinderungen, die mehr den medizinischen Bereich betreffen, und Wahrnehmungsstörungen, die in den pĂ€dagogischen Bereich fallen, unterschieden. Dazu kommt die Beschreibung verschiedener Hinweise, die auf den Verdacht von Störungen deuten. Kinder mit AuffĂ€lligkeiten in ihrer Wahrnehmung mĂŒssen immer einem Arzt zur AbklĂ€rung etwaiger SinnesbeeintrĂ€chtigungen vorgestellt werden. Weil die Entwicklung der Sprache in Wechselwirkung mit der Gesamtentwicklung steht, und Kinder mit Sprachschwierigkeiten von Defiziten in anderen Entwicklungsdimensionen bedroht sind, erfordern auch Sprachstörungen eine umfassende, die ZusammenhĂ€nge aufdeckende medizinische, psychologische und sprachheilpĂ€dagogische Untersuchung. Hierzu werden Indikatoren gezeigt, auf die in der Unterrichtspraxis das Augenmerk zu legen ist. Auch psychische Erkrankungen und BeeintrĂ€chtigungen können negativen Einfluss auf das Lernen haben. In der Schule stehen meist Störungen des Unterrichts bzw. VerhaltensauffĂ€lligkeiten im Vordergrund, es darf jedoch nicht ĂŒbersehen werden, dass diese meist große psychische Probleme verbergen. Von Lehrern wird ein hohes Maß an Fachkompetenz erwartet, und es gilt, die fĂŒr die PĂ€dagogik relevanten Theorien, AnsĂ€tze und Befunde aus den Nachbardisziplinen Medizin und Psychologie auf die eigenen Beschreibungs- und ErklĂ€rungsansĂ€tze zu beziehen. Der Überblick ĂŒber die psychischen Störungen und BeeintrĂ€chtigungen soll dabei Hilfe sein. Schließlich werden auch Ă€ußerliche AuffĂ€lligkeiten sowie AuffĂ€lligkeiten in der Motorik als mögliche Symptome von Erkrankungen, die LernbeeintrĂ€chtigungen mit sich ziehen können, beschrieben. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Dokumentation von schulischen Leistungen, von Zensur und Zeugnis ĂŒber den Entwicklungsbericht bis zur Förderdiagnose. Die Dokumentation von schulischen Leistungen gibt Aufschluss ĂŒber den Lernfortschritt eines SchĂŒlers. Hilfe zu dessen Feststellung gibt eine Tabelle, in der Lerninhalte in kleinste Schritte geordnet sind. Sie kann als eine Art ‚Wegweiser’ die Arbeit des Lehrers sowohl in der Phase der Diagnostik als auch bei der Bearbeitung des Förderplans, dessen Grundpfeiler sie darstellt, gelten. Es ist eine FĂŒlle an standardisierten Tests fĂŒr Kinder mit schulischen Problemen erhĂ€ltlich, jeder von ihnen misst einen genau abgegrenzten Teilbereich. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, um wie viel Prozent der betroffene SchĂŒler von einer Norm abweicht, die vorher festgelegt wurde. Der Ansatz der vorliegenden Arbeit ist bewusst kontrapunktivisch. Eine individuelle Diagnostik weitaus nĂ€her am SchĂŒler ist möglich, und dazu noch Ansatzpunkte fĂŒr gezielte Förderung. Dem Begriff ‚Förderdiagnostik’ liegt kein einheitlicher Bezugsrahmen zu Grunde. Hier versteht er sich als Mittel zur Feststellung individueller Notwendigkeiten fĂŒr den Lernfortschritt eines Kindes. Er löst damit die Selektionsdiagnostik vollstĂ€ndig ab. Das vierte Kapitel zeigt praktische Möglichkeiten der Diagnose. ZunĂ€chst wird mit einer sogenannten Lernzieltabelle der tatsĂ€chliche Leistungsstand des Kindes erarbeitet. Eine HĂ€ufung von AuffĂ€lligkeiten ist Anlass, weitere ÜberprĂŒfungen durchzufĂŒhren. Diese betreffen das Arbeits- und Sozialverhalten, das Sprechen, das Lesen, das Erstschreiben, das Rechtschreiben und die PrĂ€numerik. Die weiteren Schritte stellen die Erhebung fĂŒr psychische und physische Ursachen von Lernproblemen dar. Anschließend werden erarbeitete und erprobte Testbogen fĂŒr die Basisfunktionen schulischen Lernens, Grobmotorik, Feinmotorik, taktilkinĂ€sthetischer Bereich, visuelle und auditive Wahrnehmung, Sprechen, Körperschema und Raumwahrnehmung vorgestellt. Zu den Basisfunktionen passend sind Fördermöglichkeiten aufgezeigt, die auf den jeweiligen Förderbedarf hin zugeschnitten werden können Im fĂŒnften Kapitel macht die empirische Untersuchung mit 45 Grundschulkindern deutlich, wie hoch der Anspruch auf individuelle Förderung ist.Weiters kommt zum Ausdruck, dass Kinder, die von der ersten Klasse an auf diese Art unterrichtet werden, gegenĂŒber Vergleichsklassen deutlich bessere Leistungen in den Basisfunktionen fĂŒr schulisches Lernen bringen. Im Anhang befindet sich eine Zusammenfassung der Testbogen als Kopiervorlagen. Diese machen das Testinstrumentarium fĂŒr jeden Lehrer sofort und ohne grĂ¶ĂŸeren Aufwand anwendbar. Ziel der Arbeit ist es, ein breites Angebot an förderdiagnostischen Mitteln zu bieten. Es ist unterrichtspraktisch erprobt und relativ einfach und rasch anwendbar

    Die literarische als kulturelle TÀtigkeit: VorschlÀge zur Orientierung

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    "Wortspiele: Scrabble mit Gedanken" zu den Sprichwortlichen Aphonitionen von Hans-Jurgen Quadbeck-Seeger

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    Hans-JĂŒrgen Quadbeck-Seeger (1939) has had an illustrious career as a professor of Chemistry and as a major figure in German industry. Since 1988 he has published several books of aphorisms, his latest being Aphonitionen: Aphoristische Definitionen (WĂŒrzburg: Königshausen & Neumann, 2019). It contains about 7500 extremely concise statements that he calls “aphonitions” (a wordplay with aphorism and definition). About 275 or 3.7% are definitional aphorisms based on the wordplay with prov-erbs and proverbial expressions. Quite a few are innovative anti-proverbs that contain sociopolitical statements about modern existence. They are meant to entertain as well as educate without being didactic. Many of these “aphonitions” contain proverbial expressions from classical times and the Bible, while others refer to animals and body parts. Altogether these texts show that there exists a long tradition of the connection between literary aphorisms and folk expressions with the latter adding much metaphorical expressiveness
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