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    Das falsch vermessene Kunstwerk:zur kunstgeographischen Bestimmung stilistischer Stetigkeit im zeitlichen Wandel, wissenschaftsgeschichtlich nach den Quellen dargestellt

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    Die Kunstgeographie hat derzeit in der deutschen Kunsthistoriographie einen schweren Stand. Ihre methodologische Annahme eines Raumstiles machte sie vordergründig mit den nationalsozialistischen Raumphantasien gemein. Diese bis in die Gegenwart anhaltende Perhorreszenz freilich verkennt, daß die Vorstellung eines Zusammenspiels landschaftlichen Wesens und eines daraus emergierenden sittlichen wie künstlerischen Geschehens, die Vorstellung mithin einer „Daseinsursprünglichkeit überindividueller Zusammenhänge“ (Thomas Mann) auf die Antike zurückgeht und sich bis in die Moderne durchgehalten hat. Vor allem die Fundamentalontologie Martin Heideggers erweist die deutsche kunstgeographische Forschung der 1920er und 30er Jahre (Dagobert Frey, Paul Pieper, Hans Erich Kubach u.v.m.) als eine phänomenologisch-hermeneutische Wissenschaft, der es um die Aufzeigung einer sich in den Kunstwerken aussprechenden „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ (Wilhelm Pinder) im Kunstgeschehen angelegen ist

    Der Künstler als 'Magier' und 'Alchemist' im Spannungsfeld von Produktion und Rezeption. Aspekte der Auseinandersetzung mit okkulten Traditionen in der europäischen Kunstgeschichte nach 1945. Eine vergleichende Fokusstudie ausgehend von Joseph Beuys

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    Die vorliegende Forschungsarbeit geht den Spuren eines tradierten Künstlerbildes in Kunst und Kunstgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach, wie sie sich einerseits in der Fachpresse und der wissenschaftlichen Literatur – und andererseits in den Selbstinszenierungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler wieder finden lassen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, in welchem Verhältnis dieses "Bild vom Künstler" als 'Magier' und 'Alchemist' zur Auseinandersetzung mit okkulten Traditionen seitens der betreffenden Künstlerinnen und Künstler steht, die im jeweiligen Oeuvre, also in den "Bildern der Künstler", ihren Niederschlag findet. Rezeptionsgeschichtliche und kritische Untersuchungen werden jeweils in wechselseitige Beziehung zu quellenorientierten Werkanalysen gesetzt. Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Rebecca Horn sind zentrale Kapitel der vergleichenden Studie gewidmet
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