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Supply Chain Management 4.0 – Anforderungen, Vorteile und Potenziale der digitalen Transformation im Zeitalter der intelligenten Vernetzung
Die Entwicklung zu Industrie 4.0 stellt neue Herausforderungen an alle Bereiche eines Unternehmens. Gerade dem Supply Chain Management werden neue Anforderungen gestellt, um bei der globalen Vernetzung der Supply Chains nicht den Anschluss zu verlieren. Die Vernetzung zu cyber-physischen Systemen erzeugt groĂźe Menge an Daten, Big Data, aus denen die richtigen Informationen gewonnen werden sollten. Industrie 4.0 wird auch Einfluss auf den Arbeitsalltag, die Organisation und die Mitarbeiter nehmen. Den enormen Potenzialen stehen Risiken und hohe Investitionen entgegen. Vor allem das Thema Datensicherheit spielt gerade in Deutschland, eine wichtige Rolle. Neue Technologien, wie die Blockchain, stehen noch am Anfang der Entwicklung, werden aber schnell Einfluss auf das industrielle Umfeld und somit auch auf das Supply Chain Management nehmen
Logistikarbeit in NRW: Technologische Perspektiven, mögliche Konsequenzen für die Arbeit und Handlungsempfehlungen
Die Logistik ist für das Bundesland Nordrhein-Westfalen von großer ökonomischer Bedeutung. Etwa ein Fünftel der Beschäftigten arbeitet in der Logistik und in der erweiterten Logistikbranche (inklusive Industrie und Handel). Allein 12 der 40 größten Handelsfirmen haben ihren Sitz in NRW. Vom Umsatz her betrachtet ist diese Branche die größte in NRW. Nicht nur in NRW sieht sich die Logistik mit einer zunehmenden Digitalisierung konfrontiert: zum einen auf der Seite der Konsument_innen, zum anderen auf der Seite der Logistikbetriebe. Die unter dem Label Industrie 4.0 bekannte Zukunftsvision einer digitalisierten und vernetzten Wertschöpfungskette bietet enorme Potentiale für die Logistik, die per definitionem die Prozesse der Industrie gestaltet. In diesem Zusammenhang spielen bspw. cyberphysische Systeme, welche 'intelligente' Geräte, aber auch Prozesse miteinander verknüpfen, zunehmend eine Rolle. Die Kurzexpertise liefert aus technologischer Perspektive eine Einschätzung auf die Zukunftsvision der Industrie 4.0 im Zusammenhang mit der Logistikbranche in NRW. Dabei werden Entwicklungsperspektiven digitaler Technologien in der Logistik sowie der Wandel von Arbeit in der Logistik betrachtet.Logistics is of great economic importance to the federal state of NRW. About one-fifth of the
employees works in the logistics and in the extended logistics sector (including industry and trade). 12 of Germany's 40 largest trading companies are based in NRW. Regarding sales figures, it is even the largest in NRW. Not only in NRW logistics is confronted with increasing digitalization: by consumers as well as by logistics companies. The future vision of a digitized and networked value chain (better known as Industry 4.0) offers enormous potential for logistics, which by definition designs the processes of industry. In this context, for example, cyber-physical systems connecting intelligent devices and also processes are gaining in importance. The brief expertise provides an evaluation from a technological point of view on the future vision of Industry 4.0 concerning the logistics industry in NRW. The development perspectives of digital technologies in logistics as well as the change of logistics labour are considered
10. Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009
Begonnen im Jahr 2000, ist das Interuniversitäre Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Zunächst unter Beteiligung der Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer Universität durchgeführt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische Universität Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der Interuniversitären Doktorandenseminare ist der über die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der Vorträge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frühen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf Beiträge zum diesjährigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement über die Unterstützung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fünf Universitäten belegen dies eindrucksvoll.
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